Philetta B2D03A (Radio) ---ERLEDIGT---

  • Hallo.


    Gerät: Philetta
    Model: B2D03A


    Problem:


    Radio "zischt". "S"-Laute werden verzerrt wiedergegeben.


    Vorarbeit:


    Die Röhren EL 95, EABC 80, EF 89 und EHC 80 getauscht - Keine Besserung.


    Messungen:


    Gleichrichter:
    Laut S-Plan sollen aus dem Gleichrichter 260 Volt rauskommen.
    Ohne die Röhren EL 95, EABC 80 und EF 89 messe ich mit dem Ostzi 315 Volt.
    Mit gesteckten Röhren sind es "nur noch" 300 Volt.


    Röhren:
    Die Sollspannung an der Anode der EL 95 beträgt laut S-Plan 252 Volt.
    Gemessen habe ich hier 300 Volt.


    Sollspannung an der Anode der EABC 80 ist laut S-Plan 50 Volt.
    Die gemessene Spannung ist deutlich höher: 280 Volt !


    Gemessen habe ich gegen das Chassie als Minuspol. Das Chassie und der Minuspol des Gleichrichters sind identisch.


    Nun meine Frage(n):


    Was könnte ich falsch gemacht haben?
    Was könnte sonst noch die Ursache für die zu hohen Spannungen sein?


    Für Ideen bin ich dankbar....


    Gruß
    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Horst571 () aus folgendem Grund: Reperatur beendet

  • Moin moin Horst,
    die im Schaltplan vermerkten Spannungen sind bei 220V Netzeigangsspannung und im Neuzustand des Radios gemessen. Da die Spannungen meißt hinter Widerständen gemessen sind, sind diese Stromabhängig und erhöhen sich dementsprechend bei nachlassendem Anodenstrom der Röhren, trotzdem arbeiten Röhren mit nachlassender Emission noch oft über jahrzehnte.
    Eine EABC80 aber gehört zu den Röhren die aufgrund ihrer hohen Verstärkung im Triodenteil relativ schnell verbraucht ist, trotzdem arbeiten diese Röhren über viele tausend Stunden noch zur Zufriedenheit. Eine EC92; ELL; ECLL Und ECL86 u.a. gehört ebenfalls zu den relativ schnell verbrauchenden Röhren, bzw. Fehlerträchtigen Röhren.
    Wegen der Tonverzerrug solltest du uns mitteilen ob Sie auch bei Signaleingabe in die TA/TB Buchse oder nur bei UKW-Empfang vorhanden ist, bei letzterem könnte schon der wechsel des Ratioelkos helfen, möglich aber auch das der Abgleich der ZF nicht mehr optimal ist.

  • Hallo zusammen,


    Radioharry hat das wichtigste schon gesagt.
    Ich würde trotzdem auch mal mit der Ersatz-EABC80 die Anodenspannung nachmessen. 280V klingt sehr sehr viel. So viel hatte ich jetzt selbst bei völlig verbrauchter EABC80 noch nicht. Es könnte daher meiner Meinung nach auch ein defekt an der Schaltung sein. Ich denke da z.B. an einen defekten Gitterableitwiderstand (meist 10MOhm), oder evtl. ist die Verbindung des Massepins der EABC80 im Sockel schlecht.


    Gruß
    Bernhard

  • Hallo "radioharry" und "bartolus".


    Zitat

    Da die Spannungen meißt hinter Widerständen gemessen sind, sind diese Stromabhängig und erhöhen sich dementsprechend bei[...]

    Dachte ich mir doch das ich was falsch machte....


    Ich habe die "Anodenleitung" ohne die Röhre gemessen. Also Röhre raus und Messleitung rein....


    Bei der EABC 80 habe ich dann wohl die Kathode der EL 95 gemessen...-Da muß ich dann nochmal ran-mit Röhren.


    Zitat

    Eine EABC80 aber gehört zu den Röhren die aufgrund ihrer hohen Verstärkung im Triodenteil relativ schnell verbraucht ist,[...]

