Stumpschweißeinrichtung

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    Gerät:
    Hersteller:
    Modell:
    Fehler:




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Hallo
    Da ich selbst von dieser Sache null Ahnung habe,kenne wohl das Ohmsche Gesetz aber beim Schweißstrom hörts bei mir auf
    Problem:Möchte Sägebänder 6mmx0,4mm stumpf verschweisen,früher im Betrieb hatten wir ei kleines Gerät (Trafo ca.10x 20 cm) und man konte ohne jegliche Einstellung Sägebänder von 0,4 bis 1,2 mm Dicke und bin der Breite von 4-12 mm verschweisen(Stumpf)
    Habe schon einige Versuche gemacht komme aber nicht so recht weiter,entweder mit 100VA (1,7 V)bringe ich einen 0,5 er Stahldraht zum Glühen.
    Das Ganze Problem es zu berechnen ist folgendes:
    Ein Restwiderstand geht auf die vorhande Sägebandlänge,diese kann aber sehr unterschiedlich lang sein,d.h.Nebenwiderstand

  • Wollte was hinzufügen
    Das alte Gerät welches früher im Betrieb war ist BJ.52 gewesen,also kein logisch gesteuertes Dingens


    Schaut mal ob Ihr was wisst,Wissen ist macht
    Hubi

  • Zitat

    Original von Hubi
    Das Ganze Problem es zu berechnen ist folgendes:
    Ein Restwiderstand geht auf die vorhande Sägebandlänge,diese kann aber sehr unterschiedlich lang sein,d.h.Nebenwiderstand


    Ich verstehe nicht was Du wisen willst! ?(


    Die Widerstände sind proportinal zu den beiden Längen.
    Die Ströme verhalten sich umgekehrt.


    Gruß Uwe

  • Welche Ströme er zu erwarten hatte vermute ich mal. Auch wenn es nicht ganz passt: Gewindebolzen und so ein Zeug werden vielfach mit Kondensator-Entladungs-Schweissgeräten an das Grundmaterial geschossen. Dabei werden Kapazitäten im Bereich 50-100mF bei Spannungen zwischen etwa 50 und 200V in der Praxis benutzt. Die Ströme sind aufbau- und Materialbedingt bei einigen kA begrenzt, die Energie kannst Du Dir ja ausrechnen. Beim Punktschweissen, wo Strompfade neben der Schweissstelle normal sind, sind auch einige hundert bis tausend Ampere im Spiel. Bei Spannungen von <1V sind einige kA bei extrem kleiner ED ja auch kein Problem, eine 16A-Steckdose gibt das her.

  • Hallo allezusammen,
    was ich nicht verstehe, ist

    Zitat

    Original von Hubi


    Ein Restwiderstand geht auf die vorhande Sägebandlänge,diese kann aber sehr unterschiedlich lang sein,d.h.Nebenwiderstand


    Ich hatte mal mit derartigen Geräten zutun, die bestanden vom Prinzip her nur aus einem (Schweiss-)Trafo, und den beiden Kontaktflächen, zwischen denen die Enden des Bansägeblattes gelegt wurden.
    Die Sägebandlänge hat damit nichts zutun, der Schweisstrom wird nicht durch das gesammte Band 'geschickt', sondern wirkt Punktgenau auf die Schweisstelle..
    Die Spannung lag bei ca 24V, der Strom war bei den beiden Geräten, die ich kenne, regelbar (wenn ich mich recht entsinne, von ca 20A - aufwärts).


    MfG
    Gerdio

    Ich beantworte keine E-Mails, deren Absender ich nicht einordnen kann, wenn ich zuhause bin

  • richtig, das is nur ein einfacher schweisstrafo mit kontakt/einspannflächen für die bandenden.
    das problem ist die mechanische fixierung der blattenden(rechtwinklig und genau parallel) und v.a. der vorschub (weg, pressdruck und zeitpunkt).
    ist das nicht gegeben dann produzierst du nur einen lichtbogen bzw abbrand.
    bei epay gibts gelegentlich solche maschinen zu kaufen....


    aber sag mal lohnt sich sowas für einen heimwerker (6mm blatt)

  • Hallo Abdul
    Normalerweise lohnt sichs nicht,die Mechanik mit Abschaltung steht,Kabelquerschnitte und Schaltvermögen des MK schalters sind in jeden Fall ausreichend,und nun kommts:
    Ich habe zig Kunden für die die heile Welt zusammenbricht wenn "meine gute Bandsäge nicht mehr geht"allerdings auch Schreiner und mit dieser Spezies möchte ich es mir nicht verderben.
    Die ganze Zeit habe ich die Blätter Hartverlötet,mit Gehrungsschliff usw.
    dauert mir aber zulange
    Mit Bolzenschweißgeräten von Soyer.H&B usw.habe ich 20 Jahre Sondermaschinen konstruiert die im 3 Schicht Betrieb relativ problemlos gelaufen sind.Kenne diese "Kondensatorendladungsschweißgeneratoren"z.t.aus dem ff.
    So nun die Enscheidende Frage:Mit welcher Spannung sollte man schweißen??
    Habe bereits zig Versuche gemacht u.a.mit Bleibatt. immer nur Schrott,entweder nix oder verbrannt.Mich würde intr.welche Leistung dieser oben erwähnte kleine Trafo der nur eine Kontrolllampe und einen ein/ausschalter besass, bei 220 V hatte
    Leider hatt ich es versäumt mir vor der Schließung der Fa.mir die Daten oder den Trafo anzueignen
    Ich nehme an man braucht schon einige Erfahrung um hier eine Aussage machen zukönnen


    MFG Hubi

  • hi,


    also ich kenne die Werte nur vom Schutzgasschweisen,
    so 17 bis 21 Volt bei ca 200 A,


    das Gerät zum Sägeblatschweisen kenn ich auch leider ohne die passenden Werte,
    (wenn das seinen schlechten Tag hatte, mußte man auch 2-3 mal das Sägeblatt neu einlegen)


    ich schätze mal das du von der Spannung runter mußt
    ca 10V, die A`s dann entsprechend höher,


    und wie schon von anderen geschrieben, der Vorschub ist wohl auch eine kritische Sache


    hoffe ich konnte ein bischen helfen


    cu Jürgen

    https://epetitionen.bundestag.de/


    Die Politiker haben jeglichen Respekt vor uns verloren.
    Sie werden erst wieder Respekt haben, wenn Sie Angst vor uns kriegen.
    Sehr bedauerlich - Respekt wäre uns lieber gewesen.
    Georg Schramm