Autobatterieladegerät

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    Eine Frage:
    Batt.66AH Leerlaufspannung mit angeschlossenen Miniverbrauchern(Radiospeicher,Computer usw.13,5 V Da Das Fahrzeug überwiegend im Kurzstreckenverkehr ist schon 2x Batt leer.Batt.ist 1 Jahre,Ladestrom mit einen billigenABSAR Lader:LEERlLAUF 14,5 V,bei belastung 4 A geht die Spannung auf ca.12,2 V,bei1,5 A auf 13,00V
    Das Ladeger.besteht aus einem Trafo und einem Br.GL.B80 C5000
    In Letzter Zeit werden u.a.von Westfalia sog.Refresher angeboten,eure Meinung würde mich interesiseren
    Spannungen wurden gemessen mit Metrawatt von BBC
    Kann natürlich auch die Batt.defekt sein.


    Gruß Hubi

  • Hallo,
    du solltest erst prüfen, ob ein Fehler am Fahrzeug vorliegt.


    Benziner: Kurzstreckenbetrieb sollte kein Problem sein. Kurzer Start, danach wird Batterie sofort geladen. Wenn nicht immer Licht, Sitzheizung, beh. Heckscheibe an sind, sollte die Ladebilanz stimmen.


    Diesel: Bei extremen Kurzstreckenbetrieb (zum Bäcker und zurück) kann es problematisch sein, weil Glühkerzen 1..3 Minuten nach Start "nachglühen" können -> hohe Stromaufnahme. Evtl. Ladestrom in der Zeit zu gering.


    - Polklemmen sauber und Batteriepole richtig fest (sonst Ladeprobleme)?
    - Batteriespannung bei laufendem Motor? Sollte nach längerer Laufzeit und voller Batterie >13,8V sein. Wenn nicht Kabel locker oder Generator defekt.
    - Entladestrom bei ausgeschalteter Zündung und geschlossenen Türen? Heimliche Stromfresser wie z.B. brennende Lampe im Handschuhfach, weil Schalter defekt ist?


    Von Refresher halte ich nix. Eine neuwertige Batterie braucht das nicht.
    Die ungeregelten Absaar/Einhell/etc.-Ladegeräte "vergewaltigen" die Batterie. Besser ein Labornetzteil, das auf Umax=14,1V eingestellt ist, oder vernünftiges Gerät.


    Gruß
    Toni

  • Hallo
    Wie recht ihr habt,habe mal das Ladeverhalten des Absaar beobachtet,mit zwischen geschalteten Drehspulamperemeter,bei entleerter Batt.über 3 A,nacheinigen Std.runter bis 1,5 und dann wieder rauf bis 2A.Habe mit geregelten NT.Versuche gemacht da geht der Strom gleichmäßig runter und bleibt auch unten.Aber deswegen habe ich heute trotzdem eine neue Batt.gekauft,denn die alte war nicht 1 Jahr sondern 3,5Jahre alt und war nicht in der Lage den Strom zu speichern.War übrigens sog"Erstausrüsterteil"Das Fahrzeug ist ein Omega EZ04.04.KM St.24000.Benziner.Garantie auf die Batt.war 3 Jahre,passt doch schon Wieder
    Werde mir trotzdem mal eine DC geignete Stromzange zulegen um das Ladeverhalten des Generators zu überprüfen.Oder gehen die Dinger im unteren Meßbereich nicht(2-10 A)
    Danke euch für die Antworten


    Gruß Hubi

  • Die Opels haben oft eine ANzeige in der Batterie: Wenn die grün ist, und trotzdem kein Strom kommt, ist Batterie platt.


    3,5J ist für die Original Batterie trotzdem kein Alter (meine "Opel"-Batterie hat 7,5J gehalten).
    Für Bleiakkus ist jedoch tödlich, wenn sie längere Zeit leer oder fast leer sind.

