Widerstand für Enermax ATX-Netzteil Bezugsquelle

  • Schuricht, RS, eventuell auch hier im Shop. Ist ein SiWi mit 1 Ohm 5W.

    Sobald man ein neues Gerät öffnet, erlischt die Garantie. Für alle die es nicht wissen sollten, die Garantie ist ein heiliger Pakt, welchen wir notgedrungen mit dem Hersteller eingegangen sind. Der Hersteller bietet uns an das Gerät im Fehlerfall zu warten, im Gegenzug garantieren wir, die intere Hardware oder Service Menü nicht zu verletzen. Dieser kleine Teil hier, ist alles was zwischen dem Kunden und der Anarchie steht.
    [Blockierte Grafik: http://www.danasoft.com/sig/Electronicfox.jpg]

  • Hi fox,


    danke für deine schnelle Antwort.
    5 Watt erscheint mir etwas viel. Der Widerstandskörper hat eine Länge von 11,6 mm, in der Mitte einen Durchmesser von 4mm und aussen 4,5 mm.
    Schuricht und RS liefern leider nur an gewerbliche Abnehmer. ;(


    Gruß
    Firefox

  • Gewähnliche Sicherheitswiderstände....hab jede Menge dicke Widerstände.
    Der 2W (weißer runder Keramik) müsste noch ein Bein verlängert bekommen, 2 grüne Metallschicht Rs sind passend.

    Notebook / PC Reparaturen bis auf Bauteilebene. Programmierung von fehlerhaften Bios Chips inkl. Besorgung des Datensatzes.
    Mit Gewerbe!

  • Eine Nachsatzinformation zu dem 1 Ohm Sicherungswiderstand in z.B. Enermax-Netzteilen (Ich kenne Ausführungen in denen dieser nur 0.5 Ohm oder auch 0.85 Ohm besitzt, gebrochene Ohmwerte kleiner als 1 Ohm die haben dann einen erkennbar silbernen Ring statt eines goldenen, oder sind halt mit dem Wert direkt bedruckt, je nach Netzteiltyp).


    Diese Widerständchen rauchen eigentlich nur ab wenn mind. ein nachgeschaltetes Bauteil ein Problem hat resp. einen Kurzschluss hat oder zumindest erhöhte Durchsatzströme nach Masse oder auch Überspannung im Entnahmekreis verursachen würde (z.B. ein Kondensator im Steuerkreis der Regelung oder der Regeltransistor oder/und Barred-Doppeldiode selbst bricht durch. Ggf. ist auch die für die jeweilige Spannung zuständige Zenerdiode im Eimer, die brechen gerne mal durch mit der Zeit, erst werden sie sehr heiss und werden letztendlich leitend so daß der Kreis nur noch mit einem relativ kleinen Widerstand, d.h. es fliesst ein recht hoher Strom, belastet ist (normalerweise hochohmig solange die Diode sperrt und nur Überspannungen über den vorgeschalteten Widerstand abführt) !
    Der oder die Regeltransistoren (meist sind es MOSFETS) danach sperren dann in der Folge dieses Zustandes übrigens, es ist keine Spannung nach diesem entnehmbar, da (fast) kein Spannungs-differenzial mehr Zener-Weg anliegt, der "Überstrom" fliesst nun stattdessen in fast voller Höhe ganz über den Sicherungswiderstand ab, der dann natürlich sofort durchgeht! Der alleinige Tausch dieses Sicherungswiderstandes ist in der Regel jedenfalls witzlos, der wird beim Einschalten erneut durchknallen. Es muss da also ein weiteres Problem in der Nähe oder eben weiter hinten bestehen!


    Das gesagte gilt schaltungstechnisch bis heute, in denen so ausgelegt ist, daher wurde der schon alte Thread mit diesem Kommentar ergänzt.

  • Himmel, was ist dann denn für ein Pamphlet? Hast Du das in chinesisch vorgeschrieben und dann zehn mal durch den Babelfisch geschickt?!


    In einem Punkt gebe ich Dir Recht: der Widerstand ist nicht aus Langeweile gestorben, und da 1R etwas viel für den Source-Widerstand der Hauptwandlers (bei Enermax häufig eine Eintakttopologie) ist, würde ich ihn mal als Sicherungsersatz oder bestenfalls Shunt des Standby-Wandlers ansehen. Und wenn es dort geknallt hat, dann mit Grund...

  • Shaun, schau dir die anderen Threads von heute an, die der Komiker aus den tiefsten Kellern des Forums ausgräbt, um dann einen nichtssagenden Schlusskommentar hinzuzufügen, der sowieso keinen mehr interessiert.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!: