Pioneer CLD D515 Prozessor defekt / gesucht.

Da ich eine sehr grosse LD-Sammlung besitze, möchte ich meinen Pioneer CLD D515 Laserdiscplayer wieder reparieren. Zwar habe ich noch ein paar andere Geräte, aber nur der Pioneer hat z.B. einen AC3-RF-Ausgang.
Wie auxch immer....Nachdem ich das Teil nach 2 Jähriger Standzeit wieder anschmeissen wollte, löste die 5V Silicon-Fuse auf dem NT aus.....ERsetzt....wieder sofort defekt.

Holzhammermethode (gebrückt) Der Bedienteilprozessor PD 3312A (Tastatur, Displaysteuerung, Ablaufsteuerung etc....wird heiss und ist schlichtweg defekt. Warum weiss ich nicht. Ich brauche auf jeden Fall Ersatz.....
Hat jemand ein Schlachtgerät?

Dass ich den Baustein noch als nos kaufen kann, habe ich mir nach stundenlanger Suche im Netz abgeschminkt.

Hmmm....Das sind 130€ + Porto für einen intakten LDP......Schade dass gerade dieses Gerät von dem Anbieter (mit mehreren Defektgeräten im Angebot) funktionstüchtig ist.

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Also haste mehr gabut demacht, anstatt den Kurzschluß zu suchen.

Mit dieser Methode kann man nichts kaputtmachen, was nicht vorher schon '"kaputt" war. Abgesehen vom Netzteil, dass dann tatsächlich zusätzlich Schaden nehmen kann. Drum nimmt man dafür auch normalerweise eine belastbare externe 5 V Quelle mit Strombegrenzung.
Das defekte Bauteil wird sich so früher oder später "bemerkbar" machen. Dazu war ich aber in diesem Fall "zu faul". Das ist übrigens eine uralte vorgehensweise um z.B. defekte 5V Tantal Abblockkondensatoren aufzufinden. Sind 50 Stück parallel an einem Zweig, ist alles andere sehr mühseelig und viel zu zeitaufwändig.

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Überlass solche Rep. den Experten.

Ja, werde ich beim nächsten mal machen, wenn ich ins zweite Lehrjahr komme.

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ich würde warten der nächste kommt bestimmt sicher billiger.

Ich hab´s nicht besonders eilig damit. Habe ja noch ein paar andere Multinorm-Geräte. LD ist bei mir ohnehin nur noch "statistisches Sammelgut" aus alten Zeiten, da die LD absolut nicht großbildtauglich ist. Die BD hat "uns" zu sehr verwöhnt, aber an die schönen Klappcover der LD kommt kein anderes Medium heran.

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Falls du es nicht glaubst lade ich dich gerne ein um ne runde LD aufm Beamer zu

Hmmm....Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei dir etwas sehen werde, was ich bislang nicht zu sehen bekam.

Ich besitze folgende Projektoren:

Sony VPH1272 mit Switcher und IFB3000 Lido
Sony VPH-D50 mit internem Sony Lido
NEC PG6 Plus mit Iscan Pro Lido

Ich verwende im Kino:

Sony VPH G70 mit internem Sony LIDO und HD-Fury für HDMI.
Sowie einen Sharp XV-Z 18000DLP

Die Laserdiscplayer laufen (wenn die denn alle sieben Pfingsten mal laufen) am Linedoubler des G70.

Die LD ist im Vergleich zu vernünftigen DVD´s deutlich schlechter. (da gibt´s natürlich auch billig aufgespielten Schrott) Das liegt schon alleine darin begründet, dass das Bild als FBAS-Signal auf der LD gespeichert ist. S-Video oder RGB Ausgänge werden im LDP ggf. erst aus dem FBAS gewandelt. Ob ein S-Video Ausgang sinn macht, hängt davon ab, ob das Kammfilter im LDP, oder das im Beamer von besserer Qualität ist. Viel ist da aber nie zu holen.

Die LD verliert eindeutig Boden bei der Farbwiedergabe, dem Farbrauschen, und der Bildstabilität (bessergesagt der Zeilenstabilität) Das macht sich bei 2,5 Metern Bilddiagonale und einem Betrachtungsabstand von gerade mal 5 Metern sehr übel bemerkbar. Selbst beid en "besten" Pressungen.

Ich habe noch etwa 300 LD in den Regalen, und einige davon habe ich später auf DVD (und manche nochmal auf BD) angeschafft. Z.B. T2 Judgement day, True Lies , die THX Starwars Trilogie, und bestimmt 40 Weitere alte Schinken ...

Ich kann beim besten Willen nicht behaupten, dass die LD auf 2,5 Meter Bildbreite noch wirklich Spass macht. Sorry....Da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner.