also unter solchen Umständen würde ich eher einen Blick richtung Tonne werfen...kannste notfalls nochmal in Alk baden, dann gut trocknen. Mehr ist nicht.
Wenns dann nicht geht, nach Ebay für Bastler.
Ebay für Bastler, wer soll damit dann noch was anfangen??
Schmeiss es weg!
1. Ich kanns mir einfach nicht verkneifen: 
:] 
=) 
sorry!!!
2. Waschlauge ist ein hervorragender Elektrolyt für elektrochemische Zersetzung, für die Verstimmung abgeglichener Schwingkreise in HF-Empfangsteil sowie Sendeteil. Der ganze "HF-Block" ist in einzelne metallische Kammern unterteilt, aus denen die Flüssigkeit bestenfalls mit der Zeit herausdunstet, die Teile selbst aber weiterrosten sowie durch die vorhandenen Gleichspannungen elektrochemisch zersetzt werden. Das Teil war ja auch noch an. Was macht es also im fast perfekten Abschirmkäfig Waschtrommel? Es dreht die Sendeleistung hoch, um sich standbymäßig im Funknetz zu halten (etwa 1 mal pro Sekunde ein "Blip", ein kurzer Burst). Das heißt, das Empfangsteil ist sowieso dauernd unter Strom und das Sendeteil pulsartig eben auch. Durch die Totalverstimmung der Schwingkreis-kapazitäten kann z. B. die Sendeendstufe "abrauchen".
Genug der Theorie... Es ist jetzt kein Handy mehr sondern ein Bastelobjekt. Wenn Du Dich damit abgefunden hast, kannst Du ganz andere Maßstäbe anlegen: Versuch und ... Glück oder Pech!
Also: Zerlegen, zerlegen, zerlegen. Dann Isopropyl (ein reiner Alkohol aus der Drogerie oder Apotheke) und einen feinen, neuen Pinsel aus dem Malkasten. Alle Teile baldmöglichst und mehrmals mit dem Alkohol einpinseln und lufttrocknen. Zum Beispiel mit einem nicht zu heißem Fön. Die Platine(n) verkraften das klaglos, da die nach dem Löten auch gewaschen werden. Nicht gut für: Display, Mikrofonkapsel, Hörkapsel, Lautsprecher für den Klingelton (Die jeweiligen Membranen und deren Verklebungen können sich lösen oder verformen).
Hauptproblem bleibt aber, daß der Hochfrequenz-Sende und Empfangsteil präzise abgeglichene Schwingkreise enthält, die durch die Waschlauge total verstimmt sind, bzw. mehr oder minder kurzgeschlossen. Es gilt nun, die Flüssigkeit aus den metallisch komplett geschirmten Bereichen zu vertreiben. Auch die dann getrockneten Rückstände müßten weg. Dazu müssen die "Blechbüchsen" aber geöffnet werden. Da ist aber meist Feierabend. Die HF-Bereiche sind gut gekapselt und lassen sich evtl. nur mit Gewalt öffnen, das wiederum verkraften aber bestimmte Komponenten nicht, rein mechanisch.
Überleg Dirs und kauf ein neues Handy...
@ Piri: Bin ja eigentlich Deiner Meinung, aber: Andere wieder waschen ihre Handies nicht, sondern lassen die fallen
Die können dann ein Gehäuse, das Display, den Akku noch gut brauchen.
Er schrieb ja: Alle Off-Line-Funktionen sind o.k.
Wieder andere simsen solange, daß die Tastaturmatte schon aufgibt...
Anderweitig kommt man oft gar nicht an Handy-Ersatzteile.
Hau das Handy doch mal in ein Ultraschall Reinigungsbad.
Wenn es drin ist kannst Du ja mal öfters versuchen es anzurufen, wnn es dann klingelt schnell raus damit.
Bade es am besten 3 Tage lang in 100%igem Isopropyl wie Flo schon schrieb.
Danach kann es sein, das es wieder geht ansonsten wird es schon wesentlich schwieriger es wieder ans rennen zu bekommen.
jemand, der auf die Umwelt achtet. Finde ich gut. Macht längst nicht jeder!
Ich würde so einen Fall unter persönlichem Pech abtun statt hier zu posten.
Mal ehrlich; was erwartest du? Entweder man lässt es trocknen und es läuft dann wieder oder eben nicht.
Mal davon abgesehen kann keiner wissen, was nach dem Trocknen geht oder was nciht. Wenn uns beiden auf dem gleichen TV modell eine Vase mit Wassser umfallen würde, wären zu 100% bei uns beiden unterschiedliche Teile defekt....
Hallo,
also ich weiss ja nicht...
bevor bei mir was in die Maschine kommt werden alle Taschen geleert
Gruss Sabine
he, also bevor hier jemand ein s55 wegwirft... könnte noch einen ersatzteilspender für mein defektes s55 gebrauchen... (akku - wenn er's überlebt hat, gehäuse, display...). bei meinem ist durch sturz gehäuse und display hin 
also ehe es in der tonne landet... -> guyolia@gmx.de
gruss, matthias