Grundig CUC 6360 schaltet ständig in Standby

  • Pierdole-Forum!




    Bedeutet soviel wie Scheiß Forum und noch schlimmer
    Es läst sich nicht so einfach übersetzen.

  • Zitat

    Original von AS52
    Pierdole-Forum!




    Bedeutet soviel wie Scheiß Forum und noch schlimmer
    Es läst sich nicht so einfach übersetzen.

    Przepraszam! Czy pan AS52 jest polakiem?


    Auf deutsch: Entschuldigung! Sind Sie (gemeint ist AS52) Pole?


    Takze nie jest dobry, jaki pan "AS52" pisze dla pana "Hunsruecka-Tycoona".


    Auf deutsch: Es ist auch nicht gut, was "AS52" gegen "Hunsrueck-Tycoon" schreibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Przystojny ()

  • Warum verteidigst du Hunsrueck-Tycoon ??


    Es ist auch nicht gut was Hunsrueck-Tycoon über AS52 schrieb.


    Denn was er schrieb war nicht grade fachmänisch.

  • Zitat

    Original von AS52
    Hunsrück-Tycoon


    den Elko entlade ich gar nicht, weil ich weiß´, über welchen Widerstand im Gerät er sich selbst entladen wird.


    Diese Aussage saggt alles dumm schwätzer. ROFL ;( ;( ;(


    Ich hätte dich jetzt zum 3. Mal gesperrt. Du hattest doch versprochen, dich hier nicht mehr blicken zu lassen...glópek

  • Zitat

    Original von AS52
    Warum verteidigst du Hunsrueck-Tycoon ??


    Es ist auch nicht gut was Hunsrueck-Tycoon über AS52 schrieb.


    Denn was er schrieb war nicht grade fachmänisch.

    Ich habe "Hunsrueck-Tycoon" verteidigt, weil seine technischen Aussagen geradezu perfekt (!) sind:


    Er weiß´, im Gegensatz zu Dir, daß sich dieser C 626 über die im Gerät eingebauten Schaltungsteile R 634 und R 636 entladen wird. Und zwar stehen in nur 4 Sekunden nach dem Ausschalten noch etwa 24 Volt an, die sich dann in den nächsten Minuten langsam bis auf eine geringe Restspannung von nicht mal drei (!) Volt abbauen.

  • Hallo "dwoe",


    auf dem Foto habe ich Dir die wichtigsten kritischen Lötstellen rot markiert. Sicher kommen noch andere Lötstellen in Frage, aber die Trefferquote ist hier schon sehr hoch!


    Zum eigentlichen Löten: Wichtig ist, daß Lötkolbenspitze, Lötzinn und Lötstelle/Bauteilende gleichzeitig für wenige Sekunden aufeinander einwirken. Nicht das Lötzinn mit der Kolbenspitze zur Lötstelle herantragen! Das Flußmittel im Lötzinn würde auf dem Weg dorthin wirkungslos verdampfen. Lötzeit kann man schlecht angeben, weil das Erfahrungswerte sind: Etwa 3-5 Sekunden, bei einer Temperatur von etwa 320°C, kannst Du als ungefähren Richtwert ansehen.


    Das Lötzinn muß von guter Qualität sein, 1 mm² Querschnitt ist angebracht. Legierung 3n60Pb40 von einem namhaften Hersteller.


    Nun Mut zu Deinem ersten Reparaturversuch! Stromschlaggefahr besteht nicht (Gerät ausgeschaltet und vom Netz getrennt vorausgesetzt). Ich wünsche Dir viel Erfolg!


    Wir alle haben mit diesen Ängsten angefangen und bekommen auch heute nicht jede Reparatur in den Griff!

  • Danke Przystojny,


    die Ausführungen sind ja schon mal sehr hilfreich. Allerdings muss ich gestehen, dass das Gerät (nachdem ich es offen hatte und die Platine mal gesäubert habe) zur Zeit keine Aussetzer hat. Ich lass es also erstmal geschlossen und versuche es mit dem Löten, falls der Fehler wieder auftritt.


    Eine Frage aber noch: stimmt es, dass ein Fernseher ein Entladefunktion für die Bildröhre hat. Ich habe also, falls diese nicht defekt ist keine "gespeicherte" Hochspannung zu erwarten... Wie merke ich, dass diese doch defekt ist (oder was muss ich tun, damit ich wirklich sicher bin, dass da nichts gespeichert ist).


    Danke für die Hilfe,


    Dirk

  • Hallo Dirk,


    eine Entladefunktion (oder eine Schaltung dafür) der Bildröhre gibt es in diesem Sinne nicht. Oben an der Bildröhre (das ist der Anodenanschluß) ist ein "Gummistöpsel" mit einem blauen, roten oder vielleicht auch grauem Kabel, eingesteckt. Hier werden der Bildröhre die Hochspannung (Beschleunigungsspannung), etwa 25.000 Volt, zugeführt. Bei diesem Grundig-Fernseher wird diese Spannung bauartbedingt nach dem Abschalten über den Trafo (zu dem das Kabel geht, das ist der Dioden-Split-Trafo oder kurz Zeielntrafo) tatsächlich entladen. Eine "Entladungsschaltung" - soweit man es so bezeichnet - ist also in diesem Trafo, der die Hochsapnnung auch produziert, eingebaut.


