ZitatOriginal von Karlheinz
Hat eine Ladestrombegrenzung für den Ladeelko
nach dem Netzgleichrichter keine Daseinsberechtigung ?
Anscheinend nicht! Mein Notebook-Netzteil macht dasselbe Spiel, ich ärgere mich auch jedesmal beim Einstecken; wahrscheinlich hofft der Hersteller, dass es bei einer bestimmten Anzahl von Einsteckvorgängen defekt wird und ersetzt werden muß.
Der Knach in der Schukosteckdose ist nämlich nicht ganz "ohne", da springt ein ordentlicher Funke.
Spontan fällt mir dazu nur eine Anlaufstrombegrenzung über einen Widerstand und parallel dazu ein Relais, da nach einer bestimmten Zeit anzieht, ein. Ich weiß, das ist vielleicht mittelalterlich.
Ich hab mal eine Anlaufstrombegrenzung für Halogenspots 12 V gebaut, doch das ist alles viel zu groß, um in so ein Gehäuse zu passen.
Vielleicht weiß irgendjemand mehr dazu?
Gruß
Alf
Ich dachte, das hier sei ein Technikerforum 
Üblicher Weise werden dazu NTCs im Bereich von einigen bis einigen zig Ohm benutzt, die kalt den Strom begrenzen und dann durch den fliessenden Strom warm werden und damit fast leitend. Etwas Verlust gibt das natürlich, ist aber gängige Praxis. Relais findet man nur in dickeren Netzteilen, und elektronische Lösungen sind häufig zu aufwändig.
Ja shaun, aber warum baut der Hersteller keinen NTC ein?
Ist ja dasselbe Prinzip wie bei der Entmagnetisierung der Birö - nur eben umgekehrt.
Bei kleinen Leistungen tut es auch ein normaler R.
NTCs sind so eine Sache bei kurzen Netzausfällen, nützen dann auch nichts -
aber null Ohm werden die Teile ja sowieso nicht.
Ansonsten ist die Netzimpedanz der begrenzende Faktor...
Kommt auf die Leistung des NT an. Der Widerstand muss in einem sinnvollen Verhältnis hierzu stehen. In Ackermann-TK-Anlagen waren 2,7 Ohm drin, dass das ziemlich witzlos ist, sollte klar sein - den Strom auf schlimmstenfalls etwas über 100A zu begrenzen bei einer 0,5A Glassicherung - naja.