Bildmustergenerator

  • Hallo,


    ich möchte als Projektarbeit einen Bildmustergenerator mit versch. Standardtestbildern aufbauen.
    Habe im Netz verschiedene Projekte mit Microcontrollern gefunden, die vielversprechend aussehen, wo jedoch das Signal nicht 100%ig normgerecht war.
    Habe nun die Idee einen IC zu benutzen der das Signal normgerecht erzeugt und den ich mittels Microcontroller (z.B. AVR) ansteuern kann um versch. Bildinhalte zu erzeugen.


    Hat jemand die Bezeichnung für einen IC oder weitere Ideen die mir weiterhelfen?


    Habe mal einen VCR repariert der intern auch ein Testbild erzeugt hat(Farbbalken und Schrift auf schwarzem Grund). War meiner Meinung nach ein Philips oder Grundig.Vielleicht könnte man damit was anfangen.


    Also wenn jemand Tipps dazu hat, bin für alles offen.


    MfG Tino

  • Hallo.


    Ich kann mich erinnern das Elektor in 1984 oder 1985 (!!), zumindest in die Hollaendische Version des Zeitschrifts ein Farbbalkengenerator veroeffentlicht hat. Dieses Geraet war mit ganz normale ICs aufgebaut.
    10 bis 15 Jahre spaeter noch mal eins, wieder mit (ganz viele) normale IC's und mit verschiedene Testbilder.
    Bei bedarf bitte melden, dann schaue ich zu Hause noch mal nach.


    MfG, Ron.

  • Burosch DVD! Allerdings ist beim DVD Player das FBAS Signal auch
    nicht ganz normgerecht, weil keine Verkopplung von FHT und SYNC
    vorhanden ist.
    Auf der DVD sind auch 16:9 Testbilder...


    Darius

  • Elektor 1996 September Seite 20:


    12 Testbilder für PAL, PALplus, S-VHS und VGA, interlaced und non interlaced.


    Ausgänge für RGB,H-Sync,VSync,FBAS, Komponentensignale Y und C, NF 550Hz


    Realisiert mit 4 IC's ( 27C040, EPM7032, 74AC4040 CXA1645P )


    Erstellung eigener Testbilder mit Eprommer



    Gruß


    Erwin

    Wer es einmal so weit gebracht hat, dass er nicht mehr irrt, der hat auch zu arbeiten aufgehört. Max Planck 1858-1947

  • Ersteinmal vielen Dank an Alle!


    Das mit der Testbild-DVD ist natürlich die einfachste Lösung, aber für eine Projektarbeit zu wenig.


    Am interessantesten finde ich die Lösung aus Elektor 1996 September Seite 20:
    12 Testbilder für PAL, PALplus, S-VHS und VGA, interlaced und non interlaced.
    Ausgänge für RGB,H-Sync,VSync,FBAS, Komponentensignale Y und C, NF 550Hz
    Realisiert mit 4 IC's ( 27C040, EPM7032, 74AC4040 CXA1645P )
    Erstellung eigener Testbilder mit Eprommer


    Das hört sich wirklich ersteinmal sehr gut an!


    Ron:
    Wenn Du das Gerät zu Hause hast, könntest Du Dir bitte die Mühe machen und mir die Unterlagen dazu per mail schicken?

  • Ron hat leider keinen Scanner. Gibt es keine Bibliothek in der Nähe ? Literaturrecherche und Literaturbeschaffung gehört doch bestimmt mit zur Projektarbeit.


    Gruß


    Erwin

    Wer es einmal so weit gebracht hat, dass er nicht mehr irrt, der hat auch zu arbeiten aufgehört. Max Planck 1858-1947

  • Ich glaube, es geht hier um die Abschlußprüfung zum Informationselektroniker.


    Zitat Anfang


    Die Abschlussprüfung greift das ganzheitliche Ausbildungskonzept wieder auf. Besonders bereichsübergreifendes Denken und Handeln sind gefragt. So spielt eine Projektarbeit sowie ihre Dokumentation und Präsentation eines betrieblichen Projekts eine wichtige Rolle für den Abschluss der Ausbildung.


    Zitat Ende



    Kann mich allerdings auch auf dem Holzweg befinden, aber Daniel kann bestimmt einen Beitrag dazu geben.


    Gruß


    Erwin

    Wer es einmal so weit gebracht hat, dass er nicht mehr irrt, der hat auch zu arbeiten aufgehört. Max Planck 1858-1947

  • Ich kann nichts dazu sagen, meine Technierprüfung ist schon ein paar Jahre her. Wir haben ein Kapazitätsmessgerät gebaut.


    Aber mittlerweile gibt es die Prüfung als Projektarbeit. Beim Meister ist das mittlerweile genauso. Man darf das Meisterstück in einer Gruppe bauen.


