Wer hat mal einen Tip für mich?
Habe folgendes Problem:
Ich möchte den Strom in einem Kreis messen ( mit einem Atmel Mega32) Dieser Kreis besteht aus einem Trafo und mehreren kleinen und großen Lasten. Wobei die große Last aus Magnetspulen bestehen und die kleinen aus Verbrauchern mit Microprozessoren.
Strom große Last ca. 0.4 A
Strom kleine Last ca. 0.004A
Die kleinen Lasten sollen im Normalbetrieb immer im Kreis hängen und schalten die großen Lasten bei Bedarf zu.
Je nachdem wie viele der großen Lasten zugeschaltet sind, muß der Strom ja proportional steigen.
Also habe ich mir einen kleinen Trafo gewickelt, den ich in den Kreis hänge und je nachdem wie hoch der Strom ist, messe ich sekundär einen Spannungsabfall. Auf der Sekundärseite habe ich einen Brückengleichrichter danach noch zwei Kondensatoren parallel und zwei Widerstände als Spannungsteiler in den Kreis geschaltet.
Es funktioniert auch alles ganz gut, wenn ich die großen Lasten, ohne die kleinen Lasten in den Primärkreis hänge. Pro zugeschalteter Spule bekomme ich vom Atmel eine Spannung von 0.73V.
Mein Problem liegt jetzt darin, dass sobald ich eine der kleinen Lasten anschließe, bekomme ich wesentlich höhere Spannungen am Atmel angezeigt, als wenn ich nur eine große Last daran hänge.
Wenn ich die kleine Last anschließe und die große zuschalte, dann nimmt die Spannung ab. Schalte ich dann zusätzlich eine weitere große Last dazu, dann steigt die Spannung wieder.
Wie kann ich dieses Problem beheben. Scheinbar handelt es sich ja um Phasenverschiebungen im Primärkreis durch ohmsche, kapazitive und induktive Lasten
Wer hat nen Tip?