Hilfe Zählerschaltung mit 3,6V wie geht das ?

  • Super Jungs Danke für die vielen Tips ,Gerd das mit der Bleistift Mine ist denke ich zu un sicher zu viele Vibration im Flieger.
    Gerd währe die sehr zu Dank verpfichtet wenn du mir mal eine schaltungsskizze zukommen lassen kanst !


    Danke

  • 2N3055 sind veraltet. Gibt es heute bessere Lösungen im TO220 Gehäuse. Relais sind ebenfalls für diesen Zweck nicht zu empfehlen. Step-Up-Regler? Vieviele Ampere darf er bei 3.6V ziehen?


    At-Tiny ist ein billiger aber guter Microcontroller. Der 2313 wäre geeignet.

  • Zitat

    Original von ECU1
    Gerd währe die sehr zu Dank verpfichtet wenn du mir mal eine schaltungsskizze zukommen lassen kanst !


    Na dann erzähle mir doch bitte noch, wo Du die Eingangs-Impulse herbekommst.


    Dann greife ich Franks Vorschlag auf, einen ATtiny einzusetzen. Wenn sonst jemand Bock hat, die SW zu machen, der nicht auf Atmel programmieren möchte/kann, kann's natürlich auch ein PIC oder ähnliches werden. Sonst frage doch mal vorsichtig bei Frank an, ob er die 5Minuten für Dich bereitstellen möchte.
    4,8V Betriebsspannung.
    Für die Ansteuerung der Power-MOSFETS werden wir wohl aus genannten Gründen einen Spannungskonverter einsetzen müssen (siehe Link oben), sonst kann man sie nicht in die Sättigung steuern, muß ich mir noch überlegen.


    Gruß
    Gerd

  • Super Super das ihr mir helft Freue mich hier mal ein paar pic wie die sache aussehen soll auch wegen den Platzverhältnissen.Es soll alles da rein steruerung akku und auslöseservo.Und evtl.relais


    http://www.xlnet.net/modellflugracer0815/ab4.jpg



    Wäre natürlich gut noch kontroll leds mit einzubauen !


    http://www.xlnet.net/modellflugracer0815/ab3.jpg



    http://www.xlnet.net/modellflugracer0815/ab2.jpg


    http://www.xlnet.net/modellflugracer0815/ab.jpg


    Bitte die Links im neuen Browser fenster öffnen !!

  • Hier ein Wandler den ich gerne einsetze und reicht völlig für TTL-ICs und µC

    Sobald man ein neues Gerät öffnet, erlischt die Garantie. Für alle die es nicht wissen sollten, die Garantie ist ein heiliger Pakt, welchen wir notgedrungen mit dem Hersteller eingegangen sind. Der Hersteller bietet uns an das Gerät im Fehlerfall zu warten, im Gegenzug garantieren wir, die intere Hardware oder Service Menü nicht zu verletzen. Dieser kleine Teil hier, ist alles was zwischen dem Kunden und der Anarchie steht.
    [Blockierte Grafik: http://www.danasoft.com/sig/Electronicfox.jpg]

  • Hier also die Schaltung.
    Zur besseren Übersicht sind einige Verbindungen weggelassen.
    Von IC1 müssen folgende Verbindungen gezogen werden:
    PB0 -> IC2_A
    PB1 -> IC2_B
    PB2 -> IC2_C
    PB3 -> IC2_D
    PB4 -> IC3_A
    PB5 -> IC3_B
    PB6 -> IC3_C


    Weiterhin werden die FETs angeschlossen an (zwei als Beispiel sind schon gezeigt):
    IC2_E
    IC2_F
    IC2_G
    IC2_H
    IC3_E
    IC3_F
    IC3_G


    Die +12V holst Du aus einem Spannungskonverter, Schaltung und Dimensionierung findest Du oben unter dem Link (mein Beitrag von 11:15Uhr) oder Fox gibt Dir vielleicht noch die Dimensionierung für 12V


    Viel Spass, viel Erfolg
    Gruß
    Gerd

  • Zitat

    es gibt doch logiclevel FETs


    da hat Chips recht, es könnte wirklich damit funktionieren. Mit einem IRF7416 kommst Du tatsächlich auf ca. 10A bei Deiner Konstellation (4,8V).
    Du kannst dann die beiden 40109 und den Konverter weglassen, die MOSFETs können direkt über 100Ohm mit dem ATtiny verbunden werden. Die Vorwiederstände sind da, um den Prozessor zu schützen (trotz hochohmigen MOSFETs !). Das vereinfacht die Sache natürlich erheblich.


    Frank: Bipolar geht nicht, siehe oben.


    Gruß
    Gerd

  • Hallo ECU1,


    sorry, jetzt schleichen sich die Fehler ein.
    Der IRF7416 ist ein P-Kanal, damit müssen in der Schaltung D und S ausgetauscht werden und die Last gegen Masse geschaltet werden. Frank muß die Ausgänge in negativer Logik betreiben.