  • Hast recht,ich fahre seit 1965 Opel ,jede neuwagenbatt.hielt zwischen 6-7Jahren.Allerdings bin ich damals im Jahr ca.40.000 km gefahren.Bei meinem ersten Omega(89)hielt die Batt.über 8 Jahre.Aber nun ists halt so das ich 8.000km fahre und das überwiegend in stop and go(Schöner Ausdruck)Frage mich nur wie die Empfehlung sich auswirkt an jeder Ampel den Motor auszumachen und ihn dann wieder neu zustarten.
    Mein Fahrzeug das ich seit 04.04.besitze hatt allerdigs auch jede Menge electronic drin,Standbystromverbrauch gemessen 95mA,kann natürlich sein das irgenwo etwas nicht passt,aber allein für BC und Radio sowie Sitzmemory ists ja auch nötig.Wenn du mal magst mess doch mal deinenVerbrauch bei ausgeschalteter Zündung,(bei welchen Typ)


    Gruß Hubi

  • Hallo!


    Also meine Opel-Autobatterie ist jetzt 7,5 Jahre alt und hat 218.000km mitgemacht und ist einwandfrei. Allerdings habe ich schon einen neuen Laderegler (wg. Kohlen) gebraucht .
    Beim letztem Opel hat sie nach 8 Jahren schlapp gemacht, nur 170.000 km :D


    Wenn die Energiebilanz nicht stimmt, leuchtet IMMER die Batteriekontrolleuchte. Dann wird der Batterie Strom entnommen, statt zugeführt. Selbst im Stand wird die Batterie mit heutigen Drehstromgeneratoren geladen. Wenn man alle Verbraucher anschaltet, kann man im Stand u.U. wahrnehmen, dass diese Lampe ganz leicht "glimmt".


    Sind die Kohlen platt, merkt man es an der roten Batteriekontrolleuchte, manchmal bzw. zunächst auch nur bei hohen Geschwindigkeiten, da dann die Kohlen den Kontakt nicht mehr schaffen. Federn zu kurz, Anpressdruck zu wenig ;-)


    Die Spezialdauerladegeräte sind insbesondere deswegen interessant, weil
    a) Batterien nicht leer sein sollten, das nehmen sie übel
    b die Batterie Dauerladung auch nicht mag, sie zieht immer etwas Strom, ist sie voll, zersetzt sich das Wasser und auch die Schwefelsäure nimmt in der Konzentration ab. (Drum riecht es dann auch schwefelig)
    Ob die billigen Spezialdauerladegeräte wirklich was taugen, kann ich aber auch nicht beantworten. habe ich schon bei Norma, Aldi Co gesehen. 20 € ist auch nicht die Welt.


    Im Übrigen verbaut Opel die gleichen Batterien wie die anderen Automobilhersteller, und sie bauen keine. Und die, die eine Fa. des GM-Konzerns baut, sollen die besten sein, dort kaufen auch andere Automobilhersteller ein ;-)


    Bei Batterien, die man auf dem freien Markt bekommt, sollte man auch auf Qualität achten. Die Qualitätsunterschiede sind nicht ohne. Am Preis merkt man es aber auch...

  • Hallo reniarz
    seit ca.25 Jahren rep.ich u.a auch Drehstromgeneratoen.
    Früher wo ich noch dumm war habe ich die gesammte Diodenplatte von Bosch erhalten,für einen haufen Geld,mittreweile presse ich die defekten Dioden aus und erneuerte diejenigen.Bei den Schleifringen gibst eigenlich nur ein Problem ,im Durchmesser zu klein oder beitseitig eingelaufen.Dieses Prop.kann man auch beseitigen indem man den Rotor oder auch Läufer in einer Kleinen Drehmaschine seitlich etwas Luft gibt(Vorsichtig)Hinter den Anpressfedern sollte man etwas Graphitpaste eingeben.
    Aber angenommen Lichtmaschine lädt trotzdem nicht bleibt bei den neuen Autos nur noch der Regler,dieser ist aber in die LM integriert.
    Deswegen meine Frage :Lohnt sich eine DC Stromzange oder auh nich


    HUBI

  • Hallo Hubi,


    wie bowi schon geschrieben hat, die Regler gibts auch einzeln. Je nach LiMa Hersteller mehr oder weniger kompliziert im Einbau. Bosch ist fein. Da konnte man allerdings früher auch die Kohlen extra tauschen, das geht jetzt nicht mehr. Das ist eine Einheit.