    Es gibt andere Geräte, da bleibt die Ladung der Bildröhre bauartbedingt, auch tagelang, nach dem Ausschalten erhalten. Beim Nachlöten würde aber auch hier nichts passieren, dabei kannst Du die Bildröhre nicht entladen! Oben am Anodenanschluß der Bildröhre gibt es nichts zu löten.

  • Zitat

    Original von Herbie69
    Mensch Kinder, machts wie ich.
    Ich nehme immer ne Glühbirne zum Elkos entladen, da bekommt man wenigstens noch ne sehr helle Erleuchtung für den Abfallstrom. :D :D :D

    Genau so ist es am besten!!


    Aber jetzt werden wahrscheinlich Bedenken geäußert, was alles passieren könnte, wenn die Birne vorher schon defekt/unterbrochen war.


    dwoe: Das mit der Birne ist ein Top-Hinweis: Besorge Dir (vom Sperrmüll) eine Lampenfassung, Tischlampe o. ä., schneide den Netztstecker ab und halte die Kabelenden über diesen Elko. Natürlich muss eine iintakte Birne eingeschraubt sein!

  • Zitat

    Original von Herbie69
    Mensch Kinder, machts wie ich.
    Ich nehme immer ne Glühbirne zum Elkos entladen, da bekommt man wenigstens noch ne sehr helle Erleuchtung für den Abfallstrom. :D :D :D

    Für dwoe: Mach´ das mit der Glühbirne: Dann kommt Dir im wahrsten Sinne des Wortes die Erleuchtung, daß Du (vor diesem Grundig) keine Angst haben brauchst.


    Ich bekenne mich der Glühbirne! (s. Bild)

  • Hallo Junge aus Polen,
    Du scheinst hier der einzige mit Sinn für einen Nichtexperten zu sein: Ich habe das gleiche Problem am 6360 wie "dwoe". Meiner schaltet aber zwischendurch
    immer wieder mal das Bild dunkel bis es ihm zu dumm wird und er
    geht mit einem im Lp hörbaren Geräusch in Stby. Ich habe zufällig festgestellt, dass er das mit dem kurzen Dunkeltasten auch macht, wenn ich mit meinem hochohmigen Messgerät zur Messung an die
    Schirmgitterspannung (G2) (ca. 400 V) gehe. Ist das normal ?
    Zur Sache selbst: Ich habe schon alle relevanten Lötstellen im Bereich
    NT und HS nachgelötet, auch keine "kalte" Lötstelle gefunden. Trotz-dem macht er das Abschalten manchmal schnell, manchmal erst nach
    Stunden. Ein Techniker hat mit erzählt, dass dieses Gerät eine auto-matische Abschaltung bei Störungen besitzen soll ?
    Übrigens habe ich vor dem Löten nichts entladen und es ist auch erwartungsgemäss überhaupt nichts passiert.
    Ich mach mich aber nun nochmal an die von Dir aufgemalten Lötpunkte.
    Gruss Walter


  • Du sollst das Gerät zu lassen und es einem Spezialisten übergeben, weil ü(Ü)bergeben hat was mit Kotzen zu tun und das ist bald soweit.

  • Hallo "waltland",


    es ist normal, daß das Bild bei Messung der UG2 dunkler, oder bei Verwendung von einem schlechten Meßgerät ganz dunkel wird. Diese Messung ist auch nicht relevant. Im Fehlerfall wirst Du einen veränderten Wert an den Katoden feststellen: Dort steigt die Spannung von normal 135-150 auf knapp 200 Volt an, wodurch die Bildröhre dunkel gesteuert ist.


    Bei Deinem Gerät scheint wohl die Vertikalablenkung auszusetzen. Prüfe die Lötstellen am Ablenkstecker und am V.-Ablenk-IC selbst.

  • Danke für den Hinweis, die Ablenksteckerbuchse habe ich nachgelötet,
    aber welches ist das Ablenk-IC ?
    Meine Hauptplatine stimmt übrigens nur annähernd mit Deinem Bild überein, der ZT sitzt z.B. um 90° verdreht bei mir. Die von Dir angestrichenen Lötpunkte habe ich wohl trotzdem gefunden und nun auch nochmals "nachgebessert ". Auf 2 vorhandenen Modulen, die seltsamerweise keine Steckmodule sind, sitzen folgende IC, an deren Lötpunkte man freundlicherweise nicht herankommt: TDA 4665, TDA8376, MC140538, SAA5281,TMS27C010A,XC68HC11F1B4.
    Ich werde die Kiste nun erstmal wieder in Betrieb nehmen und sehen, was er macht.
    - Er macht denselben Scheiss weiter, aber nun hab ich das richtige IC
    TDA 8350Q gefunden (dank Forum), das durch die netten Klemmbleche von Grundig nicht lesbar war an dem grossen Kühlblech.