• Hallo.


    Ich habe hier einen Grundig CUC5860, ja, ich habe mir die Beiträge zu dem Thema durchgelesen und ja, ich habe die Kondensatoren im Primärnetzteil getauscht (bis auf den 2,2µ - hatte ich nicht zur Hand).


    Folgendes: Gerät geht nicht richtig an. Standby LED leuchtet konstant, aber der Fernseher stirbt in regelmäßigen Abständen (2* pro Sekunde), wobei die NF-Endstufe wohl kurz Saft kriegt.
    Das Ganze klingt *zwitsch*Blub kaBlub kaBlub kaBlub und so weiter.
    Das *zwitsch* rührt von der Ablenkung. Diese scheint beim ersten Versuch zu starten, dann machts Blub und bei jedem nächsten Blub startet sie nicht mehr.


    Meine Tante (Besitzer) hat mir versichert, dass das Gerät bei der letzten Inbetriebnahme (gestern) keinerlei Auffälligkeiten gezeigt hat
    (ich fand, das Bild war schon immer (mehrere Jahre) etwas unscharf plus das Grundig-typische Leiden, dass die Schärfe bei hellen Bildinhalten ganz futsch ist).


    Wenn man den Fernseher einschaltet und dann den Stecker reinsteckt, passiert nichts (außer, dass die grüne LED angeht). Die Standby-Funktionen im Netzteil scheinen alle i.O.
    Den Trick mit dem Standby-Leitung von Schalterplatte abziehen hab ich auch probiert. Blubbert genauso vor sich hin wie vorher.


    Sicherungen sind alle drin.


    Schaltunterlagen sind vorhanden.


    Falls ihr keinen heißen Tipp habt, könnt ihr die Sache vergessen, der Fernseher wandert in dem Fall einfach auf den Schrott (vorher bau ich noch das eine oder andere Modul aus ;) )
    Gruß
    Simon

  • Zitat: "Das Ganze klingt *zwitsch*Blub kaBlub kaBlub kaBlub"


    Eindeutiger Fehler: Hier ist die " WARP-SPULE " hinüber 8o


    Sorry - Konnte einfach nicht anders :D :D :D

  • Hallo!


    Als erstes kannst du ruhig den 2,2µ noch ersetzen, notffalls durch 2 x 1µ parallel.
    Als zweites: Löte die Kiste umfassend nache.
    Drittens: Suche nach einem Kurzschluß in einem der Sekundärzweige - die kannst du einzeln!(!) abhängen dazu.


    Guido

  • Danke.


    Die Warpspule ist L1701, oder? :-)


    Nachlöten: Ich hatte bisher noch keinen Grundig OHNE kalte Lötstellen...


    Sekundärzweige trennen:
    SI671 (+E8V+5V+H): Kein Effekt. Blubbert weiter als wär die Sicherung drin.
    SI661 (+B 12V): Logik springt an ("P1" im Display), es macht nur 1x Blub und dann höre ich sehr leises Grundrauschen mit Netzeinstreuungen (50Hz hell) in den Lautsprechern, aber keine Ablenkung und keine Hochspannung (also Ton aber kein Bild - wen wunderts). Außerdem flackert die Standby LED bis zum Blub und brennt dann mit 3/4 Intensität weiter.
    SI681 (in meinem Fall R681: +-G, 42V in meinem Fall): Kein Lebenszeichen (bis auf grüne Stby LED)
    D656+C691 (+A 159V): Exakt derselbe Effekt wie beim Entfernen von SI661: Ton, aber kein Bild, Display zeigt P1, Standby LED 3/4, keine Ablenkung, keine HV.