    Ja, macht Sinn. Je mehr Leistung die Röhre abgibt, desto schneller ist das A-Blech im Eimer, oder "zerschoßen".


    OK, aber die verursacht den Fehler nicht. Ich denke da mehr an den Arbeitspunkt. Natürlich in Anbertracht der viel zu hohen Spannungen.


    Zitat

    Wegen der Tonverzerrug solltest du uns mitteilen ob Sie auch bei
    Signaleingabe in die TA/TB Buchse oder nur bei UKW-Empfang vorhanden
    ist, bei letzterem könnte schon der wechsel des Ratioelkos helfen,
    möglich aber auch das der Abgleich der ZF nicht mehr optimal ist.

    Das habe ich noch nicht getestet.
    Zur ZF:
    Die Filter sind alle mit Siegellack versehen der noch unverletzt ist.
    Ich besitze leider keinen geeigneten Messsender um einen Abgleich hier vornehmen zu können. Also lasse ich tunlichst die Finger von den Schräubchen...


    Auffallend ist jedoch bei der EABC 80 der Sockel. Er ist vom Chassie kalvanisch getrennt. Er ist beweglich auf Gummiefüßchen gelagert.


    -------


    Zitat

    Ich würde trotzdem auch mal mit der Ersatz-EABC80 die Anodenspannung nachmessen. 280V klingt sehr sehr viel.

    Da sollte ich nochmal messen - MIT Röhren.
    Das mit dem Ableit R ist meines Erachtens keine so abwegige Idee, habe ich doch eher den Arbeitspunkt "im Auge".
    In diesem Fall müßte es auch dann zischen wenn ich über die TA-Buchse einspeise.
    Ich vermute das der A-Punkt der Röhre zu hoch ist und somit im oberen Bereich des NF´s die Amplituden abgeschnitten bzw. abgehackt werden und es so zum zischen kommt. <- Liege ich hier richtig?


    Gegen meine Theorie allerding spricht, dass egal wie laut ich stelle das Zischen immer vorhanden ist.


    Wie dem auch ist, ich werde ich es nochmal versuchen über die TA-Buchse.
    Ist es da denn sinnvol mit einem Übertrager ins Gerät zu gehen....-ich denke JA.
    Mal sehen was mein Ostzi sagt. Ich will ja meine Quelle nicht schrotten.


    Na dann....


    Vielen Dank für eure Antworten!
    Gruß
    Horst

  • Moin moin Horst,
    bei Signaleingang über die TA/TB-Buchse benötigst du keinen Übertrager, dein Gerät besitzt einen vollwertigen Netztrafo (Trenntrafo) somit ist eine Netztrennung vorhanden.
    Verzerrungen bei UKE-Empfang werden auch oft durch einen defekten Ratio Elko (C72) produziert. Ein Tausch gegen einen neuen mit 4,7µF/mind. 63 V ist zu empfehlen, beachte aber bitte das dieser mit + auf Masse zu löten ist.

  • moin harry


    Das mit dem Trafo ist mir seit der ersten Sichtung des S-Planes bekannt.


    C 72... Vom Pin 3 der EABC 80 über einen 1k auf Masse....und direkt auf Pin 9 der EF 89.
    Aber zuerst das Signal von der TA prüfen....(Habe ich mir für heute vorgenommen...)


    Die TA-Buchse ist so eine Sache für sich...:


    Bei "Isabella" haben wir, Arne und ich, uns ein Tongenerator geschoßen.... Wir kamen überein in allen Fällen ab da zu messen obs möglich ist.
    -Gerade habe ich Philetta am Ostzi.... An der TA liegt eine AC von 100 Volt Peak to Peak mit 50 Hz......(!)
    Und es ist während der Messung ein Brumton zu hören. Ein ganz leichter, fast rauschhafter Ton wäre ja zu erwarten gewesen.
    Dieser hört sich jedoch so an als würden Lemminge mit 100 Schlägen die Sekunde den Lautsprecher traktieren.
    Das Ostzi kanns fast nicht sein, denn das wird über einen Trenntrafo betrieben. Das habe ich wegen der Erdung so eingerichtet.
    Zu befürchten ist, dass ein Übertrager da nicht viel hilft....der Brum kommt mir zu heftig vor. 100V ist doch ne ganz schöne Hausnummer...


