Kommt die DM bald wieder????

  • neue Idee von dem Herrn Europaabgeordneten (ich wäre so gerne Doktor) Jorgo Chatzimarkakis, er will jedem Haushalt 1000€ von unseren Steuergeldern schenken wenn man in Südeuropa Urlaub macht :wacko:


    bekomme ich dann auch 100€ wenn ich zum Griechen essen gehe ?


    lange wird es den Euro in der Form wie wir ihn jetzt haben nicht mehr geben

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Und der Spaß geht weiter :D


    Jetzt werden erstmal die spanischen Banken mit u.a. deutschen Steuergeldern gerettet X(


    Bin mal gespannt wann Deutschland dann gerettet werden muß ?(


    Was ich als Otto Normalverbraucher überhaupt nicht verstehen kann:


    Warum gibt die EZB den Staaten nicht direkt die Kohle zum derzeitigen Leitzins von 0,75% ?
    Warum müssen hier wieder Banken als Zwischenhändler 6-8% Marge machen die wir dann wieder bezahlen müssen ?


    Alle Macht den Banken, die Politiker sind nur noch Witzfiguren die keine Ahnung haben und uns gerade für immer in die Scheiße reinreiten (und alle machen mit) :thumbdown:


    Welcher Politiker weiß hier eigentlich noch was er tut ? Ab und zu wird ja mal einer befragt und die Antworten die da kommen sind echt erschreckend.


    Hoffentlich schiebt das Bundesverfassungsgericht hier bald mal einen Riegel vor.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Eines steht fest der Drops ist noch lange nicht gelutscht!
    Die Banken machen so weiter wie bisher verzocken die Kohle wie im Onlinecasino an der Börse.
    Vergleichbar ist das mit einem suchtkranken Spieler der versucht auch immer mit frischem Geld die verzockte Kohle zurückzugewinnen bis zum bitteren Ende!
    Da das Geld nicht den Einwohnern in Spanien zur wirtschaftlichen Hilfe gegeben wird sondern den Banken wird der Unmut über die Einsparankündigungen der spanischen Regierung eher zunehmen.
    Auch werden spanische Banken weiterhin Menschen aus ihren Wohnungen vertreiben wegen Kreditrückständen anstatt Lösungen anzubieten.
    Genau da in der Räumung von Wohnungen in denen verarmte Menschen wohnen und der ausufernden Arbeitslosigkeit droht Gefahr und ein politischer Flächenbrand.
    Die erheblich andere Struktur der Bevölkerung und die großen Massen arbeitsloser jugendlicher macht Spanien zum Pulverfass Europas!
    Wenn das Pulverfass hochgeht dann gute Nacht Spanien ....gute Nacht Europa!


    Hier in Deutschland geht die wirtschaftliche Talfahrt erst richtig los große Firmen die vor einem Jahr noch als kerngesund galten geht die Puste aus und wenn es hier nicht so eine allumfassende Verfolgungsbetreuung staatlicher Ämter geben würde dann würde es auch längst knallen und so manche Hausverwaltung würde ohne Mietübername vom Amt ganz schnell kaputt gehen.
    Auch hier in Deutschland stimmt wirtschaftlich irgendwas überhaupt nicht!
    Ich sehe großartig keine Leute mehr die morgens um 4:50 Uhr mit Tasche,Thermoskanne und im Blaumann zur Arbeit unterwegs sind!
    Alles sehr ruhig morgens es sind vor allem Leute mit Bierpullen völlig besoffen um 4:50 Uhr mit der U-Bahn unterwegs...
    Irgendwie sind hier auch weniger Fahrzeuge unterwegs auf den Strassen...warum wohl??
    Ferien?
    Eher nicht!
    Es ist keine Kohle mehr übrig!


    Eher "working Pur" d.h 800.-€ Netto,bei 450.-€ Miete,bleiben zum Leben vielleicht 100.-€ netto übrig!