    Heiße Spur: Keine
    Lauwarme Spur: +A und +B führen beide in den Optokoppler, der ins Primärnetzteil rückgekoppelt ist. Vielleicht ist der Optokoppler futsch?
    Frage: Wo krieg ich einen neuen her? Ich habe zwar einen funktionierenden CUC 5350 (Oslo) mit einem sehr ähnlichen Netzteil, kann mich aber nicht erinnern, dass dieses über einen OK rückgekoppelt war. Und selbst WENN da einer drin ist, hab ich keine Lust, den auszubauen, bei dem anderen einzubauen und wenn ich Pech hab, hab ich danach 2 defekte Grundigs.


    Gruß
    Simon
    Frohe Ostern!

  • Hallo,
    schönes altes Schätzchen!
    So ich würde mal schauen ob der TDA8140 defekt ist da ist auch ein 1000µf in der Nähe der geht auch gerne kaputt der Ablenk-Transistor 2SD1432 geht auch gerne kaputt der ist oft merkwürdig empfindlich und ist oft "Halbkaputt" d.h der ist Messtechnisch ok funktioniert aber nicht .
    Dann hat das Gerät auch noch eine Kaskade die würde ich mal ganz genau untersuchen auf Risse und Überschläge...
    Den TDA 8140 gibts nur noch sehr schwer als Original zu kaufen daher Vorsicht beim Kauf!
    Den Tda8140 kann man auch mal auslöten um zu schauen ob die 12 Volt un nicht mehr zusammenbricht...
    Kaskade auch auf jedenfall abklemmen...
    mfg Andreas

  • Hallo.


    Zitat:"schönes altes Schätzchen"
    Kannst ihn ja haben, wenn du willst(geschenkt, versteht sich). Unter "schönes altes Schätzchen" verstehe ich Geräte, die etwas mehr als 20 Jahre aufm Buckel haben (beispielsweise mein - leider defekter; ich werde wohl noch einen Thread aufmachen müssen - Blaupunkt Toledo DeLuxe 110°, Baujahr 1960, Klavierlack, nachgerüsteter UHF Tuner)


    Der HOT ist T541? Direkt neben dem TDA8140? In meinem Fall ein BU508 (oder so ähnlich). Hab beide (getrennt) ausgelötet, blubbert immer noch.
    Ich hab schon fast gedacht, es wär der TDA, denn unter dem ist die Platine so schön verfärbt (dabei hat der laut Datenblatt einen Überhitzungsschutz), aber der Fernseher blubbert auch ohne den. Jetzt hab ich den ausgelötet, aber mein Billichlötkolben war für die obere Beinchenleiste (alle auf GND zur Wärmeableitung) zu schwächlich, ich glaub kaum, dass der Chip jetzt noch funktioniert...


    Das mit der Kaskade hab ich noch nicht gemacht.
    Lohnt sich der Aufwand überhaupt?

  • Hallo.


    Der HOT ist T541? Direkt neben dem TDA8140? In meinem Fall ein BU508 (oder so ähnlich). Hab beide (getrennt) ausgelötet, blubbert immer noch.


    Jo, das ist der HOT. Klingel den mal mit einem Ohmmeter oder Piepser oder Digitalmultimeter (DMM) im Diodenmeßbereich durch, wenn da zwischen 2 Beinchen ein Kurzer ist, hast den erwischt.


    Zitat


    Ich hab schon fast gedacht, es wär der TDA, denn unter dem ist die Platine so schön verfärbt (dabei hat der laut Datenblatt einen Überhitzungsschutz), aber der Fernseher blubbert auch ohne den. Jetzt hab ich den ausgelötet, aber mein Billichlötkolben war für die obere Beinchenleiste (alle auf GND zur Wärmeableitung) zu schwächlich, ich glaub kaum, dass der Chip jetzt noch funktioniert...


    Ja, dunkel ist es da drunter irgendwie immer. Hmm, hast du denn die Platine heil gelassen bei der OP? Ansonsten wirds wohl schwierig. :( Einen solchen IC hab ich gebraucht sicher noch irgendwo auf einem Schlachtechassis, aber lies erstmal zuende.


    Zitat


    Das mit der Kaskade hab ich noch nicht gemacht.