    Ansonsten schlage ich vor, lassen wir Frank noch ein paar Transistoren einsetzen, natürlich bipolar. Das interessiert mich jetzt auch ob das in der Praxis funktioniert.
    So lange Du das ausprobierst, kann uns ja nichts passieren - aber verbrenne Dir nicht die Finger ;-)


    Gruß
    Gerd

  • Zum Thema Programmieren: Habe hier das STK500 stehen. Hervorragendes Demoboard für die Atmel Familie. Sämtliche Controller lassen sich direkt oder mit Headerboard einsetzen. Auch als In-Circuit-Programmer nutzbar.


    Zum Thema FET: mit 4.8V und LogicLevelFET geht es direkt. Der Atmel kann 40mA Spitzenstrom am Port abgeben; mit entsprechendem Widerstand ist das Gate schnell genug geschaltet. Direkt vom Controller auf den FET ohne Pufferstufe.


    Zum Thema Bipolar: 10A schalte ich in SMD. 3x ZXTCM322 gehen z.B. einwandfrei. Dieser excellente Transistor ist auch für Schaltnetzteile geeignet. Habe ihn erfolgreich mit 400kHz, 3-4A Trapezstrom tp/T=0.5 im Einsatz. Nahezu ungekühlt! Schaltet schneller als vergleuchbare FETs.

  • Hallo ECU1, hallo Frank,


    so ganz überzeugt bin ich leider immer noch nicht. Der ZXTCM322 hat zwar für einen bipolaren Transistor einen extrem geringen R-SAT, das entspricht dem R-DS(on) bei FETs, also der verbleibende ohmsche Widerstand bei voll durchgesteuertem T. (nur für die, die damit nicht gleich auf Anhieb etwas anfangen können), allerdings gibt der Hersteller für einen sicheren Betrieb bei 5V-EC einen Strom von max 500mA bei 1s Durchsteuern an, im DC-Bereich sogar nur 200mA. Das sich dieser T. für Schaltnetzteile eignet, geht schon deutlich aus der sehr hohen transit-Frequenz von min. 100MHz hervor, die Kennlinie wird also sehr schnell durchlaufen und es fällt nur wenig Verlustleistung an. Ausserdem werden Induktivitäten getrieben, die gerade bei den Schaltflanken des T. den Strom begrenzen.
    Hier haben wir es aber mit einer DC-Anwendung zu tun und nur mit ohmscher Last.


    Frage an ECU1: Wie lange muss denn der Strom fliessen, um die Zündung zu sichern?


    Unter diesen Gesichtspunkten eignet sich allerdings der IRF7416 trotz mehr als 3x geringeren R-DS auch nicht.
    Wir müßten also am besten einen LogicLevelFET oder einen bipolaren T. mit möglichst geringem R-DS (R-SAT) finden, der zudem noch entsprechende Verlustleistung aushält, also auch TO220-Gehäuse oder grösser ...
    ... oder zur ursprünglich vorgeschlagenen Lösung zurückkehren.


    Gruß
    Gerd

  • Der ZXTCM ist preiswert und klein. Es ist problemlos möglich, ihn 3x oder 4x parallel einzusetzen (praktisch auch ohne Emitterwiderstand, was aber zu vermeiden ist). Damit fällt die Sättigungsspannung auf etwa 200mV ab. Unter Zugrundelegung einer Heizphase von etwa 10s ist die Kühlung kain Problem. Kleine Kupferfläche auf der Platine - fertig.


    allerdings gibt der Hersteller für einen sicheren Betrieb bei 5V-EC einen Strom von max 500mA bei 1s Durchsteuern an, im DC-Bereich sogar nur 200mA.
    ->Die SOA gilt ja nur für den Übergang während des Umschaltens. Wir haben hoffentlich nicht vor, die Heizung über eine lineargeregelte Rampe hochzufahren. Dann würde es in der Tat kriminell werden. Es zeigt sich, daß in diesem Fall der Transistor die selbe Wärmemenge erhält, die auch in der hochgefahrenen Heizung steckt.
    ->Wir wollen den Transistor schnell umschalten. 1ms z.B. Und schon läßt die SOA 3 Ampere zu. Bewgünstigend kommt hinzu, daß der Strom noch nicht auf dem vollen wert ist, wenn noch ganze 5V am Transistor hängen.

  • Hallo Gerd ,
    also der 0,8stahl draht muß ca.3sec glühlen also 3sec ansteuerung,bei länger ansteuerung glüht der draht sowieso durch.Die Ansteuerung soll ja eigntlich nur solange erfolgen wie der einganstaster gedrückt wird.



    Nochmal vielen vielen Dank an alle die mir helfen.