    Im Supermarkt ist ab dem zwanzigsten eines Monats irgendwie nichts mehr los!
    Die Leute die am zwanzigsten noch Geld haben und noch einkaufen gehen schieben fast leere Karren durch den Markt an der Fleisch und Wursttheke steht überhaupt kein Kunde mehr!
    Komisch?!?
    Sind die alle zum Veganertum übergetreten?


    Was war früher los wenn es beim Kistenschieber einen billigen TV,Computer oder einen Kühlschrank gab!
    Ein Menschenauflauf vor der Tür!
    Die Kunden haben sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen um einen Artikel aus dem Sonderangebot abzubekommen!
    Und heute?
    Ruhe!


    Erst letztens habe ich abends nach einer Tour mit dem Fahrrad einen Stop bei der Mc Dannys Braterei eingelegt.
    Hatte so einen Rabattgutschein für ein verbilligtes Fetthexenmenü dabei.
    Der ganze Parkplatz vor dem Laden war leer!
    Die müssten erstmal die Fettfritte anschmeißen nachdem ich als einziger Kunde bestellt habe!
    Merkwürdig früher war der Laden und der Parkplatz proppenvoll zu jeder Tages und Nachtzeit!
    Essen die Leute doch lieber Döner?
    Eher nicht!
    Es scheint doch die Kohle knapp zu sein!


    Ich denke hier in Deutschland klemmts auch gewaltigt im Getriebe!


    Mfg Andreas

  • Hallo Andreas,


    ja das sehe ich genauso wie Du. Du hast es mal wieder sehr schön zusammengefasst :)


    Zum Thema Supermarkt muß ich sagen sieht es hier anders aus. Gerade die die wenig Kohle haben leisten sich den Luxus und gehen zum Vollsortimenter (EDEKA). Egal welcher Tag im Monat ist man bekommt fast keinen Parkplatz. Wo sie die Kohle hernehmen - keine Ahnung.


    Das Mc Fetthexe Absatzprobleme hat wundert mich nicht. Wenn die für den Royalburger 3,59€ nehmen (umgerechnet 7DM) dann ist das schon ziemlich krass. Zugegeben kaufe ich den trotzdem noch (und nicht gleich ein ganzen Menu da völlig überflüssige Kalorien) so einmal im Monat wenn es mal schnell gehen muß.
    Da können die Gutscheine ohne Ende rausbringen. Sie sind trotzdem noch zu teuer.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Bin ich ein Einzelfall, oder entsteht dieser Eindruck eher allgemein?
    Zur Zeit habe ich den Eindruck, dass Arbeitsplätze von Amts wegen nur noch vergeben werden, wenn öffentlich finanziert.
    Entweder 400€ Basis, mit begrenzter Zeitdauer, oder 1,50€ Jobs, die sozial Schwachen dazu helfen, wenn sie sehr genügsam mit dem Geld umgehen,
    auch noch jenseits des 20sten eine geringfügige Menge Geld zur Verfügung zu haben, wobei die Fahrtkosten noch zusätzlich von dem geringen
    Zusatzverdienst mitgetragen werden müssen.
    Der 400€ Job wird kaum ausreichen ohne zusätzliche Antragstellung bei der AfA so etwas wie Lebensunterhalt zur Verfügung zu haben.
    Selbst mit einem geringfügig bezahlten Job als Vollzeitjob, z.B. 1000€ ist es kaum möglich, so viel zu erwirtschaften, dass davon ein Zwei Personen Haushalt
    stressfrei seinen Unterhalt incl. Miete und Nebenkosten ohne krasse Einbussen des Lebensstandards halten zu können, und dabei noch genügend
    Überschuss für unvorhersehbare Dinge schaffen zu können, frühere Privilegien, wie Urlaub oder Weihnachtsgeld sind zum völlig unbedeutenden
    Fremdwort verblasst.
    Und dank der angekratzten Gesundheit bleiben da nur noch wenige Möglichkeiten überhaupt noch in den Genuss zur Teilnahme an einem Vollzeitjob
    geeignet zu sein, ohne dabei das eigene Leistungsvermögen zu unterschätzen.
    Habe den Eindruck dass dabei immer mehr auf der Strecke bleiben,ohne wirkliche Möglichkeit der Misere zu entkommen.
    Und solange dabei die Arbeitgeber finanztechnische Amtshilfe erhalten, dafür dass sie die Statistik helfen zu bereinigen, und noch zusätzlich
    geringfügig vergütete Praktikastellen zur Ausgabe kommen, ist es kein Wunder dass die immer mehr Betroffenen heutzutage eher im öPnv
    anzutreffen sind, da sie sich noch nicht mal mehr das Moped leisten können.
    Vielleicht geht es ja Vielen ähnlich.