    Bau die aus und mache die mal sauber. Wenn da auch noch irgendwo Risse sind, würd ich sagen hast du zuviele Baustellen in dem Kasten.


    Zitat


    Lohnt sich der Aufwand überhaupt?


    Fassen wir zusammen:
    TDA ist vermutlich gut durcherhitzt, unbekannter Fehler der die 12V runterzieht und die Röhre ist offenbar auch nicht mehr so toll. Ob der Zeilentrafo noch gut ist wissen wir auch nicht.


    Also ich würde die Büchse entsorgen.


    Wenn du aus der ganzen Geschichte noch was lernen willst, nimm dir den Plan, sieh dir an, was da alles an den 12V hängt (das ist viel!) und such den Bösewicht, der das runterzieht. Das geht gut mit einem DMM und dem einzelnen Abhängen aller Zweige, oft werden die 12V durch Drahtbrücken weitergereicht. Da du Ton hast, kannst du ja einige Baugruppen schonmal ausschließen. Du kannst den HOT während dieser Fehlersuche draußenlassen, dann kriegst du keine Hochspannung und kannst etwas entspanner da drin suchen. Achja, den 2,2µ haste inzwischen ersetzt?


    Ich habe sowas mal bei einem CUC 6365 durchgezogen, da war der MSP platt und der RGB-Video-Chip und ein bissel Kleinkram. Danach lief er ne halbe Stunde und es blitzte in der Röhre (ESF) und das wars dann endgültig.


    Guido

  • 2 Verbraucher ziehen die 12V runter, das Chroma-Modul und das ZF-Stereo-Modul. (hält sich jedoch in Grenzen). Mit externem Netzteil an 12V (mit Schutzwiderstand 12Ohm und Ampèremeter dazwischen) gibt es keine Hinweise auf einen Defekt, aber funktionieren tut er trotzdem nicht.


    Wenn man das Stereo-Modul entfernt, verändert sich das Geräusch von while(true){kaBlub} zu while(true){Blub}


    Die +A hab ich noch nich gescheckt. Witzig ist nur, dass wenn ich den 7812 rausnehme, der Fernseher angeht (in begrenztem Umfang), aber wenn ich dem 7812 von externem Netzteil so sagen wir 14V gebe (der braucht ja auch n bisschen was), scheint alles friedlich, ich kann sogar den Schutzwiderstand rausnehmen: Ohne Chroma-und ZF-Modul, ohne HOT und ohne TDA schlappe 0,3A. (Am Anfang zieht er immens, um den 4700µ Kondensator aufzuladen - den hab ich auch gecheckt).


    Sicher, dass es nicht doch der Optokoppler ist? Das wäre die einzig mögliche verbliebene Fehlerquelle (an die ICH denken kann).
    Kann man den irgendwie umgehen?


    Den 2,2µ hab ich jetzt auch ersetzt (durch einen 40 Jahre alten, der aber bis 350V spannungsfest ist, außerdem hat Siemens ihn gebaut, und deren Kondensatoren halten länger als 40 Jahre).


    Die Kaskade hab ich IMMER noch nicht angeguckt, aber ohne HOT kriegt die doch gar keinen Strom?


    +D kanns auch nicht sein (da gibt es eine Schutzschaltung. Ohne den HOT kriegt die auch keinen Strom).

  • Hallo.
    Ich hab das Problem im Ausschlussverfahren auf folgende Bauteile reduziert:
    Optokoppler OK650 und IC692(=TL431)


    Darüber hinaus könnten auch Bauteile auf der Primärseite des Optokopplers defekt sein, sogar TDA4605 wäre denkbar, allerdings halte ich das für unwahrscheinlich, weil:
    Entferne ich R692 (und trenne somit die Sekundärseite des Optokopplers), geht er an, allerdings mit +A auf 224V anstelle von 159V.
    Was passiert, wenn ich den HOT und den TDA wieder einbaue, weiß ich nicht. Entweder wird er angehen mit einem sehr hellen Bild, oder er wird angehen und kurz drauf abrauchen.


