• Hallo,


    kennt jemand ein tool oder einen programmer der die HP Smart Chips behandeln kann, das expirations date wäre zu ändern weil ich das teil sonst nich mehr wiederbefüllen kann, bzw der drucker will die catridge nicht mehr.


    für die epson gibt es ja bereits so ein tool das den ink level resetet bzw auch freezen kann, aber bei hp bin ich nicht wirklich fündig geworden......


    danke
    ciao

  • Hallo,


    ich glaube Du mußt Dir nur 3-4 von den Dingern zulegen.
    Alle nacheinander einlegen. Danach wird die erste wieder als voll erkannt.
    Die Elektronik sitzt bei HP im Drucker, und kann "nur" 3 Patronen sich merken.
    Einfach mal testen...



    Gruß RepWurm

  • werds mal testen, aber glaube das ist nur beim 5150 so bzw. bei den tintenpissern die die c6656 bzw c6657 verwenden und da gehts auch nur zwecks tintenstandreset..... aber das ablaufdatum ist in diesem smart chip hinterlegt und sollte immer wieder erkannt werden....


    ciao
    paranoid

  • Hallo,


    ich glaub da gab es einer der letzten C'Ts mal einen Artikel darüber, welchen PIN man da abkleben muß.
    Wenn Du die Zeitschriften nicht selber hast muß mal zu Hause schauen.
    Melde Dich einfach ncohmal bei mir.


    Gruß RepWurm

  • Hi Paranoid,


    ist zwar eine etwas längere Abhandlung, könnte aber Dein Problem lösen:


    Deskjet 2000/2500 / Business InkJet 2200


    Entgegen früherer Meinungen kann man auch diese HP-Tintenpatronen mit CHIP ohne Probleme refillen. Die errste Modellserie DeskJet 2000 benutzt den Patronentype C4841A, C4842A und C4843A - diese Patronen können mit der Photo-Ret II Tinte von Enderlin, entspricht der Refilltinte für HP C1823 refillt werden. Die BussinessJet Serie hat andere Farbpatronen, diese haben die Nummern C4836A, C4837A und C4838A. Die entsprechende Enderlin Refilltinte heisst HP C6578 und ist eine PhotoRet III Tinte. Als schwarz kann bei beiden Modellreihe der Refilltintentype für die HP 51645 Patronen eingesetzt werden. In wie weit sich diese Tintenkompatibilität auch auf andere Refilltinten anbieter übertragen lässt wurde von uns nicht getestet.


    DerDeskJet 2000 ist das erste Modell von HP bei dem der Tintettank getrennt vom Druckkopf gebaut wurde. Die Tanks sind stationär und werden nicht mit dem Druckschitten mitbewegt. Paralell zum Flachleiter läuft ein 4 fach Schlauch mit dessen Hilfe dem Druckköpf Tinte zugeührt wird. Die Druckköpfe an sich sind ebenfalls mit einem eigenen wenn auch kleineren (8ml) Tintenvorrat ausgestattet.


    Die Tintentanks bestehen aus Mylarfolienbeutel ähnlich denen der 51645 Serie, sie enthalten jedoch keine Unterdruckfeder. Der Tintentransport wir dmit Hilfe eines Pumpelementes vorgenommen, dieses sitzt in jedem Tintentank unter dem schwarzen Gummibalg. Zusätzlich scheint es noch eine Druckregelung zu geben, denn die Pumpeinheiten aller Tanks können nur gleichzeitig betrieben werden. Der Antrieb der Pumpeinheit besteht dabei aus einer Achse auf denen 4 Excenter sitzen die heben wiederum Stifte an die von Unten gegen die Gummibalgen drücken.




    Im Boden des Tankes als auch in den Druckköpfen sind CHIPs untergebracht in denen zumindest das Produktverfallsdatum als auch ein Zählerstand geführt wird. Beim Wechsel des VB-Materials in ein anderes Modell wird dieser Zaehlerstand exakt übertragen.


