Warenwirtschaft-Software

  • Hallo Kollegen,


    vor zwei Jahren habe ich die Software "Procurator" von Lippisch eingesetzt. Der Preis war o.k., der Großhandel arbeitete mit Software aus gleichem Haus, das Programm erfüllte seinen Zweck. Bis gestern. Nach dem 1500sten Kunden wollte es den 1501sten nicht mehr Speichern. Anruf beim Vertreter: "Ja, Ihre Version kann nur 1500 Adressen speichern. Sie brauchen ein Update für weitere 1000 Adressen, das kostet 525,- netto plus Märchensteuer" X( X( X(


    Habt ihr bezahlbare Systeme für Warenwirtschaft, Fakturierung und Kasse im Einsatz, die nicht alle 1000 Adressen ein Schutzgeld erpressen?


    Gruß,
    Stefan

  • Büro Plus Next von Microtech ?
    Ich kann Dir aber nichts genaueres darüber sagen .
    Evtl. mal beim Hersteller anfragen .

    Gruß
    Tobi
    _ _ _ _ _ _ _ _ _o00o_ _ _//(´°`O´°`)\\_ _ _o00o_ _ _ _ _ _ _ _ _


    Ein Transistor , geschützt durch eine Sicherung , wird diese Sicherung schützen indem er zuerst durchbrennt . ( Murphy )


    Ich bin nicht der schnellste , wenn andere hinfallen liege ich schon . :(


    Quis leget haec ? ?(


    Schaltplananfragen per Mail werden nicht beantwortet !

  • Ab 6000 Adressen ist keine Sperre mehr aktiv, da dann das Programm
    über die Einzel-update-Preise bezahlt ist.
    So soll der Einstiegspreis niedrig gehalten werden, da der Komplettpreis beim Neueinstieg zu hoch ist.

  • Hatte mal mit Büro Plus 3.0 früher zu tun (war ca. 1995). Da fand ich das Programm nicht gerade berauschend. Wie die aktuelle Version läuft, wieß ich jedoch nicht.


    Wir haben zwei Programme in Arbeit. Die Copy-Leute haben Lexware Faktura - Ist aber der letzte Krampf, meiner Ansicht nach. Irgendwie umständlich und einfach blöd.... :(
    Unsere Truppe arbeitet mit GS-Auftrag. Find ich ganz gut. Solange Gandke und Schubert noch existierte, war auch der Service in Ordnung bei Problemen. Jetzt wurden die ja von SAGE KHK aufgekauft. Da bin ich mal skeptisch ob der gute Ruf von Gandke hält. KHK war ja auch nicht das Gelbe vom Ei.


    Gruss

  • Nutze zur Zeit ein ganz einfaches und günstiges Programm. Super einfach zu bedienen, aber kann auch nicht viel.
    Überlege auch einen Wechsel auf Lexware, Vorteil ist das man alles direkt selber machen kann und keinen Steuerberater mehr braucht.


    Daniel

    Sklaventreiber von Stift und Rufin :D


    Kenntnisse in Landwirtschaft und Viehzucht vorhanden. Auf zu Rados und umsteigen auf Viehzucht. :] :P :]

  • Fernsehmann
    >Vorteil ist das man alles direkt selber machen kann und keinen Steuerberater mehr braucht.<


    So gesehen - schon recht.
    Aber Fachwissen über das Steuerwesen muss dann schon vorhanden sein. Nur auf das Programm verlassen, ist glaub ich nicht so gut. Kommt natürlich immer auf die Größe des Unternehmens an.
    Gruss

  • Naja, für den Jahresabschluß braucht man doch noch den Bluthund "Steuerberater". Laufende Buchungen und so mache ich auch selbst, wollte ebenso die Bilanz etc. selber machen. Auf meine Frage bei der Handwerkskammer zu diesem Thema bekam ich zur Antwort:


    "Ja, das können sie schon selber machen. Allerdings traut ihnen das Finanzamt als (sogenannter) Minderkaufmann nicht zu, daß sie die Abschlußarbeiten korrekt durchführen können und beauflagt sie spätestens nach zwei Jahren, ihre Abschlüsse von einem Wirtschaftsprüfer überprüfen zu lassen. Und der ist genauso teuer wie der Steuerberater."


    Also Leute, wenn Euer Umsatz Euch nicht gerade in die Einnahme-/Überschußrechnung rutschen läßt, spart Euch die Zeit.


    Tip: Nach einer Kündigung des Beratungsvertrags bei meinem Steuerberater konnten wir uns auf einen akzeptablen Preis für den Abschluß einigen :D


    Stefan