    Hoffe, dass ich vor Freitagabend eine Antwort kriege, sonst werd ich die verdächtigen Teile soweit möglich aus meinem anderen Grundig ausbauen (testweise) und im schlimmsten Fall hab ich dann 2 kaputte Grundigs.


    Gruß
    Simon
    Danke für den Tipp mit Einzelschaltkreise trennen. Es gibt ein paar Fernseher, die vertragen ein solches Vorgehen GARNICHT (Bumm!!)

  • Hallo,
    lass das lieber sein explodierende Hochvoltelkos hinterlassen immer so einen komischen Geruch und machen merkwürdige Flecken im Gesicht...
    Ich habe den Plan hier nicht auf diesem Rechner.
    Den Optokoppler kann man leicht testen da ist blos eine Leuchtdiode und ein Transistor drinne.
    Da könnte noch ein Widerstand von der UB 159V zum TL431 defekt sein dann regelt das Netzeil runter wenn da was faul ist.
    Auch mal die Anlaufwiderstände 470kohm,270kohm 1~2 Watt prüfen wenn die hochohmig sind läuft das Netzteil mit dem TDA 4605 auch nicht.
    Aber unbedingt auslöten sonst misst verkehrt....
    Der TL413 geht schon mal kaputt aber eher ist da was anderes faul.
    Mfg Andreas

  • Hm...
    Der Optokoppler verhält sich komisch:
    Leider stand nirgends, was ich woran anschließe, also schließe ich die Diode wie eine normale Diode an (Anzeige: ~1000mV bei Diodentest)
    Mit einem zweiten Multimeter sollte ich den Transistor messen, aber da stand nicht, wie ich ihn anschließen sollte, also hab ich jede Kombination ausprobiert: Fehlanzeige.
    (1---) . Ich dachte, das 2. Multimeter (Billigteil) wär defekt, aber an einer 1N4004 zeigt es 534mV an (also funzt es doch).
    Was mich jetzt wundert, ist, dass die Transistorseite ÜBERHAUPT irgendwie reagiert (im Gerät).


    Zitat:"Zwei Multimeter. Beide auf Diodentest. Das erste bestromt die LED mit 1mA (und Zeigt die Knickspannung an), das zweite versucht 1mA durch den Transistor zu prügeln und zeigt die Spannung (in mV) an. Das zweite Multimeter darf nicht mehr als 700 anzeigen." (In meinem Falle zeigt das erste 1000 an und das zweite garnix)


    Hab grad den Test wiederholt mit vertauschen Multimeter (das zweite zeigt bei der LED 1350 an). Das erste zeigt bei jeder Kombination nichts an (OL/OPEN).


    Achja einer von den Widerständen vor der UB159V zum TL431 sollte 39k haben, hat aber 43k. Laut den Farbringen ist das aber exakt sein Sollwert! Also Fehler im Schaltplan?


    Achja: Messung mit Oszilloskop ergab: TL431 anscheinend funktionsfähig (Output deutlich größer Input, aber synchron mit Input). Auf Primärseite liegt an beiden Pins des OK sehe ich das Folgende:
    1X=0.5msec. 1Y=10V.
    Zeichne Linie von Punkt(-5,-2) nach Punkt(0,0).
    Zeichne Linie von Punkt(0,0) nach Punkt(5,0).
    Oszillogramm liegt unmittelbar nach Einschalten vor (also noch lange vor dem ersten Blubb).


    Langer Rede kurzer Sinn: Der Optokoppler ist wohl futsch.

