Nachtrag:
Eins macht mir den Fragesteller symphatisch:
Er ist ehrlich: Profilangabe "Keine elektrotechnischen Kenntnisse".
Nachtrag:
Eins macht mir den Fragesteller symphatisch:
Er ist ehrlich: Profilangabe "Keine elektrotechnischen Kenntnisse".
ZitatAlles anzeigenOriginal von Frank Schölch
1. Die Brücke ist ein Schutz vor elektrostatischer Aufladung und schützt den Pickup beim Transport. Erst ganz am Ende der Reparatur die Brücke entfernen.
2. Am neuen Pickup den Poti für die Laserleistung nicht verdrehen. Wenn die Laserleistung eingestellt werden muß wegen Toleranzen in der Stromregelschaltung, dann ist ein Laser-Power-Meter unbedingt erforderlich. Fall für die Fachwerkstatt.
3. Evtl. müssen auf der Laufwerks-Steuerplatine einige Abgleiche gemacht werden wie Tracking und Focus Offset/Gain. Ein Service Manual und oft auch eion Oszi ist hierfür empfohlen, es geht mit Abstrichen an das Ergebnis aber auch ohne. Alte Potistellungen markieren.
4. Die Qualität des neuen Pickups wird sich zeigen. Wenn es ein Billig-Nachbau ist, kann er schon defekt geliefert worden sein.
5. Die VDE Prüfung hab ich selbst als Ing. noch nie an einem Gerät gemacht. In Zeiten von FI-Schutzschalter an sich überflüssig, zudem sind fast alle Geräte direkt oder indirekt (über Antenne, HDMI Kabel etc.) geerdet.
Hallo Frank
Die meinen bestimmt das
BGV A3, DIN VDE 0701, VDE 0702
Jawohl.
ZitatOriginal von Raumpatrouille
Jawohl.
Kannst du mit erklären was diese Prüfung zu Sicherheit beiträgt!
Es prüft das Gerät nicht mal auf Funktion und bei der Prüfung ist das Gerät ausgeschaltet.
Da liegst du falsch!
Lies dir das mal durch dann weisst schon mal das Wichtigste...
...wobei das längst nicht alles ist, was die BGV A3 beinhaltet.
wenn der Kunde bezahlt hat ist es mir doch egal ob der dann später an seinem Staubsauger, DVD-Player oder Geschirrspüler ein frühzeitiges Ende findet, die meisten Kunden heute sind eh Eintagsfliegen.
In der Berusschule und auf außerbetrieblichen Lehrgängen wurden solche Messungen vorgenommen. Das nicht ohne Grund. Da hat sich dann herausgestellt, wieviele Betriebe so etwas nicht besitzen oder einfach nicht benutzen.
Wohl aber auf die Rechnung schreiben!
Soweit ich weiss, dürfen Werkstätten ohne dieses Messequiment gar nicht existieren.
Glaubst du, das interessiert die meisten Werkstätten? Bei den Lehrgängen wurde klar, dass kaum eine Werkstatt sowas überhaupt hat.
Ich kenne auch einen, dem ist sowas einfach zu teuer. KEIN SCHERZ!
Mindestens die Hälfte der Leute in der Ausbildung kannte so ein Gerät garnicht! Viele meinten auch, der Betrieb hätte sowas nicht...
Verstehe ich nicht.
Nun Flori, ich weiss nicht wie das generell gehandhabt wird, aber als die Werkstatt gegründet wurde, in der ich arbeite, kam einer von der Handwerkskammer o.ä. vorbei und hat diverse Sachen geprüft, die unbedingt vorhanden sein müssen...z.B. Trenntransformator usw.
unter anderem halt auch das VDE-Prüfgerät.
Ich kenn mich damit nicht wirklich aus und es kann sein, dass das regional unterschiedlich ist, oder Werkstätten die schon ewig existieren nicht geprüft werden, aber auch in meinem Lehrbetrieb wurde damals so ein Gerät angeschafft. Das war in den 80ern....und der Betrieb existierte wesentlich länger.
So mancher Betrieb leiht sich ein solches Gerät aus.