    Wer glaubt daß ein Bauleiter einen Bau leitet,
    der glaubt auch daß ein Zitronenfalter Zitronen faltet. :D
    http://www.autokult.de/

  • Bin ich ein Einzelfall, oder entsteht dieser Eindruck eher allgemein?
    Zur Zeit habe ich den Eindruck, dass Arbeitsplätze von Amts wegen nur noch vergeben werden, wenn öffentlich finanziert.


    Hallo teppichfritz,
    Deine Anfrage hat nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun und sollte in einem neuen Beitrag behandelt werden!

    Trotzdem hier ein kurzes Statement zu Deiner Anfrage:
    Arbeitsplätze werden nicht von Ämtern vergeben, höchsens vermittelt!
    Eigeniniative, Flexibilität und Engagement ist bei der Jobsuche gefragt!


    Ich verstehe nicht, warum ein Elektroinstallateur keine Anstellung in einem Handwerks- oder Industrieunternehmen bekommen sollte, wenn er ordentliche Arbeitszeugnisse hat!?
    Zuverlässige Elektrofachleute sind z.Z. gefragt.
    Selbst Kücheneinrichter u.v.m. benötigen Elektrofachkräfte.
    Außerdem bleibt die Möglichkeit eine Meiserausbildung nachzuholen, die u.U. auch von der Arbeitsagentur finanziert wird, um einen eigenen Installationsbetrieb zu gründen.
    Ich selbst habe so viele Anfragen nach Elektro- Umbau-, Sanierungs- und Neuinstallitionsaufträgen (was nicht der Schwerpunkt meines Betriebes ist), dass ich solche Aufträge z.T. weitervermittle.


    Gruß Uwe

  • Thema Arbeitsmarkt in Deutschland:


    Bei der Arbeitsagentur sind mindestens 50% der sogenannten offenen Arbeitsstellen von Zeitarbeitsfirmen,Headhuntern,privaten Arbeitsvermittlern und da werden Jobs mit einfachsten Tätigkeiten z.b Verkäufer,Lagererist,Löter,Bestücker usw..nur noch durch private Vermittler vermittelt!
    Da spielen Ausbildung,Papiere,Zeugnisse oder tarifliche Bezahlung keine Rolle!
    Die suchen doch nur einen Dummen der 7 Tage die Woche in 3 Schichten für 805.-€ Netto seinen Hände und seinen Geist verkauft und an die Illusion glaubt das er dadurch eine feste Anstellung findet.
    Hauptsache billige Arbeitskräfte egal wie!


    Der Bildungsgutschein vom Amt/der Arge ist wichtig und wird mitgebracht und liegt vor und es fließt die große Kohle in die Taschen der Vermittler!


    Ich will nicht wissen wie viel da geschummelt wird nur um die Kohle vom Amt abzufassen da werden Gelder der Beitragszahler verschleudert für artfremde Aufgaben der Arge da wird von der Arbeitsagentur eine weitere private Arbeitsvermittlung im grauen Stellenmarkt finanziert.


    Die finanzieren ihre eigene Konkurenz!
    Für was ist denn die Arbeitsagentur zuständig?


