hallo hermannthegerman
ich red' ja ständig davon, daß man die betreffenden Spannungen immmer bezogen auf die Röhrenkathode messen sollte. Bloße Wertangaben sind völlig nutzlos.
Hameg verbaut übrigens die gleiche Röhre. Also vielleicht mal einfach dort in den Schaltplan eines Gerätes mit dieser Röhre schauen.
Gruß KEIN
Die Röhre ist in HM303 und einem Hameg-Kennlinienschreiber, HM6xxx, meine
ich ergoogelt zu haben.
Nochmal offtopic: Die Cadsoft-Story kannte ich bereits. Es gab damals hitzige
Diskussionen, ob deren kruder Trick nicht den Straftatbestand des elektronischen
Hausfriedensbruch erfüllte... weiß aber nicht mehr, wie das ausgegangen ist.
Hallo Metrix-man
Erstens: Die Lektüre des Schaltplanes von Hameg ist sehr zu empfehlen.
Zweitens: Der obligatorische Hinweis -- Es besteht bei Arbeiten am Hochvoltteil und an Netzspannung Lebensgefahr!!!!!!!!.
Nun zu Deinen Fragen.
Ja, es richtig die Spannung zur Einstellung der Intensität in Bezug auf Pin 2 zu messen. Also zwischen Pin 2 und 3 der Röhre oder auch K und G1. Wichtig wäre jetzt die Pinbelegung des Röhrensockels. Du kannst ja mal versuchen ein Datenblatt zu den im Hamegplan angegebenen Ersatzröhren aufzutreiben.
Den Spannungsteiler (besser 900k und 100k entspricht 1 zu 10) zur Messung dieser hohen Spannung kannst Du direkt an die Pins löten. Strom beachten ! -- bei 1000 V fließt durch einen 1M Widerstand ein Strom von 1mA. Das könnte bereits zu viel des guten sein. Also den Spannungsteiler eventuell hochohmiger auslegen und dabei den Messgeräteinnenwiderstand (liegt parallel zu 100k) berücksichtigen.
Das ganze Ding irgendwie isolieren (Schrumpfschlauch oder Klebeband) und während der Messung am Poti drehen.
Die Spannung sollte gegenüber der Kathode leicht negativ (Strahl dunkel) und positiv (Strahl hell) einstellbar sein. Eventuell ist der Positive Wert sehr viel größer als der Negative.
Viel Glück beim Basteln und Pass auf Dich auf.
Gruß der KEIN.
Selber HV-Tastkopf basteln schön und gut, aber bitte beachten für den
"highside"-Widerstand entweder hochspannungsfesten Widerstand zu
nehmen, oder mehrere in Reihe zu schalten - bei den meisten normalen
Widerständen sollte man 250VDC nicht überschreiten.
Zunächst muss ich mich entschuldigen hier nur so sporalisch auf zu tauchen... aber ich komme leider nicht öfter dazu mich an den ~Basteltisch zu setzen.
Meine Messung mit selbstgebasteltem Tastkopf waren leider nicht von Erfolg gekrönt...
Die Eingangimpedanz des Spannungsteilers inkl. Voltmeter beträgt 4,3Mohm. Bei der Messung schwankte die Digitalanzeige des Voltmeters stark.
Umgerechnet lag die Spannung zwischen 2-3VDC.
Ein leises Ticken (etwa mit 0,5Hz) begleitete den Messvorgang 
.
tja... ich weiss nicht weiter.
würde mich sehr freuen von euch zu hören!!!
der metrix-man