Dann ist es einmal vorhanden und gesehen worden.
Fertig ist die Sache.
Ich kenne mehrere Betriebe die nicht das notwendige Equipment für diese Messungen haben.
Bis denn vom Sven
Klar gibts das...es gibt auch genügend, die ohne gültige TÜV-Plakette mit dem Auto unterwegs sind....wenn nicht sogar ohne Führerschein und auch noch mit Alkohol im Blut haben...und werden trotzdem nicht erwischt.
Das sind aber alles keine Argumente für mich, denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und vorsätzliche schon zweimal nicht.
...und wenn ich dann so eine Argumentation wie weiter vorne im Thread von einem Ingenieur höre, der zumindest das Fachwissen dazu haben sollte, dann ist eigentlich sowieso jegliche Diskussion überflüssig.
ZitatOriginal von braunelektro
Da liegst du falsch!
Lies dir das mal durch dann weisst schon mal das Wichtigste...
...wobei das längst nicht alles ist, was die BGV A3 beinhaltet.
Nun als ich die Prüfungen Darmals bei Bosch durchführte hieß sie noch VGB 4 mit PrüfePlakette und verschiedene Zeitintervalle.
Was wird geprüft an-fürsich nur der Netzanschluss und die Leitfähigkeit der PE (zum Gehäuse) die Prüfung hatte meiner Meinung nach mal ihre Berechtigung, aber nicht mehr heute.
Da sind keine Meinungen gefragt, das sind einzuhaltende Vorschriften.
Hallo allezusammen,
@Wikie:
ZitatOriginal von Wikie
Was wird geprüft an-fürsich nur der Netzanschluss und die Leitfähigkeit der PE (zum Gehäuse) die Prüfung hatte meiner Meinung nach mal ihre Berechtigung, aber nicht mehr heute.
Daran sieht man, dass du nur ein oberflächlicher "Fachmann" bist.
Da du bei den schutzleitern angekommen bist, mal ein konkretes Beispiel:
Was meinst Du , was passiert, wenn Du z.B. eine Mikrowelle (bzw. Geschirrspüler usw.) repariert hast und du (Deiner Meinung nach die nicht mehr notwendige) die Schutzleiterprüfung (mal abegesehen von den anderen Prüfungen) nicht durchführst und der Kunde einen elektrischen Schlag kokommt (z.B. wegen fehlerfaften Kontakt im angeformten Stecker, ist schon öfters vorgekommen) und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen muss?
Dann wird nachgeforscht.
Gerät ist fehlerhaft, kam aus der Reparatur
Kein Fi-Schutzschalter in der Küche vorhanden -> E-Anlage aus den 90er Jahren, war dort also noch nicht Vorschrift.
Was meinst Du an wem die Untersuchungsorgane (Versicherung, evtl Staatsanwaltschaft usw.) sich halten.
Wenn es hart auf hart kommt wird ein (oder mehrere) Gutachter bestellt und der hält sich an den Vorschriften und die Versicherung (evtl. Gericht) folg zu 99% dem Gutachter.
Au einem Einwand Deinerseits folgen 2 oder 3 Gegeneinwäde der Gutachter. Die sitzen am längeren Hebel.
Solche Äußerungen sollten in einem Techniker-Forum garnicht erst vorkommen
MfG
Gerdio
ZitatOriginal von Gerdio
Daran sieht man, dass du nur ein oberflächlicher "Fachmann" bist.
Fachmann??
Der Typ ist weder Techniker noch Fachmann.
Er versucht immer wieder unter verschiedenen Nicks (wie z.B. Andreas52, AS52, TDA, name, ..............)schwachsinnige "Reparaturtipps" zu geben, beschimpft und bedroht oft andere Forumsmitglieder!
Er wurde bereits mehrfach in diesem Forum gesperrt!
@ Gerdio
Ich habe nur meine Meinung geäußertmehr nicht , du hast schon Recht
aber wo liegt der Unterschied zwischen einer Firma und einem Privathaushalt. Ich finde diese Vorschrift überholt.Frank hatte schon Recht aber lassen wir das, es führt hier zu nichts.
