Hier installiert in Eleganz 8275. Stammt noch aus besseren Zeiten als Geld nicht die Rolle gespielt hat. Mittlerweile ist die 4. Kaskade drinnen. Gerät ist voll funktionsfähig. Leider fehlt die Fernbedienung die vorne in einen Schacht des Gerätes eingeschoben werden kann.
Grundig GSC700 Modulchassis
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Rückseite trägt Zeilentrafo, Kaskade etc. Man beachte den MÄCHTIGEN Schnittbandkern-Netztrafo links im Gerät.
Bemerkung: die Bilder wurden mit einer Canon A60 erstellt. Ich rate dringend von dieser minderwertigen Kamera ab.
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Zitat
Stammt noch aus besseren Zeiten als Geld nicht die Rolle gespielt hat.
Offenbar doch, das chassis wurde nur ein gutes Jahr lang gebaut-dann kam die nächste Generation wegen zu hohen Kosten...ZitatMan beachte den MÄCHTIGEN Schnittbandkern-Netztrafo links im Gerät.
und den geschlossenen Lautsprecher, etc, etc-da wurde noch Material verbaut.ZitatLeider fehlt die Fernbedienung die vorne in einen Schacht des Gerätes eingeschoben werden kann
FB zum Gerät habe ich vor ein paar Jahren weggeworfen-gibts aber sicherlich bei ebay.Zitatdie Bilder wurden mit einer Canon A60 erstellt. Ich rate dringend von dieser minderwertigen Kamera ab
Danke für den Hinweis! -
Meinst du vielleicht diese?
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Könnte passen. Oder die TP300 von Ebay. Die FB haben eine Nut am Boden wo der Stift am TV einrastet.
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ja genau die hat eine Nut.
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Die Geräte habe ich in der Lehre immer genre abgeholt. Da sind die Trenntrafos drin, damit habe ich lange Jahre repariert.
Daniel
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Zitat
die Bilder wurden mit einer Canon A60 erstellt
Habe eine A70 und bin sehr zufrieden.
Daniel
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Funktioniert wunderbar solange man Aldi-WinXP-PC und die mit der Kamera mitgelieferte Kindergartensoftware einsetzt (über WIA Treiber).
Funktioniert miserabel wenn man professionelle Systeme mit professioneller Software und Twain-Treiber einsetzt. Funktioniert garnicht wenn man alte Software über Wechseldatenträger einsetzen will.
Und das lackierte Plastik greift sich schnell ab und sieht dann unschön aus.
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Von den "Büchsen-Chassis"-Modulen habe ich erst vor kurzen Kistenweise neue (!!) und einige reparierte Boxen weggeschmissen. Nachdem ich diese mach meiner Lehrzeit von meinem Chef erhalten habe und diese danach fast 10 Jahre gebunkert habe, ohne eines davon als E-Teil zu verwenden, flogen diese raus.
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Sehr, sehr schade. Habe selbst noch 2 Kisten voll; diese hebe ich allerdings auf. Meist geht aber nur das Rücklaufmodul kaputt. das letzte Mal vor etwa 1 Jahr. Im Betrieb schaltete sich der TV sporadisch ab. Ursache: der Thyristor ist zeitweise durchgebrochen.
Von diesen Chassis gab es 2 Versionen: GSC600 und GSC700. Die Chassis waren in einigen Geräten verbaut. Die Bildqualität ist hervorragend und kann bei gut erhaltenen A66-540X mit aktuellen Geräten problemlos mithalten. Das Bild hat eine schöne Tiefenschrärfe und räumliche Wirkung. Viel besser als das Aquarellbild aktueller 100HZ Geräte. Natürliche Farben.
Wer mal eine gute A66-540X zum verschrotten hat (Nähe Mannheim), kann sich bei mir melden. Die Röhren sind zwar häufig aber oft ausgelutscht (10-20 Jahre Betrieb mit vollem Kontrast bei vielen Besitzern).
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Hallo.Die Büchsen -Chassis..Was die Technik angeht könnten die noch vom ollen Grundig persöhnlich entwickelt worden sein,so hinterm Mond,wie die schon 1980 waren..
Kein Schaltnetzteil,statt dessen ein Trenntrafo,der für den ein oder anderen Bandscheibenvorfall verantwortlich gewesen sein dürfte.
Thyristor Zeilenendstufe (damals schon Asbach)
Bildröhren durch veraltete RGB-Schaltung und fehlende Cut-Off Regelung häufig nach relativ kurtzer Zeit matschig(Saba und Nordmende setzten damals schon den TDA3300 von Motorola ein,erstes IC mit Cut-Off Regelung).
Alles in allem habe ich keine so guten Erinnerungen an die Dinger.
Sicher,solide verarbeitet war das ganze,ein Schritt in die richtige Richtung kam erst 1981 mit den CUC.. Chassis.