    DC Stromzange? Also ich hab sowas nicht ;-) Ich repariere selten solche Generatoren und wenn, dann war meine Diagnose bisher immer richtig. (Und bei den meisten war der Regler mit Kohlen defekt, egal ob Bosch ISKRA oder andere.)


    Ach hier was für dich, hatte ich mal aufgestöbert um meinem Schwager den defekt und die Wirkungsweise zu erklären:


    http://www.kfz.josefscholz.de/Drehstrom-Lima.html


    Sind auch in paar Tipps dabei.


    Bei dir tippe ich, wenn die Batterie und die Verkabelung in Ordnung ist, auf den Regler.

  • Kein Regler defekt,habe heute mal gemessen,schlicht und einfach Batt.putt.Je öfter ich mit dem Absaar geladen habe um so schlechter war das Ergebniss.Habe neu drin,Kiste geht.Alte Batt.zu versuchszwecken mit geregelten N.T.geladen,über nacht eine 5 wattbirne angeschlossen,früh hat die nur noch geglimmt.Der Indikator an der Batt.zeigt natürlich gut an.
    Nur eines verstehe ich nicht ganz:Josef Scholz schreibt:Beim Laden sind beide Anschlüße der Batt.vom Bordnetz zu trennen.
    WARUM???


    Gruß Hubi

  • Nein , drann lassen . Beim wieder anklemmen kann es zu den tollsten Fehlermeldungen kommen wie "Airbag" , "ESP" u.s.w. manche Steuergeräte reagieren da sehr empfindlich.


    Wie hoch ist der Ruhestrom ??? Bei "Miniverbrauchern" sollten das maximal 10 - 15 mA sein ; Hast Du eine Freisprecheinrichtung im Auto ? Viele Helden klemmen die Zündungserkennung der FSE einfach auf Dauerplus weil sie keine Klemme 15 finden ( Can-BUS 8) ) - und dann lutscht Dir die FSE innerhalb von drei bis vier Wochen die Batterie leer. Das ist zwar nicht bei allen FSE so , aber bei den meisten schon.


    Joe

  • Hallo Hubi,


    Wenn man beide Pole abklemmt, ist man auf der sicheren Seite. Dann kann nichts passieren, wenn eine der Anschlussklemmen des Ladegeräts abspringt. So super halten sie eh nicht, wenn der Pol angeklemmt ist.


    Nachtrag: Keinesfalls beide dranlassen. Steuergeräte können beim Laden beschädigt werden! DANN zeigen sie die von Joe beschriebenen Symptome. Das steht in nahezu jeder Bedienungsanleitung!!!

  • Ruhestrom ist ca.90mA,Aber Radiospeicherung und die vielen anderen Helferchen benötigen doch auch was.Wegfahrsperre??Tempomat Regensensor,elektr.Sitzverstellung,Bordcomputer?
    Der Fehler trat das erste mal auf als ich auf einen Parkplatz wartete und vergessen hab das Abblendlicht auszuschalten,Radio lief natürlich auch,die Scheiben wurden einigemale Rauf/Runtergefahren und dann wars rum.
    Dann fing die Laderei an und wurde immer schlechter.
    Habe heute mal die Alte Batt.gemessen,ohne belastung 12,77 V
    bei belastung mit 5 Wattbirne 5,...V
    Batterie ist definitiv im Eimer,aber halt nach nur Dreieinhalb Jahren.
    Frage mich nur was ich von Fachempfehlungen halten soll"bei längerer Ampelphase Motor aus"Dann verreckt nicht nur die Batt.sondern auch der Anlasser,der ja mittlererweile mit einem Sog"Vorgelege"ausgerüstet ist.Das heist eine relativ schwacher Hauptschlußmotor treibt über ein Getriebe das Schubritzel an.Früher wars direkt,also ohne Getriebe.


    MFG Freunde
    Hubi

  • Ich bin zwar kein KFZ - Elektriker , aber 90 mA sind zu viel . Berechnen wir doch mal ganz einfach : Angenommen die Batt ist randvoll , hat also ihre 66 Ah . Dann dauert es bei einem permanentem Strom von 90 mA ca. 30 Tage bis die Batterie komplett leer ist . 8o Im Winter gehts noch schneller - denn bei Kälte hat die Batterie nicht die angegebene Leistung von 66Ah . Fahr also mal zwei - drei Wochen in Urlaub , lass Dein Auto stehen und dann wirst Du wieder Schwierigkeiten beim Starten bekommen . Da ist doch was nicht in Ordnung .


