Hoover WA Elektronik defekt

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    Hersteller: Hoover
    Modell: hnl6166
    Fehler: keine Funktion




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Elektronik ausgebaut, defekten Widerstand entdeckt.


    Hallo, bei der Elektronik ist der Vorwiderstand R108 zum Netzelko durch, danach kommt noch ein lnk305pn (Spannungswandler). Kann mir jemand Tips zum Widerstandswert geben, bzw hat einer so eine Elektronik schon mal repariert?

  • Ich kenne die Elektronik leider nicht.
    Du kannst aber die Applikation vom lnk305pnzu Rate ziehen:
    http://datasheet.octopart.com/…ions-datasheet-121343.pdf
    Dort wird ein 8,2 Ohm 2W bei eine Schaltung mit Halbwellengleichrichtung vorgeschlagen.


    Du kannst auch die Isolation vom defekten Widerstand vorsichtig entfernen und versuchen eine Näherungsmessung durchzuführen, falls der Widerstandsdraht bzw. Film nicht vollkommen verbrannt ist.


    Gruß Uwe

  • "Resistor RF1 is a flame proof, fusible, wire wound resistor."
    Möchte mal wissen, wieso da zwei 1N4007 in Reihe sind...

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)

  • Hallo Eric,


    Denk Dir noch parasitären Kapazitäten dazu.
    Durch die 2. Diode fällt die 50 Hz-Überlagerung der Niederspannung gegen Erde weg.
    Dadurch sinkt die Gefahr von kapazitiven Brummeinstreuungen in die versorgte Elektronik.


    gruß mike

  • Diese Reihenschaltung von D3 und D4 ist mir auch gleich ins Auge gestochen, bevor ich den Link hier eingestellt habe.
    Die Phasenlage an den Dioden ist gleich.
    Parasitäre Kapazitäten??
    Ich denke nicht, dass die hier eine große Rolle spielen und dass sich der Entwickler darüber Gedanken gemacht hat.
    Vieleicht nur eine Sicherheitsmaßnahme obwohl die 1000V Sperrspannung der Dioden nicht überschritten werden??


    Vieleicht hat ja Heiner, der auch immer ein bisschen tiefer in Schaltungskonzepte blickt, noch eine andere Idee?


    Gruß Uwe

  • Das mit der Brummeinstreuung ist mir noch nicht ganz einsichtig, in der
    kurzen Leitdauer der Dioden ist ja eh eine Verbindung vorhanden. Sinn
    würde das imho nur ergeben, wenn die Dioden durch Kondensatoren
    überbrückt wären, wie in Gleichrichtern von Radios der Fall.
    Ich denke eher, dem Entwickler reicht die 1kV-Sperrspannung einer
    einzelnen Diode nicht aus (Einweggleichrichtung mit Gegenspannung =
    Sperrspannung zweimal Uscheitel), zwei Dioden sollen mehr Reserve bei
    netzseitigen Überspannungen garantieren.

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
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  • Wenn´s nur um die Erhöhung der Sperrspannung ginge, wären die Dioden besser direkt hintereinander geschaltet.
    Bei der verwendeten Schaltungsart ist aber eine symmetrische Verteilung der Sperrspannung nicht gewährleistet.


    Sicher erreicht wird aber eine beidseitige Netz-Entkopplung. Während der Sperrphase besteht die Verbindung zum Netz ja nur aus der Sperrschichtkapazität der Dioden von einigen pF.


    gruß mike