HP Deskjet 660 C: Laute Krachgeräusche

  • Sagt mal in welchen Dimensionen schwebt Ihr hier , ursprünglich ging es um einen DJ 670 .Ich könnte jetzt auch was über meine zu wartenden IBM IP62(4370) oder 6262 oder unsere TA DC2130(40) achja einen Lex W820TE haben wir ja auch noch natürlich alles mit Finisher und Komplettaustattung erzählen aber das sprengt glaube ich den Rahmen.


    Otti01

  • Zitat

    Der 4L ist unkaputtbar hat keine Papiereinzugs macken


    Soso, mein ehemaliger hatte aber Einzugsmacken, und zwar nahm er zum Schluß keine Seite mehr aus der Kassette an, nur noch vom Einzelblatteinzug.

    Claudia hat 'nen Schäferhund
    Und den hat sie nicht ohne Grund

  • Hallo Repwurm,
    meine verbliebenen Kyocera haben weniger als 100.000 - die besten habe ich für mich behalten...
    D.h. aber nicht, daß sie das nicht problemlos schaffen. Ich hatte mal einen mit 570.000. Das war dem weder außen noch innen anzusehen. Nach der Reparatur (oder besser der Wartung) war das Druckbild wieder perfekt wie am ersten Tag.
    Nach Aussage des Vorbesitzers ist an dem Drucker nie etwas anderes gemachten worden, als Toner nachzufüllen.
    Wenn man so einen Drucker kauft oder verkauft, achtet man natürlich ähnlich wie bei einem Auto auf den Zählerstand. Aber es ist nicht wirklich das Problem. Man kann das nicht mit billigen Laserdruckern für SOHO von z.B. OKI und z.T. HP vergleichen. Von Kyocera gibt es ja auch solche Billigkisten (FS-600 etc.). Man muß eben immer wissen, was man damit machen will.


    Für HP spricht, daß man wahrscheinlich immer Treiber bekommen wird. Das sind immer die ersten Druckertreiber, die für ein neues System geschrieben werden. Die genannten Kyocera lassen sich als HPLaserjet ansprechen, wenn man auf die ansonsten guten Treiber verzichten will oder muß.


    Ich habe auch schon ein paar jüngere Kyocera-Profilaser repariert bzw. gewartet. Man erkennt einen gewissen Werteverfall in der mechanischen Auslegung. Hier und da gibt es jetzt schon Treibschrauben und Kunststoffteile ohne eingegossene Messing-Gewindeteile... Besser als preislich und leistungsmäßig vergleichbare HP-Laser sind sie aber rein technologisch immer noch. Ich gehe davon aus, daß sie deutlich länger halten werden.


    Bei HP hatte ich schon elektronische Defekte. Bei Kyocera noch nie. Nicht einmal im Netzteil.
    Bei HP geht schon mal ein Kunststoff-Zahnrad etc. kaputt. Bei Kyocera habe ich das noch nie erlebt. Der hat Überlastkupplungen. Bei einem Exemplar war ein Fremdkörper in die Förderschnecken der Tonerkammer gekommen und hatte die blockiert. Der Drucker druckte noch mit lauten Knattergeräuschen und schlechten Druckbild (Tonermangel). Nach entfernen des Fremdkörper war alles wieder ok.


    Für Kyocera spricht auch die durchdachte Wartungsfreundlichkeit. Die Drucker sind dafür ausgelegt, hin und wieder gewartet zu werden - allerdings jeweils nach Druckleistungen, nach denen man die meisten anderen Drucker bereits aufgeben müßte. Ersatzteile und Wartungskits sind ohne weiteres zu bekommen, wenn man es selbst machen will.
    Das große Maintenance-Kit enthielt Trommel, Entwicklereinheit mit Tonerkit, verschiedenen Kleinkram wie Transportwalzen, Abstreifer etc. und kostete regulär weit über 1000 DM. Kyocera hat diese Wartung nach ca. 500.000 Seiten empfohlen - also durchschnittlich nach 2...3 (besseren) HP-Lasern und ca. 10...20 Fotoleitern - sofern überhaupt getrennt wechselbar und für ein vielfaches der Kosten. Nach Aussage eines Kyocera-Technikers, mit dem ich mich mal unterhalten habe, bauen sie i.d.R. aber erst nach 800.000 - 1.000.000 Seiten das teuere Kit ein. Wer mit dem einen oder anderen Pünktchen auf der Trommel leben kann, noch viel später.
    Diese Drucker wurden teilweise von Druckereien für "kleinere" Jobs eingesetzt. Es gab ja schon vor 10 Jahren alles dazu: große Papierfächer, Sorter, Duplexeinheit...


    Der technisch eher unbedarfte User, für den die Druckkosten nicht so die Rolle spielen, ist aber bei HP gut aufgehoben. Schlecht sind die besseren Ausführungen von HP jedenfalls nicht. Aber zum Thema gut und günstig Laser-drucken gibt es schon noch andere Alternativen.


    Otti
    Na, ja - das Thema wurde eben dynamisch angepaßt und lautet jetzt: "Wie ersetze ich einen Tintenpisser durch etwas, was ähnlich günstig in der Anschaffung ist und wo man nicht bei den Druckkosten abgezogen wird." Das führte dann in direkter Linie zu angejahrten Laserdruckern der gehobenen Klasse. Also ich finde das vollkommen logisch...


    Gruß
    Thomas

  • Hallo,


    thomas
    da hat wohl jeder seine Erfahrungen machen müssen.

    Zitat

    Für Kyocera spricht auch die durchdachte Wartungsfreundlichkeit.


    ... da hast Du Dich noch nicht wirklich viel mit HP auseinandergesetzt.
    Aber ich will hier nicht wie Otti01 schon sagte von Thema abkommen.
    Nur soviel der neue kleine Kyocera FS-1050 schafft im Alltagstest noch nicht mal 1.000 Seiten dann bekommt er Probleme mit dem Einzug.
    Aber das nur als Beispiel. Es hat halt jeder so seine Erfahrung und nach meiner Erfahrung ist HP vorzuziehen.


    Gruß RepWurm