    Nachträglich eingebaute Freisprecheinrichtung , Ladekabel für Handy / Navi-Ladekabel fest angeschlossen e.t.c.


    Ich reite deswegen so auf der Freispreche rum , da ich monatlich mind. ein Fahrzeug habe bei dem die FSE falsch angeschlossen wurde - und die ziehen ca. 70 - 180 mA , auch ohne Handy in der Halterung :D


    Ein Empfänger für die Fernöffnung dürfte ca. 5 mA verbrauchen , die Speicher vom Radio und Bordcomputer e.t.c. bewegen sich auch im unteren , einstelligen mA - Bereich . Sitzverstellung , Fensterheber und der andere Schnickschnack dürfen nur Strom verbrauchen wenn sie betätigt werden - was im Stand ja wohl kaum der Fall sein dürfte :-)


    Joe

  • Hallo Hubi,


    Batterie ausbauen, laden, dann prüfen, auch unter Last. Möglicherweise ist eine Zelle defekt, dann kannst du die Batterie entsorgen. Wer ist der Hersteller der Batterie?


    90mA sind übrigens wirklich viel. 25mA sollten reichen.
    Kofferraumlampe? Welches Modell? (Typ /Motor) Evtl. hab ich die Daten da.


    Daten für Sitzstellung werden gespeichert und brauchen keinen zusätzlichen Strom. Alarmanlagen brauchen etwas mehr, hast aber wohl nicht. BC braucht nix, wenn nicht eingeschaltet.


    Tipp: Ruhestrom messen, Sicherungen nacheinander ziehen und so eingrenzen. Aber mit geladener Batterie durchführen.


    12,77V? 2,12*6=12,72V Wäre also ein gute Wert. Aber unter Belastung kann ja eine Zelle naxchgeben. (Hatte ich auch mal, da lädtst und 1 Tage später ists wieder Essig, schwer zu erkennen)

  • Hab nen Omega B,Kombi,2.2 Benziner EZ.04.04 KM stand alls Wenigfahrer 24500km,aber sehr komfortables Auto.
    Auto wird manchmal 1 Woche nicht benutzt,und dann geht die Kiste nicht an,aber mir ists mittlerer Weile klar wos herkommt:Früher war ich 40.000km unterwegs und nun nur noch 8000.p.A.


    Gott zum Gruß Hubi
    P.S.Mit der neuen Batt.läuft die Karre
    Fazit:Batt.def.

  • Das hat nichts mit der Laufleistung zu tun dass die Batt dauernd leer und schnell kaputt ist . Das ist der zu hohe Ruhestrom . Ruf mal bei Opel an und frag mal den Meister von denen , was der dazu sagt . Er wird das gleiche erzählen wie ich - 90 mA ist zu viel .


    Bist Du Mitglied beim ADAC ? Wenn nicht dann solltest Du das schnell werden - wenn die Stromfresser nicht gefunden und beseitigt werden . :D
    Die defekte Batterie ist die Wirkung - die Ursache kennst Du jetzt ja selbst - und die sollte schnellstens behoben werden.


    Joe

  • Hallo Hubi,
    von welchen Hersteller war diese Batterie? Ich kann dir Varta bestens empfehlen, da ich mit einer von ATU eine schlechte Erfahrung gemacht habe. Diese war nach nur einem Jahr breit. Wie Reniarz schon sagte, prüfe den Ruhestrom.
    Den Regler der LM würde ich trotzdem mal ausbauen und prüfen, ob die Kohlen noch gut sind. Sonst hast du bald wieder dieses Problem.
    Gruß
    bowi

  • Hallo ,habe vorhin um sicherzugehen den Ladestrom ,mit zwischengeschalteten Amperemeter gemesse(H&B)je nach Drehzahl zwischen 1,6A und7,8 A war bei 3000U/pMin
    Diese Batt.war Werksausrüstung,war die erste.
    Morgen werde ich denFOH mal fragen welcher Standbystom korrekt ist


    MFG Hubi