LCDs halten von der Bildqualität her NICHT mit Röhren mit. Das ist Fakt und wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Prinzipbedingter Nachteil!
Bei den Flachbiuldschirmen liefern alleine die Plasmageräte eine überzeugende Qualität bei noch hoher Ausfallrate und hohen Anschaffungskosten.
Dies gilt bei der nativen Auflösung; bei Interpolation ist das Bild noch schlechter.
Bis dahin gilt also:
-Röhre für bestes Bild um 70cm bei annehmbaren Kosten
-Plasma für bestes Bild um 1m bei hohen Kosten
-TFT für Angeberei ohne technische Fachkenntnis.
-Röhrenbeamer für Bilder >2m.
Ob das aktuelle Film - und Fernsehprogramm überhaupt die Neuanschaffung eines Gerätes rechtfertigt sei in Frage gestellt. Zahlreiche unserer Profs haben keinen TV mehr und mir wäre bei einem Plasmagerät der Anschluß am PC am wichtigsten!
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Die Analogeingänge billiger Geräte sind scheiße, unabhängig von der Auflösung. Die analoge schaltungstechnik erfordert ERFAHRUNG und ist TEUER; die asiatischen Billigheimer sind hier nicht konkurrenzfähig.
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Also, es gibt nunmal massig Firmen, die mittlerweile gute Ware produzieren, gerade in Asien und man kann sich nicht immer auf vermeintlich hochwertigere Ware versteifen.
->Stimmt nicht. Das gegenteil ist der Fall. Selbst Markengeräte taugen heute nichts mehr. Und die Billigheimer sind noch viel schlechter. Fängt damit an, daß nach 1 Jahr das Netzteil zum ersten Mal Platt ist. General Purpose!
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Mal ehrlich. Ihr würdet doch vermutlich einen TV, der sagen wir mal 15 Jahre hält und das dreifache eines Bildqualitäts-vergleichbaren kostet kaufen, nur weil der 15 Jahre hält und der andere nur 10.
->Er kostet das 5-fache und nicht das 3-fache. Dafür hält er aber auch 15 Jahre und nicht 3 Jahre. Rein aus der Kosten/Nutzen Rechnung rechtfertigt das den Kauf des besseren Gerätes. Das Bild ist jedoch nicht nur vetrgleichbar, sondern noch besser. Ein 10 Jahre alter Metz/Grundig liefert ein besseres Bild als ein nagelneuer Aldi.
->Die übliche Alterung wirkt sich nicht signifikant auf die Bildqualität aus. Sie führt stattdessen zum Ausfall des Gerätes. Keine Fachkenntniss!
->Ich muß nicht alle 3 Jahre umständlich den TV austauschen und kann in Ruhe die Geräte nutzen.
->Ich habe 15 Jahre lang ein gutes Gerät und nicht 15 Jahre einen Billigkeimer. Trotzdem fahre ich billiger!
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Wenn man dann noch bedenkt, dass sich derzeit ein Durchbruch anbahnt und selbst pessimistisch geschätzt in drei Jahren HD effektiv nutzbar ist, dann ist der teure noch weniger wert und eine noch schlechtere Investition, denn selbst ein billiges 720p HD Gerät schlägt ein teuren PAL TV.
->Keine Fachkenntnis! Nicht die geringste! BWL Student oder was? Die Auflösung ist nur EIN merkmal für die Bildqualität. Über die Linearität, die Farbwiedergabe usw. sagt sie garnichts aus.
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KERNPROBLEM:
-einerseits fehlt es an jeder Ecke an Fachkenntnis. Man denke an die Definition des Wortes "Dummschwätzer", um es auf den Punkt zu bringen.
-andererseits werden Thesen aufgestellt, die an selbst für Fachleute schwierig zu beurteilen wären: "Beide Fernseher werden mit der Zeit altern und bei beiden wird man eine schlechter werdende Qualität bemerken. Aber der billigere wird nicht viel schneller schlechter werden, sondern einfach schlagartiger ausfallen."
Fehlererfassung und Auswertung der Ergebnisse ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe und nicht trrivial. Schlechter werdende Qualität? Wie wird das bewertet? Geht die Hälfte der Tasten der FB nicht? Wieviele Tasten sind mit 95% betroffen, wenn 1200 Geräte... Oder verliert das Gerät als Verschleiß etwa an Funktionsumfang? §Wie ist es mit der Lebebsdauer billiger Geräte? Halten die 10 statt 15 Jahre oder 2 statt 15?
Wie lang ist die MTBF der Geräte, wenn man eine Grenze von 95% zugrunde legt?