Die ganzen Armaturen mußt Du da doch nicht ausbauen, der Sicherungskasten läßt sich doch rausnehmen und ein freier Steckplatz als Radiosicherung benutzen. Über die Dioden (es ist immer nur eine in Betrieb) verlierst Du auch keine 1,4Volt, sondern nur etwa 0,6. Aber achte verteufelt gut auf eine Isolation, daß deren Anschlussleitungen nicht an das Radiogehäuse kommen (kurzzeitigst!), sonst legieren die durch und verbinden wieder Plus mit Plus = Zündung an = Batterie leer. Bis die Sicherung auslöst sind die Dioden schon hin...
Autoradio läuft nicht ohne Zündung...Auto Opel Kadett :-)
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Ja Danke! Werde auf alle Fälle darauf achten.
Ja stimmt, das war ein Denkfehler von mir. Natürlich ist immer nur eine in Betrieb !Ja also noch besser! Diese Verlustleistung ist doch noch mehr annehmbar :D!
Habe mir gerade alle nötigen Teile besorgt und werde jetzt auch damit anfangen. Mal sehen ob das dann auch alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
Zwei Dioden des Types IN5406 und ein Kondensator mit 3300µF 50V.
War kein anderer da!Also! Dann auf ein gutes gelingen!
Gruß skaterjordan
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Wenn das eine 1N5406 ist , dann hat die 3A , 600V , 5µs .
Na ja , bei dem möglichen Maximalstrom weiß ich nicht ...
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Ich hätte eine MBR3045 genommen und ist in jedem PC-Netzteil zu finden. 30A werden da schon reichen, mit Kühlkörper verständlicher Weise.
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Iiiiiich hätt' zwei Kabel gezogen
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Entschuldigung, wenn ich das hier in die Länge ziehe: Das Autoradio würde je nach Zündschlüsselstellung auf verschiedene Sicherungen arbeiten (wahrscheinlich!) 4 Kanäle und mal ordentlich aufgedreht gibt vor allem bei satter Übersteuerung schnell mal 5...7 Ampere (bei BTL-Endstufen, heute Standard). Je nach Auslastung der Sicherungen (Zigarettenanzünder, Lüftung...) wird das nicht sehr betriebssicher sein, außerdem sind die 3-Ampere-Dioden zu schwach.
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Zitat
Original von fox
Ich hätte eine MBR3045 genommen und ist in jedem PC-Netzteil zu finden. 30A werden da schon reichen, mit Kühlkörper verständlicher Weise.ZitatOriginal von Tobi05
Als Diode könnte auch eine aus dem sekundären Gleichrichter aus einem PC Netzeil herhalten . Die haben normalerweise Doppeldioden mit 20 - 40 A und 20-40 V im TO220 bzw. TO3 Gehäuse drin . Die sollte dort jedenfalls mehr als ausreichend sein . Am besten gleich eine isolierte Ausführung nehmen , dann spart man sich das nachträgliche isolieren . -
Leute, ich habe einen riiiiesen Fehler gemacht!!!
Wo angeblich Dauertsrom war (aber dann auch nur wenn die Zündung aus war) war MASSE!!! Und da wo angeblich Masse war war in Wirklichkeit Zündungstrom! *HEUL*
Das habe ich herausgefunden als ich bereits schön rumgelötet habe und mich anschließend gewundert habe warum die Zündug, trotz der Schaltung von Tobi, anging. Obwohl kein Schlüssel steckte. Da ist mir dann auch das - auf dem Display aufgefallen (ich habe es vorher einfach nicht wahrgenommen). Und, naja, da wurde ich stutzig!
Und da wurde es mir auch klar. Deswegen war es auch kein Wunder, dass sich der Dauerstrom abgeschaltet hat. Im Prinzip hat er das ja gar nicht.Das was ich einfach hätte tun müssen und anschließend auch getan habe war eine Brücke zwischen Dauer- und Zündungstrom klemmen und den Zündungsstrom abklemmen. Obwohl die Schaltung sehr gut ausgesehen hat! =)
Und voila...es funktioniert! Solch ein Fehler wird mir auf alle Fälle nie wieder passieren!!! *schwör*
Also...mehrere Stunden elendiges rumumgeklemme waren völlig nutzlos.
Trotz alle dem habe ich was über Kondensatoren und Dioden und sogar Transistoren gelernt.
Deswegen betrachtet eure Antworten nicht als Zeitverschwendung! Sie waren mir sehr Lehrreich! Vor allen dingen die von Tobi!
Danke Tobi!
Naja...eure Statements könnt ihr ja noch abgeben :D!
Im nachhinein kann ich nur drüber lachen (oder heulen?)!
Gruß und bis dahin
skaterjordan -
Ich sag dazu nix ...
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Wie sagten schon die alten Römer: Errare humanum est! Nicht weiter schlimm...