    Daniel

    Sklaventreiber von Stift und Rufin :D


    Kenntnisse in Landwirtschaft und Viehzucht vorhanden. Auf zu Rados und umsteigen auf Viehzucht. :] :P :]

  • Hallo Daniel,


    wir reden hier nicht von Deiner Meisterprüfung, sondern von den Projektarbeiten Deine(s)r Azubis. Stift muß auch so etwas machen.


    Du mußt es genehmigen und unterstützen. Außerdem benötigen die Azubis die Hilfe ihrer Lehrmeister. :]


    Gruß


    Erwin

    Wer es einmal so weit gebracht hat, dass er nicht mehr irrt, der hat auch zu arbeiten aufgehört. Max Planck 1858-1947

  • Das weiß ich ja. Bis dahinist aber noch etwas Zeit. :D


    Man wird mir das frühzeitig mitteilen.


    Mir ist nur bekannt das es so änlich wie beim Meister laufen soll, aber da waren die auch nicht ganz sicher.


    Daniel

    Sklaventreiber von Stift und Rufin :D


    Kenntnisse in Landwirtschaft und Viehzucht vorhanden. Auf zu Rados und umsteigen auf Viehzucht. :] :P :]

  • Hallo Tino und Weitere,
    das ist eine prima Idee und eine hervorragende Herausforderung für eine Gesellenprüfung. Du solltest dieses Projekt unbedingt fortsetzen. Ich bin in so einem Prüfungsausschuß tätig und freue mich immer, wenn es junge Leute gibt die ein bißchen Forscherdrang besitzen.
    Die Version mit dem FPGA EPM7032 wäre schon völlig ausreichen als Projektarbeit besonders dann, wenn Du den EPROM auch noch so programmierst, daß ein eigenes Tesbild mit Deinem Logo entsteht.
    Der Autor ist übrigens Wilfried Froede, Krombacher Weg 27a, 50767 Köln, Tel. 0221-2022651. Er ist sehr kompetent und Du kannst auch mit Ihm in Verbindung treten. Es wäre natürlich eine besondere Herausforderung, den EPM7032, IC4 (74AC4040) und den EPROM (27C040) durch ein AVR ATMEGA 16-16 ersetzen würdest. Das müsste funktionieren denn der hat ein 16KB Flash (für die Software in Basic), 2K EEPROM und genügend RAM und macht eine Taktfrequenz von 16MHz.
    Also leg los! - Meine Unterstützung ist Dir gewiss -


    Viele Grüße

  • Hallo,


    um die Sache mal aufzuklären:


    Es handelt sich hier um eine Projektarbeit zur Prüfung zum staatlich gepr. Techniker für Elektrotechnik Fachrichtung Automatisierungstechnik.


    Diese Arbeit soll zum grössten Teil bis Ende Februar erledigt sein, weil es dann schon auf den Rest der Prüfungen die Ende April stattfinden zugeht.Deshalb möchte ich jetzt Infos sammeln, vielleicht schon die Software schreiben(in Assembler), so dass ich Ende Januar die Leiterplatte fertigen kann und evtl. noch das Gehäuse.


    Am Freitag werde ich mir den Elektor-Artikel besorgen und mich mit den Datenblättern der IC beschäftigen und dann weitersehen.


    MfG Tino


    Dieter Bork


    Vielen Dank für die Infos und dein Angebot. Ich werde bestimmt darauf zurückkommen.

  • Mein Bildmustergenerator ist nun fast fertig.
    Aufbau:
    -AtMega8 16Mhz erzeugt RGB und Sync
    -CXA 1645P (RGB-Encoder bekommt Eingangsignale vom AtMega und
    erzeugt daraus normgerechte RGB und FBAS Signale zur SCART-Buchse.
    -die Farbhilfsträgerfrequenz erzeugt ein Oszillator(4,433619 MHz) mit
    DIL14-Bauform im Metallgehäuse (Reichelt Best.Nr OSZI 4,433619)


    Das Bild erscheint am TV einwandfrei über RGB gespeist, aber über FBAS
    habe bei meinem erzeugten Balken-Testbild zwischen den Farben eine Art Übersteuern, d.h. der Übergang zw. 2 Farben ist nicht einwandfrei.


    Die einzige Abweichung, die mir aufgefallen ist, die Farbhilfsträgerfrequenz am Pin des CXA1645 mit 4,4335773 MHz etwas abweicht.


    Ich habe mal 2 Bilder des FBAS-Signals hochgeladen, vielleicht sieht jemand von euch, wo der Fehler steckt.


    MfG Tino

  • Hier nocheinmal 2 Bilder zum besseren Verständnis.
    Beim SW- Bild wurde die Farbe am Gerät heruntergeregelt.
    Kann es sein das die Zeilen vom 1. und 2. Teilbild nicht bündig sind und das der Fehler ist? Es also gar nicht an den 4,43Mhz liegt?