An einem alten Anbau mit teils uralt-Stromkabel-Installation mit klassischer Nullung (Zink/Bleiummantelung etc.) möchte ich einspeisemäßig einen Einphasen-FI (RCD) vorschalten. (Bislang geschieht die Absicherung der Zuleitung über einen 10A-Automat)
Nach provisorischer Integration des FI´s und Einschalten mehrerer Lampen scheint alle i.O. Schalte ich jedoch z.B. einen kleinen Kompressor oder eine Tischbohrmaschine ein, löst jeweils der FI aus.
Ich probierte mehrere 30mA-Fi´s unterschiedlicher Hersteller aus - alle das gleiche Verhalten.
In die Zuleitung schaltetete ich - bei Trennung aller Verbraucher - ein Ampermeter, das mir 3mA anzeigte.
(Vermutlich bedingt durch die mittlerweile suboptimale Isolation der alten Leitungen)
Kann dieser "Kriechstrom" eine Ursache für das Auslösen der FI´s sein?
Grüße