Win98 Startschwierigkeiten

  • Ich würde bei nur 265 MB DRINGEND von der Verwendung von XP abraten. Nach meinen Erfahrungen ist ein etwas intensieveres Arbeiten mit Office-Produkten unter XP bei 512 MB RAM geradeso erträglich, 1 GB ist hier der empfohlene Wert (auch wenn im Mediamarkt palettenweise Kisten mit 265 oder 512 MB RAM und XPHome rumstehen). Solange Win2000 noch supportet wird, würde ich dieses vorziehen, es ist einfach das schlankere und daher performantere System. Man kann sicher ein XP (und dann nur professional nehmen, nicht die kastrierte Home-Version!) genauso performant konfigurieren, mit nicht unerheblichem Aufwand. XP bringt mir persönlich zuviel Ballast mit (benutze auf Arbeit XP und NT4Sp6a und gelegentlich Win2K).


    GG

  • Hallo wbrg,
    uch ich würde über Win 98 kein neueres Betriebssystem drüberinstallieren.
    Das Problerm liegt aber bei den Treibern.
    Die müssten vor der Installation des neuen Systems schon heruntergeladen werden (z.B. bei http://www.treiber.de/ ), könnte bei älteren Systemen oder Steckkarten Probleme geben).
    Win 2000 ist für Spiele nicht besonders gut geeignet (evtl. win 98 vorher parallel installieren oder gleich Win XP nehmen).
    Wenn der PC als 'Single' läuft und man selbst der einzigste Nutzer ist, spielt es nicht die grosse Rolle, ob man Win XP Home oder Pro einsetzt (zur Konfiguration und Optimierung gibt es kleine kostenloste Tools (z.B. Tweak XP usw).
    Bei Win XP würde ich auf jedenfall zu mindestens 512 MB Speicher raten.


    MfG
    Gerdio

    Ich beantworte keine E-Mails, deren Absender ich nicht einordnen kann, wenn ich zuhause bin

  • Bei deaktivierter LUNA Oberfläche läuft XP sehr gut mit 256MB. Das System schluckt davon incl. Plattencache knapp unter der Hälfte und freie 128MB reichen für die allermeisten Anwendungen gut aus. Bei Beadrf verkleinert XP auch den Plattencache noch deutlich.

  • Mir fällt noch was ein zu drüberinstallieren von Win2K über Win98:


    Das geht ohne Probleme, man legt einfach ein zweirtes Systsemverzeichnis (z.B. Win2k oder NT5) an. Vom alten System werden keine Komponenten übernommen. Der NT-Bootloader sorgt dafür, daß man beide Systeme benutzen kann, man muß unter dem neuen System natürlich die Software neu installieren. Der einzige Nachteil ist, daß Systempartition weiterhin FAT32 bleibt.


    Will man dann das Win98 loswerden, löscht man c:\windows (oder win98 ) und die boot.ini.


    Und zu Win95 fällt mir nur noch Bob Rivers ein:


    Well, I thought up.
    Brought windows home,
    and d'cided to boot it up.


    But when I load it up,
    It says my memory is not enough...
    I'd be runnin' out.
    I need some extra RAM to fix me up...


    I have to cough it up...
    Open my wallet up.
    It never stops. (4x)


    It's Windows 95!
    It suckin' up my Drive.
    It' makes a pentium fly.
    But my PC... is obsolete.
    I'll have to buy myself a brandnew machine...


    Bring it up...
    Stick me up.
    You suck me in, and then you got me hooked.
    You got me..., you got me.


    There's so much stuff to buy
    I need a new harddrive
    It's gonna suck me dry.
    My three-eight-six: 'don't have the speed',
    it takes an hour just to bring up the screen
    nanana,


    Oh no.
    I making software buys,
    Wow!
    It's making Bill Gated calm.
    Yoyo.
    You make a rich man calm.


    Nach der Melodie von "Start me up, The Rolling Stones"


    GG