Moin ihr,
kennt einer von euch den der anhängenden Skizze zugrunde liegenden Oszillatortyp beim Namen? Hat ein bisschen was von Meissner mit dem Übertrager, aber das Ding liegt hier ja in der Kathodenleitung der Pentode.
Was mir aufgefallen ist:
1. der Schwingkreis in der Kathode
2. die niedrige Impedanz im Anodenkreis - das Signal wird über dem 1k abgegriffen
3. dass keine klare Grundschaltung der Röhre erkennbar ist - weder a noch k noch g1 sind wechselspannungsmäßig passiv, wie bei Phasendrehern oder passive-grid-Schaltungen
Das Ding oszilliert so bei 80kHz vor sich hin, dafür ist das Drumherum extrem aufwändig, eine Menge dicker Silberdraht, zig Kondensatoren, um den Sollwert zu erreichen und dann doch wieder Trimmer - vielleicht wollte man damit auch eine Temperaturkompensation erreichen.
(speziell für Harry und Andy: ja auch das gehört zu meiner Abwechslungsreichen Tätigkeit )