    Für die Finanzierung von 1,50€ Jobs,Lohnkostenzuschüssen und ellenlangen und schwachsinnigen Maßnamen die auch wieder nur die veranstaltende Institution reich macht!
    Sowas gibts nur in Deutschland Förderwirrwar im Quadrat...
    Das Jobcenter oder die Arge schafft keine Jobs die sind aber eigentlich in der Plicht die Unternehmeranfragen standesgemäß und zeitnah zu bearbeiten und geeignete Leute zu schicken!
    Genau das funktioniert nicht beim Amt!


    Dadurch dreht sich das Rad immer schneller in den Abgrund und wer seine langjährige gutbezahlte Stellung verliert landet in dieser Sozialindustrie wird Verfolgungsbetreut und wird durchgedreht und wer nicht die Kraft hat durchzuhalten wird zermalmt zwischen den Mühlsteinen der Bürokratie und landet beim Headhunter,Sklaventreiber wird hin und her geschubst!


    Warum müssen sich gut ausgebildete Fachkräfte erstmal 2 Jahre in der Zeitarbeit bewähren bevor ein Industriebetrieb die Leute fest einstellt?
    Wer hat solchen Schwachsinn genehmigt und erlaubt?
    Das kontakariert doch die Aufgabe der Zeitarbeit!
    Wenn ein Arbeiter 2 Jahre in einen und dem selben Betrieb verliehen wird ist doch genug zu tun um fest einzustellen!
    Da geht eine Menge verkehrt zu Lasten der Sozialversicherung ...


    Die vom Amt haben da auch ihre Probleme!
    Ich kenne da einen der arbeitet beim Amt der sagt er erkennt in den ersten 20sek wenn die Tür aufgeht in seinem Büro ob einer arbeiten will oder nicht!
    Da sich der gute Mann um bis zu 900 Arbeitslose kümmern soll kümmert er sich nur um die Fälle die seine Hilfe zu schätzen wissen und mitarbeiten die anderen landen nach spätestens 24 Monaten der Untätigkeit sowieso beim Jobcenter (Arge) sollen die sich doch darum kümmern!



    Andersherum kann ich Leute verstehen die sich sagen :


    "Hey,wat is ambach 805.-€ von der Zeitarbeit netto im Monat"?
    Ach,da geht man zu 3 Ärzten und 2 Psychologen und wehrt sich mit Händen und Füssen gegen diese Zwangsrekrutierung!
    Warum sollte man sich als Facharbeiter 2 Jahre bei 805.-€ in der Zeitarbeit "bewähren" und sich einbringen,einsetzen?
    800.-€ gibts mit Miete auch vom Amt dafür braucht man nicht allschichtig rund um die Uhr arbeiten gehen!


    Und man schafft in den Institutionen und Ämtern auch noch Arbeit mit der Betreuung seines Falles!
    Unterscheiden muß man natürlich zwischen den faulen und den Leuten die sich wirklich den Rücken kaputtgearbeitet haben und damit aus dem System fallen und denen wird oft überhaupt nicht geholfen wieder in angepasste Arbeit zu kommen.


    Andersherum kann man Unternehmer verstehen wenn da einer vom Amt oder einer privaten Arbeitsvermittlung angelaufen kommt und Arbeiter fast kostenlos anbietet wäre man doch dumm das Angebot nicht anzunehmen!
    Zusätzlich rufen in der Woche 3 Umschulungsbuden an und suchen 3-6 monatige "Praktikas" für ihre "umgeschulten Leute" und verteilen auch noch kostenlose Leute wie sauer Bier.
    Alles finanziert durch eine übermächtige Sozialindustrie und durch Steuergelder und Beiträge!
    Schön dann braucht man als Unternehmer keinen Lohn mehr bezahlen gibt Lohnkostenzuschuss,unbezahlte Praktikanten,Leiharbeiter vom Sklaventreiber und noch 100 weitere Möglichkeiten Lohnkosten einzusparen.