  • Der Transistor im Optokoppler wirkt als veränderbarer Widerstand und wenn du den ohne Ansteuerung (Licht von der Diode) misst, wird der immer unendlich anzeigen.
    Zum Testen der Schaltung: Unterbreche Pin 4 oder 5 des Ok und löte stattdessen einen 1,8k-Wid ein - das Netzteil läuft jetzt auf reduzierter Leistung und wird nicht durch die Regelung über den OK beeinflusst. Die Betriebsspannungen werden alle etwas zu niedrig sein, aber so kannst du wenigstens den Fehler besser einkreisen.

  • Der OK wars tatsächlich nicht. Hab mir nen neuen gekauft, machte 2*blub, ging dann zwar "an", aber nach aus- und wieder einschalten ging die Blubberei von vorne los.
    Die Anlaufwiderstände sind ok.
    Sagt mal, alle Kleinwiderstände zeigen ohne Auslöten die korrekten Werte an. Ist das in Ordnung!?


    Allerdings:
    D641, eine BYS21-45, misst ausgelötet 195mV (weit im "defekt"-Bereich meines Multimeters - alles unter 450mV gilt als pudde(auch wenns s net is) ).


    Die scheint aber auch nicht mehr so einfach aufzutreiben sein (den OK hab ich aus eBay). Da das ne Schottky ist, glaub ich kaum, dass es getan ist, wenn ich ne 1N4004 stattdessen reintu. Gibts da Alternativen oder ist der Halbleiter doch nicht so selten?

  • Ist ne Schottky, Durchlassspannung völlig in Ordnung, 1N4004 tut es nicht, 45V/1A-Schottky ist Massenware, ich glaube da fehlt einfach zu viel...

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)

  • Komisch, für'n Gerät, das nicht gradiell, sondern auf einmal kaputtging..


    Ich hab kein Bock mehr, die Kiste kommt jetzt aufn Schrott.
    Mit dem neuen OK springt er zwar ab und zu an, +A kann man aber nicht unter 164V runterregeln, es ist ein sehr leises Klackern zu hören (sowohl aus den Lautsprechern als auch irgendwo ausm Netzteilbereich), R521 sieht ziemlich angekokelt aus, R521 und R520 haben beide die 5% deutlich überschritten, der TDA für die Horizontalablenkung sieht auch ungesund aus, selbst wenn eine Reparatur gelingt: Die Kiste machts nicht mehr lang.

  • Keinen Bock mich durch die Sermone zu lesen, aber: Eine strukturierte Fehlersuche unterfüttert mit soliden Grundlagenkenntnissen wäre hier rasch und effizient zielführend gewesen und hätte zu einer ressourcen- und rohstoffschonenden Elektroschrottvermeidung verholfen.

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)

  • Er läuft wieder.
    Ich kapiers nicht. Ich habe den Horizontal-TDA und den HOT wieder eingebaut und er ging einfach wieder an. Kein Blubbern, keine wahrnehmbaren Fehlfunktionen... er geht halt als wär er nie kaputt gewesen. (wiederholbar. Wenn ich ihn ausschalte, geht er auch danach wieder an).
    Was die niedrige Bildqualität (schlechte Fokussierbarkeit, Rot überzeichnet bereits) angeht, wie ich das wegkriege, finde ich ja in den anderen CUC5860-Foren.

  • Hallo.Die Netzteile laufen nur unter Last vernünftig, wenn man das Gerät mit abgezogenem Ablenkstecker betreibt, wird man böse verarscht, dann taktet des NT nur.
    Möchte überhaupt mal wissen, was für Drogen bei Grundig im Umlauf waren, als diese Stand-By Schaltung vermurkst wurde X(
    Es muss daher immer ein Belastungswiderstand (75W Lampe) angeschlossen werden.
    Fast alle Fehler dieser Art, die ich bei diesen Kisten hatte, hatten mit dem TDA8140 zu tun.
    Immer das TDA und die umliegenden Elkos getauscht und gut wars, leider ist das TDA 8140 nur noch vergoldet erhältlich oder unbrauchbare Nachbauten sind auf dem Markt.

    Was steht ihr hier rum? Macht die verdammte Kiste Fertig!