Hallo,
- lässt sich Motor leicht von Hand drehen?
- Motorkohlen OK?
Wenn zweimal ja: probeweise Leistungssteuerung brücken.
Wenn Motor dann läuft, ist die Steuerung defekt.
Gruß
Toni
Entweder Triac brücken (D mit S), oder Kabelschuhe an Platine abziehen und Motor direkt an 230V hängen.
Hallo,
die Elektronik mal nachlöten und den NTC überprüfen.
Motor direkt an 230V ?,aber bitte entweder wenn er fest eingebaut ist,oder langsam über Stelltrafo bzw zuerst über Prüflampe zB 200Watt,damit Dir das Teil nicht entgegen oder vom Tisch springt.Und vorsicht an der Ansaugöffnung - Unfallgefahr.
Gruß
Hallo,
hast Du denn nun schon mal nachgelötet oder den Motor ohne Elektronik getestet?
Du könntest auch anstelle des Motors eine mindestens 200W-Lampe an die Elektronik hängen,um sie zu testen.
NTC,falls der S234 einen hat,ist ein größeres,schwarzbraunes,braunes oder graues Bauteil entweder am Rand der Platine oder direkt am Motor angebaut.Sollte im kalten Zustand je nach Typ 4.....12 Ohm haben,und dient der Einschaltstrombegrenzung.
Kannst Du ein Bild von der Elektronik machen?
Irgendwie scheinen meine Unterlagen auch nicht ganz vollständig zu sein,ich habe noch nicht das richtige gefunden,und müßte später noch wo anders nachsuchen.
Soweit erstmal.
Gruß
Entweder hat der Motor schon leichte Probleme,oder der Kollektor müßte zumindest einmal gereinigt bzw überdreht werden.
Das macht man aber nicht unter voller Spannung,sondern über Glühlampe oder Stelltrafo und mit geringer Leistung mittels Bimsstein oder diesen Korundschleifstiften,schön langsam und gleichmäßig.
Gruß
Steckverbindungen Motor zu Elektronik?
MfG
Heiru
Ja,kommt denn die Spannung überhaupt noch bis zur Elektronik?
Nicht daß einfach nur ein Bruch in der Anschlußleitung-entweder im Stecker oder am Knick vom Kabelrolleneingang vorliegt?!
Da hatte ich nämlich heute einen S251i , der auch einfach aus gegangen ist,und das kommt schon hin und wieder mal vor.
Das erstmal prüfen.
Gruß
Hallo,
auf der Platine dürften nur wenige Bauteile drauf sein. Falls du sie selber reparieren möchtest:
1) Lötstellen kontrollieren, oder besser gleich alles nachlöten. Haarriss in Leiterbahn?
Wenn noch nicht OK:
2) evtl. Ansteuerung Triac defekt. Da müsste ein RC-Glied sein, das über den Diac den Triac ansteuert. Widerstände und evtl. Folienkondensator tauschen
Wenn noch nicht OK:
3) Diac, Triac, Poti und Rest von Triac-Ansteuerung tauschen
Toni
Hallo,
in meinen Unterlagen hab ich dazu noch nichts gefunden,aber für die paar Bauteile und wenn alles noch lesbar ist,brauch man keinen Plan.
Wie schon mal geschrieben,erstmal alles auf der Platine nachlöten und die Widerstände messen.
Prüfe den Triac,indem Du zwischen den äußeren Anschlüssen den Widerstand mißt,der so zwischen 50 und 70 Ohm bei einem 10A-Triac liegen sollte.Falls dort etwas zweifelhaft erscheint,tausche den Triac gegen einen anderen mindestens 10A-600V,besser gleich einen 16A 800V,wie zB.: BTB15 (oder16)/800 oder BT139 .
Poti auf einwandfreien Kontakt prüfen und ansonsten den Kondensator oder/und Diac tauschen (nicht lange messen).
Bei dem Diac handelt es sich um einen ganz normalen DB3 von ST .
Wenn Du das alles befolgst,sollte die Regelung auch bald wieder regeln,das kann so schwer nicht sein.
Sonst kannst Du vielleicht ein Bild machen,wenn dort noch mehr auf der Platine sein sollte,was ich nicht glaube.Viel Erfolg und
Gruß
Nachtrag : Ich repariere sowas und Staubsauger schon seit über 20 Jahren und öfter,und kenne mich daher schon etwas aus.Also hab vertrauen,und alles wird gut. 
Zum Beispiel hier : http://www.sqlservice.net/shops/krempl/start.php unter der Artikelnummer 073981 .Aber nicht wegen dem Preis erschrecken 
.
Gruß
ZitatOriginal von egl80
Wie kann ich denn nun diesen Beitrag beenden ???
Mehrmals hintereinander Alt-F4 eingeben, das ist die einzige Art Beiträge
korrekt zu schliessen (ist ein alter Bug im Forum).
Hallo,
hier eine Lösung zum Miele-Staubsauger, der sirenenartig die
Motordrehzahl hoch- und herunter regelt:
Bei einem Miele „TANGO“ von 2005 mit Motor MRG 728-42/2
drehte der Saugmotor plötzlich schnell und langsam im stetigen Wechsel wie eine
Sirene.
Mit einem Torx20 das Gehäuse geöffnet und bis zur Platine
mit der Steuerungs-Elektronik vorgearbeitet. Dann die Platine ausgebaut und
überprüft. Dann den Tipp befolgt, Lötstellen nachzulöten. BINGO – beim Löten
löste sich ein Kondensator, welcher nur noch an einem „Bein“ mit der Platine
verbunden war. Ein Kondensatorkontakt war gebrochen. Als wieder sowohl PLUS –
als auch der MINUS Pol des Kondesators angelötet waren war das Problem gelöst.
An dieser Stelle danke für den Tipp „Lötstellen prüfen“! 
(Das war 2005: www.repdata.de/wbb2/index.php?form=ThreadAdd&boardID=30)
VG Stefan