    Ich kenne Fälle die sind nach ihrer Ausbildung im Handwerk gleich in eine solche Praktikumsmaßname gesteckt worden und wurden bequatscht,gecoacht,kostenlos verliehen,zu Bildungsmessen geschickt usw...eine Anstellung ist dabei nie rausgesprungen trotz guter Leistung und Motivation!
    Verständlich wieso sollte ein Unternehmer jemanden unbefristet einstellen und tariflich bezahlen wenn man täglich verfügbar kostenlosen Nachschub an ausgeruhten Kräften bekommt.


    Wenn man da als Jobsuchender nicht selber die Kraft findet sich zu befreien bleibt man sein ganzes Leben in dieser Verfolgungsbetreuung gefangen.
    Wer sich daraus befreien will der muß sich selber um seine Belange kümmern!


    Erst letzens war ich hier in Berlin in einer Bauschlosserei da arbeiteten nur ältere Fachleute.
    Ich fragte einfach mal ganz dumm warum gibts keinen Lehrling?


    Antwort des Meisters:


    Aufstehen 5:40Uhr,Arbeitsbeginn 6:30Uhr,auf der Baustelle um 7:00Uhr anfangen,schwere Arbeit,dreckige Arbeit,man muß mitdenken und aufpassen was der Geselle sagt und macht,Feierabend um 16:15 Uhr!
    Der Meister hat es aufgegeben nach Auszubildenen zu suchen....es gibt keine geeigneten Berwerber die Bauschlosser werden wollen!!
    Da hilft auch kein Coaching,Trainig,Consultig vom Amt oder am Rechner den meisten Bewerbern müsste erstmal ein Wecker geschenkt werden damit sie pünktlich aufstehen!
    Viele habe noch nie einen Gliedermaßstab oder eine Schiebelehre gesehen geschweige eine Bohrmaschiene bedient!
    Auch Basteln und Fummeln ist völlig aus der Mode gekommen bei den jugendlichen!
    Schlimm!!!
    ---
    Damit sind wir wieder beim Thema:
    Spanien!


    So eine Verfolgungsbetreuung,Sozialindustrie,Geld vom Amt auf Lebenszeit gibt es dort nicht!
    Da muß man erstmal dafür selber sorgen das seine Kinder in der Schule aufpassen und was lernen und nachher irgendwie den Weg in die Arbeitswelt finden!
    Die Spanier stecken keine 6,9Mrd € in ihren Arbeitsmarkt !!
    Dafür ist die offizelle Arbeitslosigkeit höher und sind die Sozialabgaben niedriger !
    Arbeitslosigkeit gilt in Spanien auch nicht als Brandmark d.h Unternehmen ist durchaus klar das sich auf eine offene Stelle ein Arbeitsloser um Arbeit bewirbt!


    Auch ist es durchaus üblich seinen arbeitslosen Schwager in der Firma unterzubringen da sind Spanier völlig schmerzfrei...
    Arbeitslosigkeit gehört zum Leben dazu und man geht damit offener um wie in Deutschland und man hilft sich eher auch gegenseitig um in Arbeit zu kommen.


    Verständlicherweise ist das um-die-Ecke-denken in Spanien besser ausgeprägt und wer der Meinung ist er kann als Maurer auch Pizza backen der bekommt den Job und wenn er sich dabei gut anstellt hat man Arbeit!
    Klappt das mit dem Pizza backen nicht ist am Freitag Feierabend ... dazu braucht man in Spanien keine Zeitarbeitsfirma!


    Irgendwelche Zeugnisse oder Belobigungen vergangerer Arbeitgeber sind eher weniger gefragt in Spanien.
    Wer in seinem Arbeitsleben bei 30 Arbeitgebern in 10 Berufen gearbeitet hat gilt dort als der große Fachmann!


    Auch werden in Spanien gerne Arbeitsstellen nach den Bauchgefühl des Chefs vergeben und es kann einem passieren das man morgens nach dem Vorstellungsgespräch gleich anfangen kann im Betrieb.