    -Mal sehen ob ich die U auch mit dem Multi messe.... Und siehe da....die U ist 0 und der Brumm erheblich leiser.
    In beiden Fällen habe ich gegen das Chassie gemessen.


    Ok Harry, kannst Du mir erklären was ich da mit dem Ostzi gemessen habe? Eine "Scheinspannung" erzeugt doch nicht so einen starken Brum(?).
    (Tzz, "Schüler" im Profil...-da ist durchaus was dran :D ;( :P )


    Zum ELKO:
    4,7µ mit 63 V habe ich nicht vorrätig. Aber es müßten doch zwei 4,7µ/50V Typen gehen wenn man diese in Reihe schaltet...-hat noch den Vorteil das sich die Zeitkonstante "verkleinert". Ich hoffe das dies in dieser Schaltung legitim ist.


    "Versuch macht kluch".....-solange es dadurch nicht schlechter wird, versuche ich das mal.


    (Wenn im Süden Deutschlans ein Rauchpilz zu sehen ist, war es falsch.... :D )<-Spass muss auch sein...


    M.f.G.
    Horst


    ---EDIT---


    Gerade Signal über TA eingespeist..... Der Klang ist hier einwandfrei! Kein zischen und kein brummen.
    Der "Fehlerteufel" liegt demnach an anderer Stelle.(Vermutlich doch der C 72...)

    2 Mal editiert, zuletzt von Horst571 ()

  • Horst, um so höher der Eingangswiderstand eines Messgerätes ist, um so empfindlicher wird es für kapazitive und induktive Spannungseinflüsse, meine ich.
    Im einfachstem Fall kannst du das Chassis auch erden, auch möglich das Chassis mit einem ca.5 K Widerstand an den Schutzleiter in der Steckdose zu legen.
    Das Brummen beim kontaktieren der "heißen" NF- Leitung ist ganz normal, deshalb müssen "heiße" Leitungen möglichst kurz und gut geschirmt sein.
    Ein Elko mit max. 50 V Betriebsspannung sollte ebenfalls gehen, denn meine höchste bisherige Ratiospannung am Elko lag beim Ortssenderempfang eines auf Sichtweite entferntem 5 KW Sender lag bei ca. -38V

  • Hallo Harry.


    Vielen Dank für die schnelle Antwort!


    Was ich in der Zwischenzeit tat:


    Ein Audiosignal via "Walkman" an die TA gelegt; Stoßgebet...-, und dann eingeschatet...
    Der Klang war hervorragend - kein zischen und kein Brumm. Soweit so gut.


    Den C 72 ausgelötet. C 72 5µF/70Volt
    Eine Messung des C´s ergab folgendes Ergebnis:
    7,485 µF bei einem ESR von genau 6 Ohm.


    Das Gesamtergebnis ist allerdings durch einen doch noch gefundenen und gleich verbauten C mit 4,7 µF/63V schlechter geworden....
    Der TauschELKO hat folgende Werte: 4,5 µF bei einem ESR von 0,2 Ohm. Beide C´s habe ich mit meinem DT-9935 von CEM (LCR-Meter) gemessen.


    Also alles zurück auf Anfang....-Es gibt schließlich keinen Grund dafür das alles gleich auf Anhieb klappen muß.


    Den Neuen lasse ich mal drin, wel der den Sollwerten des Alten näher kommt als desen Istwert.


    Hast Du Harry, oder jemand anderes noch eine Idee?