    * Der Trick mit dem HP 2000 Refill ;=)


    Am Anfang sind wir bei dieser Patrone etwas ins Messer gelaufen;=)
    Wir konnten sie immer nur einmal refillen, aber was steckt da dahinter?


    Wenn man einen Original Tintentank im Laufe der Zeit leerdruckt, dann kommt irgend wann einmal unweigerlich folgender Hinweis:




    Diese Meldung ".... geht zur Neige" scheint vom Zaehler des CHIP´s ausgelöst zu werden. Bei unseren ersten Versuchen haben wir diesen Zeitpunkt die Patronen refillt. Ging auch aber immer nur einmal. Denn wurde die erste Re-Füllung verdruckt dann ging nichts mehr. Was war passiert?


    Nun zuerst viel uns auf dass der Drucker beim leergedruckten Refill-Tank eine etwas andere Meldung brachtet und zwar folgende:




    Jetzt heisst es klipp und klar "... Tintenpatrone ist leer" - nichts tat sich mehr. Ein 2ter Refill war fast immer zwecklos der Drucker beharrte auf einer neuen Patrone. Dort wieder das gleiche Spiel....


    Diese zwete Info - die Patron eist leer wird über den Pumphebel erkannt. Die Meldung erscheint immer dann wenn der Pumphebel in der Ruhestellung zuweit in den schwarzen Gummibalg der Pumpkammer einsinkt. Eine Vorabwarnung wie bei einer Originalpatrone gibt es nicht mehr, der CHIP im Tintentank ist ja schon leergezaehlt. Der richtige Zeitpunkt für den Refill wird also gerne verpasst und der Erste Refill war wie bei uns oft der letzte, denn alle Tinte wird aus der Tintenpatrone verdruckt, das führt dazu dass sich auch die Pumpkammer leert. Und wenn die Pumpkammer Luft enthält dann lässt sich diese durch den Pumphebel und der Gegendruckfeder komprimieren. In diesem Fall sinkt der Pumphebel in den Gummi ein und exakt dies kann der Drucker über eine Gabellichtschranke erkennen.


    Hat man einen Drucker Teilzerlegt kann man diesen Effekt leicht überprüfen, einfach bei einer ganz leeren Tintenpatrone einen Streifen Papier in die Gabellichtschranke halten und schon ist die Elektronik wieder der Meinung der Tank sei voll;=) Und pumpt, pumpt und pumpt ....



    * Refill von Hand


    Schritt 1.


    Wurde der "fabrikneue" Tank leer gedruckt so erscheint die PopUp Meldung des Treibers. Wörtlich heist es "Die ... Tintenpatrone im Drucke rmuss bald ersetzt werden.


    Man entnimmt die Patrone und schneidet das Etikett auf beiden Seiten der Patrone durch, nun kann der Boden des Tankes abgezogen werden.
    Schritt 2.


    Nun sieht man die schwarze Gummikugel die die Werksfüllöffnung verschliesst, diese kann mit einer stabilen zum Haken gebogen Nadel herausgezogen werden. Die Kugel ist aus Gummi, ein paar mal übersteht Sie diese Tortour ohne Probleme.


    Schritt 3.


    Jetzt biegt man die Seitenwände der Patrone etwas anseinander und zieht den Einsatz mit dem Mylarbeutel heraus.


    Schritt 4.


    Eventuell vorhandene Resttinte herauslaufen lassen. Und Tank exakt mit der auf der Verpackung angegeben Menge an Tinte refillen. 28 ml bzw. 69 ml. Dazu vorher den Beutel mit einem aufgesteckten Schlauf aufblasen, ideal dazu ist ein 3 mm Silikonschlauch, sowie er bei http://www.enderlin.comangeboten wird.


    Schritt 5.