    Die wirtschaflichen Probleme kommen in Spanien dadurch das Banken die Immobilienblase angefeuert haben die haben Baudarlehn rausgegeben die normale Leute nie bezahlen können.
    Nun ist die Immobilienblase geplatzt und die ausgereichte Kohle kommt nie wieder zu den Banken zurück und die damit finanzierten Projekte sind verloren weil unverkäuflich!


    Mfg Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von Kuehnetec ()

  • Ein sehr inreressanter Beitrag, Andreas.
    Mit vielem hast Du vollkommen Recht, und hast teilweise die Situation auf dem Arbeitsmarkt beschrieben.


    Ich denke aber, dass das nur teilweise zutrifft.
    Arbeitssuchende ohne Berufserfahrung oder gar ohne quallifizierte Ausbildung, sowie Langzeitarbeitslose haben schlechte Chancen für einen Einstieg.
    Ich kenne aber z.B. auch einige Fälle in denen ein 1€ Job zu unbefristeter Anstellung geführt hat, wenn der Arbeitssuchende sich für die Aufgabenstellung bewährt hat.


    Ich denke auch, dass ein ausgebildeter Elektrofachmann mit Berufserfahrung heute sehr gute Möglichkeiten hat eine gute Anstellung zu finden, da hier ausreíchend Fachkräfte gesucht sind!


    Gruß Uwe

  • Ich denke auch, dass ein ausgebildeter Elektrofachmann mit Berufserfahrung heute sehr gute Möglichkeiten hat eine gute Anstellung zu finden, da hier ausreíchend Fachkräfte gesucht sind!


    Gruß Uwe

    Also hier im Raum Hannover werden immer wieder Elektroniker und Elektrokräfte gesucht. Egal welche Zeitung man aufschlägt es sind immer Anzeigen drin. Diese Anzeigen sind aber zu 99% von Menschenhändlern (oder heute auch Zeitarbeitsfirma genannt). Ein Kumpel von mir war mal für so eine Bude tätig (allerdings im kaufmännischen Bereich). Der gute Mann wurde ständig woanders eingesetzt und hatte enorme Benzinkosten. Er durfte zu unmöglichen Arbeitszeiten (abends am WE etc.) antreten. War mal keine Arbeit da durfte er zuhause bleiben und seine Überstunden abfeiern. Nach 3 Tagen abfeiern oder spätestens wenn die Überstunden aufgebraucht waren wurde er immer entlassen und das Amt mußte wieder bezahlen. Das so etwas überhaupt möglich ist, ist eine Riesensauerei. Ich kann die Leute verstehen die da nicht arbeiten wollen. Würde ein Politiker auch nicht machen.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Hallo Frank,


    ich rede nicht von solchen Menschenhändlern.
    Dieses Problem haben unsere Politiker mit die Teilprivatisierung der Arbeitsvermittlung, subventionierte Arbeitsstellen, blödsinnige Umschulungskurse u.v.m. zu verantworten!
    Das Vertrauen in die staatliche Arbeitsagentur und private Vermittler sowieso ist mit Recht stark gesunken.


    Ich meine kleinere und mittelständige Betriebe, die offene Stellen deshalb auch dort nicht angeben, und wo man sich sich persönlich berwerben sollte!
    Viele Betriebe schreiben keine Stellen mehr aus, da sonst hunderte von Leuten auftauchen, die nur eine Unterschrift brauchen, die die Agentur verlangt, damit sas ALG2 nicht gekürzt wird.