    M.f.G
    Horst

  • Horst, somit ist es eindeutig, das es an der UKW ZF/Demodulation liegt.
    Oft hatte ich das Zerren auch, wenn die EABC80 Kontaktprobleme an den Röhrenpons bzw. der Fassung hatte, eine Reinigung selbiger mit Glashaarpinsel und besprühen mit Teslanol Oszillin T6 half dann.
    Möglich aber auch, das die ZF daneben liegt, besonders der 0-Punkt am Ratiofilter, der mit S42 eingestellt wird, oft reicht da schon eine halbe Drehung am Kern, der leider oft sehr fest sitzen kann, dann hilft evtl. etwas Wärme aus der Heißluftpistole.

  • Hi.


    Danke für die Antwort, Harry!


    Ich werds mal versuchen.


    Ich mach jedoch erst morgen weiter.


    Danke an Harry und bartulos!


    M.f.G
    Horst

  • Hallo zusammen,


    zu dem Kern S42:
    Erst mal warm föhnen, wie bereits empfohlen. Dann, wenn noch alles original ist, erst mal z.B. mit einem passesnden Schlitzschraubendreher das überflüssige Wachs oben entfernen.
    Dann müßte man den Schlitz im Kern sehen. Jetzt mußt du unbedingt einen möglichst genau passenden Schraubendreher finden, damit der Kern beim Drehen nicht bricht.
    Am besten wäre Abgleichbesteck. Oft geht es aber schon auch mit einem normalen Schraubendreher.
    Dann mit Gefühl versuchen, den Kern zu drehen, am besten vorher nochmal kräftig föhnen.
    Bei einem normalen Schraubendreher mußt du aber darauf achten, dass der Abgleich OHNE den Schraubendreher passt, denn er beeinflusst durch seine magnetischen Eigenschaften den Abgleich.


    Gruß
    Bernnhard

  • Hallo Bernhard, hallo Harry.


    Dieses WE habe ich mir vogenommen das ich mich über den S42 "hermache".
    Ich muß wohl das Ganze mit der nötigen Vorsicht "bearbeiten".....OK.


    Ich hoffe das alles klappt....-Wenn nicht, weiß ich ja wo ich euch finde :D .


    Liebe Grüße


    Horst

  • Hallo


    Hier ein kurzer Statusbericht:


    S42....


    In Ermangelung eines Föns habe ich das Gehäuse des Filters mit dem Lötkolben erwärmt um das Wachs etwas "gefügiger" zu machen. Die Temp. des Kolbens hatte ich auf 250°C eingestellt. Es hat etwas gedauert bis das Gehäuse gut warm war, aber es ging ganz gut, sodass ich mich an das "Wachsdeckelchen" wagen konnte. Hierzu benutzte ich eine lange Nadel die ich vesuchte in der Mitte anzusetzen um den "Pfropfen" in einem Stück vorsichtig herrauszuhebeln. Der Versuch allerdings misslang, und der "Pfropfen" zerbrach in mehrere Teile. Nahdem der "Trümmerbruch" beseitigt war, sah ich den Kern. Die Reste des Wachses kratzte ich vorsichtig von dem Rand des Kernes und versuchte anschließend mein Glück.


    Ein passender Schlitzschraubenderher war schnell gefunden, und so machte ich den ersten Versuch den Kern vorsichtig zu bewegen. Das ging leichter als ich dachte,- ungefähr so wie sich der Kopf eines guten Statives bewegen lässt,-satt und mit dem Gefühl großer "Massenträgheit".
    Also Röhren rein und einschalten. Schnell merkte ich das ich den richtigen Filter vor mir hatte, denn beim drehen des Kerns änderte sich der Modulationsgrad erheblich.
    Mit Gedult suchte ich nun den Punkt zu finden der die beste Alternative zwischen "S-Zischen" und dem Modulationshub darstellte. Leider konnte ich nur eine maginale Besserung gegenüber dem Urzustand erreichen, aber die Aktion war mit Nichten sinnlos, da ich auf diese Weise den Modulationsgrad merklich erhöhen konnte.
    Ich resumiere dies so:
    Im Laufe der vielen Jahre haben sich fast alle Werte in dem Radio durch Alterung der Bauteile, also der Kondensatoren und Widerstände, geändert. Nicht zuletzt auch durch die höhere Spannung der die Teile seit der Umstellung auf höhere Netzspannung zwangläufig ausgesetzt sind haben sich die Werte geändert. Nur die Wirkwerte der Spulen, also der eigentlichen Filter hat sich in den Jahren nicht verändert. Sie hatten auf Grund ihrer Konstruktion und ihrer Beschaffenheit keine Gelegenheit ihre Hysterese zu verändern und müßen nun von Hand eben an diese "neuen" Werte angepasst werden (Abgleich).


