• Hallo Forum und alle Anderen
    Für ein Selbstbauprojekt suche ich einen Dreibeiner in Größe TO220 oder vergleichbar,der selbstleitend ist Möglichst kleiner Durchgangwiderstand für
    geringe Verlustleistung.Bei Signal (digital,CMOS,+5-12V) am Steuereingang sollte das Teil hochohmig sperren.Spannungsfest bis ca.100v Arbeitsstrom bis 500mA.Steuereingang hochohmig;soll direkt von Mikroprozessor gesteuert werden eventuell mit Pulldownwiderstand.Die Werte sind nur Rahmenangaben und nicht kritisch.
    Das Ding soll den Fußpunkt meiner Schaltung mit Batterie-Minus verbinden so das die Schaltung arbeitet bis der "Schalter" gesteuert wird.
    Ich dachte an etwas ähnliches wie einen selbstleitender FET,nur ohne Steuerkurve sondern schlagartig schaltend wie ein Relais,und das direkt am PIC.Es braucht nicht bipoar zu sein.Nach Impuls/Signal soll wieder leitend sein,keine Selbsthaltung.


    Gibts so´n Ding ?(bei Reichelt oder C. oder ...?)


    Großer Sonnentanz für Antworten


    Frank

  • Ein MOSFET hat immer eine Steuerkennlinie, es sei denn, er enthält noch einen Schwellwertschalter. Ist aber idR unkritisch, wenn man nicht gerade hochfrequent schalten will, reicht auch ein Logic-Level-MOSFET. Nur sind die praktisch alle Anreicherungstypen, also musst Du wohl was basteln, was im Normalfall Gatespannung bereitstellt und dann mit dem Controller abschaltet. Im einfachsten Fall also Widerstand, Z-Diode zwischen G und S und ein Transistor, der G und S kurzschliesst, wenn der PIC das so will.

  • Moin Shaun
    Genau diese Sache sollte umgangen werden,für den Standartbetrieb soll keine zusätzliche Leistung erbracht werden außerdem muß bei Stromausfall Massssseverbindung bestehen bleiben.Schalten der Versorgungsspannung geht leider auch nicht.
    Trotzdem Danke für den Tip.


    Frank

  • Geeenau, vor allem so viele niederohmige Verarmungstypen, hm?
    Ich weiss ja nicht, was für ein Geheimprojekt das schon wieder ist, da ja nur Anforderungen ohne Begründung genannt wurden, aber depletion-mode MOSFETs bekommt man wahrscheinlich am zuverslässigsten und günstigsten durch Selbstherstellen hin - also setzt man so einen Mist nicht ein und denkt um, so dass bewährte Technik funktioniert.
    Was spricht dagegen, einen N-Kanal-Anreicherungstypen leitend zu halten? Die Belastung der Speisequelle kann praktisch beliebig gering ausfallen, nur skaliert der Aufwand reziprok.

  • Ich verstehe es auch nicht... entweder einen der wenigen selbstleitenden
    MOSFETs nehmen, oder die (leistungslose!!!) Ansteuerung selber basteln...
    Mir scheint, da fehlen ein paar Grundlagen.
    Ein Relais mit Öffner ginge auch noch... :D :rolleyes:

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)

  • Die letzten depletion modes die ich gesehen habe haben von <5R Rds(on) allenfalls feucht geträumt, was will man mit sowas in so'ner Anwendung? Zu bekommen sind die Dinger auch nicht, also egal.