    Hier in der Region werden Facheute gesucht und die die Elektrofirma (ca. 20 Mitarbeiter) mit der ich oft kooperiere (ich erledige als Sub-Unternehmer Elektronikarbreiten, die erledigen für mich Stromanmeldung, Zählereinbau usw. .....)
    Mir wurde dort bereits angedroht mich in deren Arbeitsoverall zu stecken und mich auf die Baustelle zu schicken wo es brennt... :D
    Das war natürlich nur scherzhaft gemeint, da ein Auftrag vom mir nicht zeitig abgewickelt werden konnte und wir alle unter Termindruck stehen. ;)


    Die gesammte Großwetterlage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland kenne ich natürlich nicht.
    Es gibt sicher geroße regionale Unterschiede.
    Aber die Schwalm in Nordhessen ist ja nun auch keine starke Wirtschaftsregion.
    Wenn in Franffurt ein Wirtschaftsboom verkündet wird, dann kommt der erst 1/2 Jahr später hier an.
    Trotzdem gibt es hier viele kleine und mittelständige Betriebe die Fach-Arbeitskräfte suchen.
    Persönliche Kontakte in diese Betreibe sind 100 x mehr wert als eine Ausschreibiung über Zeitung, Arbeitsagentur oder private Seelenverkäufer!


    Gruß Uwe

  • Eines steht fest wir werden in Deutschland demnächst auch von unserer Insel der glückseeligen vertrieben der Arbeitsmarkt wird auch hier ordentlich einbrechen die Fallzahlen werden explodieren.
    Die politischen Propagandalügen von privater Kauflaune und laufendem Export wird zusammenfallen wenn das Strohfeuer verbrannt ist und dann sind Lösungen gefragt!
    Dann werden wir sehen wie viele Leute das Sozialsystem versorgen und betreuen kann.
    Spätestens bei einer offiziellen Verdopplung der Arbeitslosenzahlen wird das System der Behörden an seine Grenzen geraten dann helfen keine Eingliederungskurse,Zeitarbeit,Minijob mehr um das Problem zu lösen!
    Erst vor kurzem stand in einer Meldung das 70% der ALG2 Empfänger eine Berufsausbildung haben,9% sind Akademiker,20% sind nur ohne Ausbildung d.h doch im Umkehrschluß das es nicht an mangelnder Ausbildung liegt das die Menschen keine Arbeit haben sondern daran das es keine Arbeit gibt!


    Die letzten vernüftigen Arbeitsplätze werden auch noch von Sklaventreiber zum Billigtarif verramscht.


    Erst letztens hatte ich einen Fall einer Bekannten die ist Glas und Gebäudereinigerin arbeitet für 8,82€ Tariflohn jeden Tag Mo-Sa von 6:00Uhr bis 18:00Uhr in einer bekannten Großhandelskette...
    Alle sind zufrieden mit dem Mädelchen sie putzt,zeigt Einsatz,ist nie krank aber ihr Vertrag bei ihrer Verleihbude wird seit 6 Jahren nur immer für ein 1/2 Jahr verlängert!


    Warum werden solche guten Leute nicht fest,tariflich in den Großhandelsunternehmen eingestellt und ihnen eine Perspektive gegeben?


    Nur durch die extreme Arbeitszeit kommt sie nach dem üblichen Lohnbetrug d.h runterrechnerei seitens der Leihbude auf einen halbwegs annehmbaren Lohn...Aber ihr Privatleben besteht nur aus schlafen und Tütensuppe essen,weil sie abends kaputt in die Seche fällt und oft sofort einschläft!
    Früher hatte der Großhandelsladen mehrere eigene Putzfrauen die hatten auch tarifliche Arbeitsbedingungen waren durch den Betriebsrat geschützt und erhielten tarifliche Bezahlung nur die Putzfrauen wurden entlassen und die Leihbude reingeholt um Geld zu sparen.


    Genau dort liegt das sogenannte deutsche Jobwunder im abschaffen von gutbezahlten Arbeitsplätzen und ersetzen durch dubiose Verleihunternehmer die unter Mithilfe der staatlichen Organe immer wieder mit neuen Arbeitskräften gefüttert werden!


    Nun könnte man meinen das 8,82€ brutto gar nicht so schlecht bezahlte Arbeit ist dazu muß man aber bedenken das man in Ballungszentren wie hier in Berlin unter 400.-€ Warmmiete fast keine Wohnung mehr bekommt,dazu kommt Strom,GEZ,Telefon,Fahrgeld und 70.-€ zum Leben in der Woche braucht man schon d.h derartige Löhne führen zum Leben in Armut trotz Arbeit und ergeben im Alter nachher eine Rentenkatastropfe!
    Im Endeffekt bleibt auch nichts übrig zum verkonsumieren,versichern,sparen oder Anschaffungen zu tätigen und dafür gehen Leute den ganzen Tag arbeiten....


