Radio Nora W26

  • Wenn ich die Daten richtig verstanden habe, gelten die -2V
    für einen Anodenstrom von 3mA, und diesen Arbeitspunkt
    hat die Röhre hier nicht. Der AP liegt niedriger, damit
    also auch die Gittervorspannung höher.
    Am Steuergitter müssten imho genau 0V liegen.
    Wenn die Rö1 keine Emission hat, ne Unterbrechung, Kurzschluss
    etc. hätte er keinen Empfang, aber auch kein Brummen (der 150pF
    hätte jeden DC abgeblockt). Ich bleibe bei dem 150pF-Koppel-
    kondensator.

    All animals are equal, but some animals are more equal than others. (Leitmotiv of VvT?)

  • Guten Morgen!!


    Habe mal ein bischen was abgearbeitet. Habe den 150pF getauscht (nun ist das brummen noch viel lauter !)


    Hatte mal die röhre 1 draußen (brachte garnichts )
    Dann habe ich mal den 10T unterbrochen und das brummen war weg (ist ja auch klar jetzt kommt die Versorgungsspannung nirgends mehr hin)


    So das Brummen ist weg (habe den Netzelko (6µF und 14µF) getauscht. (hatte zuvor so ausgesehen als hätte das schon jemand gemacht drum bin ich nicht darauf gekommen.


    Nur leider habe ich immer noch keinen empfang!


    Hat jemand die Abgleich-Anleitung ???
    MFG


    Mario

  • ebenfalls guten morgen an alle


    ich denke das problem liegt irgentwo bei rö.1
    die spannung Ug1müsste negativer als die spannung der kathode sein
    (so wie bei rö.2 )
    kontolliere mal den spannungsteiler an g1 (ob die 3x 2Mohm widerstände ok sind)


    sehe gerade brumm hat sich erledigt
    dann neue spannungsmessung an rö.1


    für das ding brauchst ne gute antenne


    Frank

    Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen – es erzeugt sie


  • @ Lothar2
    hättest Du den Thread gelesen, müsstest Du wissen, daß der NF-Eingang von Anfang funktioniert hat und daß dies ein Geradeausempfänger ist.
    Kein Oszillator, keine ZF!


    Gruß Uwe

  • Wenn der untere Widerstand 5K Ohm ist, und das Poti 4K ohm, dann müsste der Wert je nach Potistellung zwischen 9,4 und 5,4K Ohm liegen.



    Gruß uwe

  • Dann wären 270V oder gar 300V definitiv zu hoch, was bedeutet, keine oder zu wenig Emision.


    Die angegebenen 3mA lassen sich durch den Spannungsabfall an den 10K Ohm (Bild) ermitteln.
    (habe jetzt auch verstanden daß T für Kilo steht ?( Tausend!! :D)


    Hier müsste bei richrigem Anodenstrom 30V zu messen sein.

  • die Ug1 ist jetz zwar negativ ,aber viel zu dolle


    69V-90V=-21V
    optimal wären -2V
    http://people.freenet.de/v25/tubedata/af7_2.gif


    da die kathoden R´s wohl ok sind ,mal die R`s und C`s an der Ug1 testen 3x2Mohm sowei die 2x0,2uF
    sowie den 0,2UF an der kathode ,fals nicht schon geschehen.


    könnten feinschlüsse haben


    die röhrenspannungen im Datenblatt sind doch immer auf die kathode
    bezogen und damit sind 270V ok


    Frank

    Fernsehen wurde nicht für Idioten erschaffen – es erzeugt sie