    Der Hysteresepunkt einer Spule, also jener Punkt an dem die Spule nun in Resonanz mit einem an sie angeschloßenen Kondensator gerät, kann mit Hilfe eines Ferritkerns in der Spule in engen Grenzen justiert werden. Bedingt durch eben diese Grenzen darf jedoch der Kondensator nicht zu weit von seinen (errecheten) Sollwerten abweichen, weil sonst ein "Fangen" des Resonanzpunktes nicht gelingen kann.
    Und ich denke, nicht zuletzt auch durch die Ausführungen von Harry und Bernhard, an eben diesem Punkt zu sein.


    Soweit mein kleiner Zwischenbericht der wie ich denke auch für "Neulinge" interessant sein dürfte.


    Gruß
    Horst


    ---EDEIT---


    Ich rede die ganze Zeit von Spule und Kondensator....-dabei kann ich "ihn" gar nicht finden, den Herrn C 61 mit 47pF.....
    Laut S-Plan sollte er sich an den beiden Anschlüßen der Spule (S42) respektive zwischen Pin 1 und Pin 3 der EABC 80 befinden.


    Nimmt man für den Moment mal an, ich sei nicht zu blöd um gerade durch meine Brille zu sehen......ist das Dimg nicht da, oder eben nicht da wo ich suche.... Ich denke das der C rein von seinen Korpusmaßen zu groß ist als das er IM Gehäuse des Filters sein kann. (Bild zeigt ein Beispiel eines solchen Filters - geöffnet)


    Hat jemand eine Idee?

  • Hallo.


    Ok, ich kkann nicht gerade durch meine Brille...... Das Ding da zwischen den Spulen....könnte ein C sein.


    Wie dem auch ist, habe ich mir die Schräubchen der Spulen mal vorgenommen. Genauer gesagt die S35 und die S40-


    Das S-Zischen konnte ich mit diesen Spulen fast auf Null drücken. So lasse ich es gut sein. Es wäre ein erheblicher Mehraufwand nötig um das letzte Mü auch noch raus zu holen. Ich denk, so ist es akzeptalbel - auch für die Repaircafe-Kundin.


    Zusamenfassung:


    Skalenzugseilmechanik zerlegt, gereinigt und gefettet.<--Dies war der ursprüngliche Auftrag da man keine Sender mehr einstellen konnte.
    Dann stellte sich das S-Zischen heraus, welches durch den Austausch des C72 und einem Abgleich beseitigt werden konnte.
    Die Pins der Röhren wurden mit einem Glashaarstift vorsichtig von Ablagerungen und Materialveränderungen (Oxiden) befreit und die Röhren selbst habe ich mit 100%igem Isopropyl gereinigt.


    Der Orginalzustand des Radios konnte beibehalten werden, wenn man von dem C einmal absieht. Das Gehäuse habe ich gereinigt und etwas aufpoliert.
    Die Rillen der Einstellköpfe habe ich mit Isoprpyl (70%) gereinigt, ebenso das Lautsprechergitter und die Skala. Wobei ich für die Skala 100%igen Isoprpyl verwendete wegen der Beschichtung.


    Das Radio befindet sich nun in einem top Zustand und wird an die Kundin, zusammen mit dem alten Kondensator, einem Schaltplan und Fotos die ich während der Reparatur machte, zurückgegeben.


    Auch Dank EURER Hilfe kann das Radio noch ne gute Zeit "spielen"! Auch im Namen der Kundin sage ich DANKE!


    Gruß
    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Horst571 ()