Dachisolierung als Antenne

  • Hallo,


    ich weiß nicht ob ich hier mit meiner Frage richtig bin, ich probier es einfach.


    Ich möchte mit meinem Funkscanner mal in den Amateurfunk im Kurzwellenbereich reinhören. Da ich keine große Antenne aufstellen kann und in unserem Haus das Dach isoliert ist, würde ich gern wissen wollen ob es möglich ist, die Alufolie der Dachisolierung als Antenne zu nutzen und wie dieses zu realisieren wäre.


    Gruß Werner Joachim

  • Hallo Werner Joachim,
    Da sollte noch einiges zu bedenken sein:
    Die Folie darf keine Verbindung zur Erde haben (z.B. Mastduchrführung (z.B. Sat-Antenne),oder sonstige ( " evtl. zufälllige") Verbindungen mnit dem Potentioalausgleich).
    Unter Umständen ist auch die Witterung zu beachten (Sonne, Regen), das könnte zu Störungen beim Wetterumschlag führen.
    Aber wie radioharry schon sagte: Versuch macht klug....


    MfG
    Gerdio

    Ich beantworte keine E-Mails, deren Absender ich nicht einordnen kann, wenn ich zuhause bin

  • Hallo,


    erstmal Danke für die Antworten. Allerdings hoffe ich, daß mir jemand einen Tipp geben kann, wie man die 2 Dachflächen von 10m x 5m mit einem Koaxkabel abschließen kann. Die Stromversorgung des Hauses geschieht unterirdisch. Deshalb werden ja wahrscheinlich Störungen gering bleiben.


    Gruß Werner Joachim

  • Das, was ich meinte, hat mit der Energieversorgung nichts zutun.
    Du sprichst hier von Alu-Folie.
    Wenn die Folie der einzelnen Dachhälften aus Je 'einem Stück' sind konntest Du versuchen, die beiden Dachhälften als Dipol zu Verwenden, vorausgesetzt, dioe sind voneinander isoliert (meiner Meinung nach nicht sehr wahrscheinlich, mal prüfen).
    Ich befürchte aber, dass kanst Du vergessen .


    MfG
    Gerdio

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  • Hallo Gerdio,


    vielen Dank für Dein Interesse. Die Folien der beiden Dachhälften sind nicht miteinander verbunden (Dachisolation Marke Eigenbau).Wie könnte ich daraus einen Dipol bauen.


    Gruß Werner Joachim

  • Hast Du ein Stehwellenmeßgerät?
    Die normalen CB-Funkantennen haben (meistens) eine Impedanz von 50 Ohm.
    Das Problem liegt bei der Anpassung des Daches an das Funkgerät (mit LC-Gliedern).
    Dazu könnte noch kommen, dass die beiden Dachhälften als 'Kondensator' wirken.
    Das Kabel einfach ann die Dachhälften anklemmen funktioniert nicht.


    MfG
    Gerdio

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  • Hallo Gerdio,


    ich möchte ja nicht funken sondern nur in den Amateurfunk reinhören. Ich habe den Funkscanner Alinco X10E und wollte mir damit etwas meine Zeit vertreiben.


    Das heißt, Antenne bauen ausprobieren was man im Amateurfunk so alles hören kann und eventuell auch mal schauen was es im Mittelwellen-Langwellenbereich noch alles gibt.


    Umbau des Scanners zum DRM - Empfang wärer vielleicht auch interessant. Alles eben nur als Hobby.


    Gruß Werner Joachim

  • Hallo Werner,


    hab mir gerade mal im Web deinen Empfänger angesehen und bin der Meinung, das er in erster Linie für VHF/UHF konstruiert wurde und den KW-Bereich mehr so "Nebenher" kann. Von daher würde ich Dir empfehlen, probier erstmal ein paar Meter Litze (z.B. im Zimmer an der Decke gespannt) als Antenne für die Kurzwellenbänder, das sollte fürs Erste schon mal ausreichen. Wenn Du dann Gefallen an der SWL-Tätigkeit gefunden hast, dann kannst Du ja immer noch eine andere Antenne in Erwägung ziehen. Die Folie der Isolierung anzuschließen hört sich auf den ersten Moment ganz gut an, aber keiner kann Dir mit Sicherheit sagen, ob die nicht irgendwo an Erde kommt....


    Viel Erfolg,
    Thomas