Viel Erfolg! -
Die Vorgängerchassis hatten keinen Trenntrafo weil keinen VIDEO-Eingang. Vergleicht man den Ärger der Sperrwandler mit dem alten Trafo, so fällt dessen Zuverlässigkeit positiv auf. Nur die ersten Schaltnetzteile mit TO3-Transistoren waren noch sehr zuverlässig. Die TDA4605-BUZ91 Kombi knallt ja täglich raus. da doch lieber den Trenntrafo!
Die Thyristorstufe hat 20 Jahre fehlerfrei gearbeitet. Das schaffen die meisten Transistorstufen nicht.
Die Kontrasteinstellung der Benutzer (Helligket + Kontrast=Anschlag) ist für die Röhre viel schädlicher als der Cutoff.
Übrigens läuft noch immer die HV hoch wenn man die Kaskadenleitung "Diode" abklemmt. 42kV gemessen am Anodenkabel. Das führt zum Prasseln (Funkenschlag) in der Röhre. Jetzt aber Schluß damit; die A66-540X hat gelitten genug.
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Übrigens läuft noch immer die HV hoch wenn man die Kaskadenleitung "Diode" abklemmt. 42kV gemessen am Anodenkabel.
Das ist doch logisch, da dann der Fusspunkt fehlt. Hat aber mit der Regelung nichts zu tuen.Ein 4605 NT oder eine Transistorablenkung hält auch locker 20J wenn sie vernüftig gemacht ist-Schuld ist npormalerweise nicht das Konzept sondern die Bauteile bzw. Verarbeitung-kalte Lötstellen, billige Kondis, noch billigere DSTs usw.
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Wo kommen die 42KV her wenn der Fußpunkt fehlt? Da müsste die Spannung doch eigentlich zusammenbrechen. Tut sie aber nicht.
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Diese Trenntrafos ohne SMPS-IC sind wirklich besser. Leider sind die bei uns in Ö nur selten zu bekommen. Wenn man welche kriegt, dann nur ausgeschlachtete von TV-Geräten. Alleine die halbbarkeit der Geräte die früher hergestellt wurden, war besser als die von den Heutigen. Der TDA4605 ist zwar selbst nicht schlecht, aber da gibts eh schon unzählige Schaltungsänderungen für den. Besser als den TDA4605 finde ich die alten TDA4600 und TDA4601. In einigen neuen Geräten ist heute noch der TDA4601 drin. Vom TDA4605 gibts Schaltungen mit MOSFETs, Transistoren und sogar schon mit IGBTs. Ich selbst experimentierte schon mit dem SA57251-50, der kleiner als der TDA4605 ist, aber bestimmt mal in den neuen TV-Geräten zu finden sein wird. 2 von diesen SMD-ICs hatte ich mal. Die hatte ich bei Ebay ersteigert. Wo man die noch herbekommt weiß ich nicht. Aber egal welches Netzteil wir mal reparieren werden, es wird zu 99% immer ein alter, ausgelutschter 85°C-Elko Schuld am Netzteilstillstand sein.
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Zitat
Wo kommen die 42KV her wenn der Fußpunkt fehlt? Da müsste die Spannung doch eigentlich zusammenbrechen. Tut sie aber nicht
warum soll die den zusammenbrechen? Die Spannungsverdopplung erfolgt jetzt nicht mehr auf den Fusspunkt sondern "reitet" auf der Ausgangsspannung des Trafos-klar ist die Ausgangsspannung dann höher.fox: Neue Geräte mit 4601? Der wird doch gar nicht mehr gebaut?
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Ich hatte den kleinen 35er vor einem Jahr geschenkt bekommen. Der vorherige Besitzer hatte ihn ein Jahr vorher gekauft. Laut Rechnung April 2002. Der TV hatte einen defekten BU508A in der Hor.-Endstufe, und da entdeckte ich den TDA4601 im Netzteil. Der TV ist ein Excilend 2500-CTV. Also No-Name-Marke. Schaltbild habe ich keines. Vielleicht erkennt einer diesen Chassis anhand der ICs.
µC = ST6326
E²PROM = AT24C02
Tuner = TSA5511
ZF = TDA9800
NF = TDA8196 + TDA2003
Video = TEA2014
Hor-/ Vert.-Proz. = TDA8214B
Netzteil = TDA4601Sieht schwer nach Restposten aus, finde ich.
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Die TDA4601 machen -abgesehen vom Elko- selten Probleme. Auch die alten Transistoren halten sehr gut. Die Schwachstelle am 4605 ist und bleibt die Drainstromnachbildung. Da reicht eine defekte Sekundärdiode und das Netzteil schlägt durch.
Kritisch sind auch die Topswitches wie der TOP220Y. Oft Ärger mit dem Anlauf obwohl alle Teile okay sind. Leichte Toleranzen im Wandlertrafo und das Netzteil wird launisch.
Gut zu reparieren sind die 3842 Netzteile. Jedoch kommen selbst Industrienetzteile nicht an die Zuverlässigkeit lineargeregelter Modelle heran.