Heco SLAM 12A

    Hallo, :)
    ?(


    habe hier einen "eher einfachen" Fehler wo ich aber leider nicht mehr weiterweiß...
    es handelt sich um die Endstufe Slam 12A eines Heco Aktiv Subwoofer.


    Ursprüngliches Problem war das der Tafo auf 110V geschalten wurde und auf 230V betrieben wurde.
    getauscht habe ich infolge dessen den Endstufen IC + Sicherung.


    Fehler ist jetzt das nur ein leichtes Musikpruzzeln herauskommt.


    Ohne Lautsprecher liegen -40V Gleichspannugn am Ausgang an, woraufhin das Relais anzieht und die Verbindung trennt.


    Zum IC (der zum Testen nochmals getauscht wurde):


    +-40V sind perfekt vorhanden,
    Input 3 normal nur Low Signal,
    Input 2 Spannung da Rückgeführt vom OUT.
    Bootstrap (6) auch ca. 40V da auch von OUT zurück.
    Mute + Standby liegen ca. 9V an.


    Schaltung ist im Anhang, kann mir da jmd. weiterhelfen, Bitte Danke :)


    LG

    Hallo,
    ist die Spannung +11Volt und -11Volt vorhanden?
    Die Spannungen und die Bauteile rund um die Schaltung mal kontrollieren R162,R155 & R153,R154 Z-Dioden 12V und die Transistoren.
    Die +11/-11 Volt müssten über den Steckverbinder zu einer aktiven Frequenzweiche führen vielleicht ist da auch ein OP Verstärker Ic zerschossen oder das IC
    schwingt das könnte die -13/-16Volt an Pin 3 erklären.
    Auch ein Masseproblem in dem Bereich um den R101 und dem +11V /-11V könnte die Ursache sein und
    auch eine Unterbrechung der Leiterbahn von Masse der +11V / -11 Volt und Masse Elkos +40V / -40V könnte vorliegen.


    Was passiert wenn man den Elko an Pin 3 auslötet und / oder Pin 3 auf Masse legt?


    Ist das Verstärker IC im Testbetrieb mit dem Kühlkörper verbunden?
    Nicht das da irgentwie Masse an der Kühlfahne fehlt oder was schwingt wenn das IC ohne Kühlkörper betrieben wird.
    Ich denke mal das IC wird ohne Kühlkörper sofort sehr heiss im Betrieb und die Temperaturschutzschaltung wird sofort eingreifen.


    Ich hatte schon mal einen Subwoofer auf dem Tisch da waren die Widerstandsbahnen der Potis gebrochen so das die OPs in der aktiven Frequenzweiche
    wild geschwungen haben!


    Mfg Andreas

    Vielen Dank erstmal für die Antwort ;)


    -Die +-11V sind wunderbar vorhanden.
    -Habe die Schaltung zu Testzwecken im Solomodus betrieben so wie in der Schaltung zu sehen. (11V auf Control (Mute + Standby) gebrückt), schließe somit Fehler der Signalplatine aus...


    -Schaltung wird mom. ohne Kühlkörper und Lautsprecher betrieben (geht das??) (an das Kühlblech dachte ich auch schon aber da ist ein PAD dazwischen, somit kann er sich da sowieso keine Masse ect. holen!?)



    -habe vorher leider Pin 2 und 3 verwechselt....


    -PIN 3 ist jetzt auf Masse, ändert leider nichts.


    Beste Grüße :)

    Mhh,
    wo ist der TDA 7294 gekauft?
    offenbar gibts da Fakes..am Markt.
    http://another-electronics.blo…-and-tda7294-fake-or.html
    Ohne Kühlkörper würde ich den auf keinen Fall betreiben so ein D-Mos Enstufen IC ist schnell zerschossen.
    Hier ist die Original Manual von ST zu finden:
    http://www.st.com/web/en/resou…/datasheet/CD00000017.pdf


    Wenn da -40 Volt am Ausgang anliegen auch wenn Pin 3 auf Masse liegt könnte es den Tda vielleicht schon zerrissen haben Mos Ic's sind empfindlich oder es ist vielleicht doch ein Fake.
    Eigentlich ist das IC nur ein großer Leistungs OP mit etwas drumherum.


    Mfg Andreas

    Ursache sind die -16V an PIN3.


    Ist R101 hochohmig geworden?


    Unzulässiger Leckstrom durch C101?


    Ansonsten TDA7294 erneuern durch Originaltyp. TDA7294 war recht anfällig und wurde durch den leistungsstärkeren TDA7293 abgelöst. Es müsste nur ein kleiner Elko an PIN11 nachgerüstet werden.

    Hallo Kollege!


    Hat die Box evtl. vor dem IC-Tausch schon den gleichen Effekt gehabt?


    Wie hört sich denn das Eingangs-Signal an Pin 3 über einen externen Verstärker an? Mal mit dem Signalverfolger gelauscht?


    Ich habe mir letztes Jahr bei einer Canton AS 100 MX die Augen vor den Kopf gesucht, hatte auch nur so komisch gebrutzelt.


    Defekt war letztendlich der Crossover-Regler. Bei dem Tandempoti war eine Bahn an der Niete unterbrochen.


    Beste Grüße
    Bernd