@ U.S
Du bist vielleicht ein Dummschwätzer, Ich sage dir mal das eine du wichtigtuher ein Bäcker hat viel mehr Verantwortung wie du jemals haben wirst Und wer ich wirklich bin, so sollte es dir nicht schwer fallen das raus zu bekommen, da du ja Jede IP raubekommst
mach mal schön. Pass aber auf das die Polizei nicht vor deiner Tür eines Tages steht.
ZitatOriginal von Wikie
Nun als ich die Prüfungen Darmals bei Bosch durchführte hieß sie noch VGB 4 mit PrüfePlakette und verschiedene Zeitintervalle.
Was wird geprüft an-fürsich nur der Netzanschluss und die Leitfähigkeit der PE (zum Gehäuse) die Prüfung hatte meiner Meinung nach mal ihre Berechtigung, aber nicht mehr heute.
Ach, bei Bosch warst du auch schon? Hat dich Bosch und Telekom rausgeschmissen?
Und gerade Du musst über dieses Thema hier nicht reden, mir liegt der Tip mit dem Abklemmen des PE-Leiters bei der Waschmaschine immer noch im Ohr...
Bei Geräten wie Mikrowelle, Trockner etc. messe ich mit dem Ohmmeter den Schutzleiter auf Durchgang, auch bei Bewegunbg am Kabel. Das ist für mich verantwortbar. Bei Gerräten wie TV, VCR etc. messe ich normalweweise fast garnichts, wenn nicht im Netzteil die entsprechenden Kondensatoren getauscht wurden. Liegt ein Isolationsfehler vor, haut es spätestens bei mir während dee Probelaufs schon den FI raus, weil hier alles geerdet ist. Scart->VDR->Antenne->Erde. Das kam aber noch nie vor. Zudem liegt die Verantwortung beim Hersteller des Geräts und des Kondensators. Wenn der vor der Reparatur die Richtlinien erfüllt, dann auch danach. Warum sollte ein Pickup Einfluß auf das Netzteil haben?
Ich gehe davon aus, daß in 90% aller Fachwerkstätte bei Reparaturen die Messungen garnicht durchgeführt werden. Kenne aber auch keinen Fall, wo es Probleme gegeben hätte.
Kritischer beurteile ich Geräte aus Fernost, die schlampig unter miserablen Standards hergestellt werden. Im fach Leistungselektronik hat ein Prof auf die Notwendigkeit von X/Y Kondensatoren hingewiesen. An der nachfolgenden Vorlesung zeigte ich ihm ein PC Netzteil und einen Sat-Receiver, in dem ganz normale Keramikkondensatoren eingesetzt wurden - zwischen gehäuse und Phase sowie Nulleiter. Beim PC mag man sich auf die Erdung verlassen - aber beim Sat-Receiver? Bestellt mal bei ebay einen dieser 10-EUR SATA/ATA zu USB Adapter incl. Netzteil und öffnet das Netzteil. Ha-ha! Da liegen die Probleme.
Die BG Prüfungen sind überflüssig. Als ich während des Studiums Praktikant bei einem nahmhaften Automatisierungsunternehmen war, wurden auch diese Messungen vorgenommen. Alle Laborgeräte wurden geprüft, neben dem Widerstand des Schutzleiters auch der Isolationswiderstand. Und im Labor wurden lose liegende Steckdosenleisten an den Tischen befestigt und die Netzkabel der Geräte auch. Die haben z.B. das Netzkabel des Funktionsgenerators mit Schellen und Kabelbindern an der Rückseite des Tischs befestigt. Ratet mal, wie lange das so blieb! Kollege X leiht sich von mit den Funktionsgenerator, ich leihe mir von Kollege Y den Spektrumanalyzer usw. Es dauerte keine zwei Tage, da hatten alle Mitabeiter die Befestigungen wieder entfernt. Und zum den Geräten selbst: das Labor ware entsprechend der Vorschriften mit einem FI ausgestattet, zudem besteht das Personal ausschließlich aus Technikern, Ingenieuren und Meistern. Man sollte davon ausgehen, daß die wissen, was sie tun. BG...