    Mylarbeutel zusammendrücken bis die Tinte an der Einfülloeffnung zu sehen ist.


    Schritt 6.


    Gummikugel wieder einsetzten und mit einem Kugelschreiber ohne Mine in die Passung drücken.


    Schritt 7.


    Mylarbeutel in den Tankeinsetzten und Bodenkappe aufsetzten. Passt die Patrone nicht in den Drucker, dann hat man die Bodenkappe verkehrt aufgesetzt.


    Nun kann man wieder Drucken. Wegen dem oben beschriebenen Effekt des "Leerdrucken" sollte man aber den Tintenstand von Zeit zu Zeit von Hand prüfen. Man kann dies durch wiegen der Patrone erreichen.

    Wer es einmal so weit gebracht hat, dass er nicht mehr irrt, der hat auch zu arbeiten aufgehört. Max Planck 1858-1947

  • Hallo,


    ein Chip-Reseter scheint es für diese HP-Patronen nicht zu geben.
    In der HP Patrone ist die Seriennummer gespeichert.
    Im Fall das Ablaufdatum ist erreicht kann man nur den Rechner oder
    Host des angeschlossenen Druckers das Datum umstellen (zurück).
    Eine andere Lösung kenne ich nicht.


    Bei mir auf Arbeit wird solche Praxis mit refillen nicht gemacht,
    da ein kompletter Gewärleistungsverlust durch HP anzunehmen ist,
    und evtl. das Gerät ein größeren Schaden nehmen kann (Tinte läuft aus, Druckkopf defekt)


    Viel Erfolg noch


    RepWurm


    eboll
    PS: Klasse Anleitung

  • *knie nieder * Eboll... respect 8)


    Seit nem Druckerausfall und versautem Teppichboden wegen ausgelaufener Tinte mache ich einen Bogen um Refillsets.


    Aber trotzdem interessant


    Gruß
    Road

  • Hi Jungs,


    ich will mich hier nicht mit fremden Federn schmücken. Der Text stammt von :


    http://www.refill-faq.de ( oder war es .com? ).


    Ich habe die Infos nur zufällig nach einer gezielten Suche gefunden.


    Aber, wenn es jemandem helfen kann :D


    Gruß


    Erwin

    Wer es einmal so weit gebracht hat, dass er nicht mehr irrt, der hat auch zu arbeiten aufgehört. Max Planck 1858-1947

  • danke @all,


    die von eboll gefundene refillanleitung ist echt nicht schlecht.... muss ich mal probieren.


    klar auf den drucker und auch die köpfe usw. verliert man die garantie sofern es unglücklich laufen sollte das ist mir klar aber mein deskjet 2000 hat schon lange keine garantie mehr von daher.....


    abgesehen davon hatte ich schon eineige 930iger bei welchen die 45 ausgeronnen war zur rep hier..... meine lieblingsreparaturen, gummihandschuhe schwer zu empfehlen und auch ISOPROPANOL und vor allem ne menge geduld


    ineresant diese smart chips, wär echt der hammer wenn sich diese wie bei epson resetten lassen würden..... aber hp hat da anscheinend gut vorgesort...leider auch bei den tonern schauts da schlecht aus...


    drucker zum einstandspreis rausschleudern und sichs bei den patronen wieder 10fach holen.....


    ciao
    paranoid

  • Hab ein ähnliches Problem,und zwar wenn bei den HP Druckern in der Tintenstation die Feder abknallt und eine volle noch haltbare Patrone drin ist wird diese als leer angezeigt da der Drucker den Füllstand auf den Chip speichert.Gibt´s eine möglichkeit den Chip zu Reseten daß diese wieder den Füllstand richtig anzeigt.Oder kann man irgendwie vorbeugen indem man dem Chip einen Pin abklebt damit der Drucker nicht rückspeichern kann wenn der besagte Fehler auftritt und die Patrone noch als voll erkannt wird.


    Gruß Roadrunner