    Und nun muß man noch Brandenburger Tariflöhne z.b in der Gastronomie sich anschauen da gibt es für eine Kellnerin 6,20€ Stundenlohn brutto das ergibt immerhin netto 805.-€!!
    Wovon soll man mit den Nettolohn seine Leben finanzieren,vorsorgen,sparen oder "riestern"?
    Da muß man zusätzlich zum Amt hinkriechen die Hintern nackig machen alle Papiere anschleppen und Anträge ausfüllen trotzdem man vollschichtig arbeitet?


    Da kann man verstehen das immer mehr junge Leute in die Städte abwandern oder sogar auswandern und in die Schweiz oder nach Östereich gehen zum arbeiten!


    DGB Gewerkschaften,Kammern,Innungen und der Mittlelstand müssten gemeinsam diese Abwärtsspirale bekämpfen die unsere Politiker losgetreten haben.
    Wir brauchen alle d.h Unternehmer und Arbeitnehmer eine gewisse soziale und rechtliche Sicherheit die für allgemeinverbindlich erkärt wird damit schützt man sich auch vor Billigkonkurenz die mit Zeitarbeit,befristeter Beschäftigung das geschäfliche Risiko komplett auf das Sozialsystem abwälzt!
    Das was z.Z gemacht wird hat nicht mehr mit sozialer Marktwirtschaft und Chancengleichheit zu tun sondern eher mit Armut trotz Arbeit!


    Schlußentlich geht der Unternehmer kaputt der nach alter Vätersitte seine Leute das ganze Jahr über mit Arbeit versorgt und Aufträge reinholt!
    Gut lachen habe die nur Unternehmen die sich vom Amt mit Arbeitskräften eindecken dazu noch den Lohn bezahlt bekommen und so die Konkurenz ausstechen.


    Es nicht von der Hand zuweisen das es auch versteckte offene Stellen gibt vor allem in klein und mittelständischen Betrieben auch gibt es immer wieder offene Stellen in Berufen die keiner mehr so richtig machen will.
    Diese Stellen aufzuspüren und mit geeigneten Bewerbern zu besetzen wäre die eigentliche Aufgaben der Agentur für Arbeit .
    Aber die Behörden haben mit sich Intern genug zu tun schon alleine einen Unterschied zwischen ALG 1 und ALG 2 zu machen ändert nichts an der Tatsache das der Kunde noch immer arbeitslos ist.
    Wozu haben wir 2 Behörden die Agentur und das Jobcenter die sich um Arbeitslose kümmern müssen?
    Wichtig wäre doch eher eine effektive,passende Vermittlung von arbeitsfähigen und arbeitswilligen Kunden in die freie Wirtschaft zu tariflichen Bedingungen!
    Nein,da wird aus Mitteln der Arbeitslosenversicherung ein grauer Arbeitsmarkt finanziert und man finanziert die private Konkurenz und schiebt ihnen auch noch die Kunden rüber!
    Sowas geht doch nicht!


    Wo das endet werden wir alle erleben wenn das Geld demnächst sehr knapp wird und der Haftungsfall für den unbegrenzten ESM Rettungsschirm eintritt und soviel Euros nachgedruckt werden wie gebraucht werden um die Schulden zu drücken in der EU!
    Früher nannte man sowas Inflation!
    Wo was hinführt ist bekannt....



    Mfg Andreas

  • Andreas


    Wie von Dir gewohnt ein inhaltlich absolut zutreffender Beitrag.


    Mit Dir würde ich gerne mal ein Bier trinken gehen (oder auch 2) :)


    Ich sehe das auch so und denke das wir eine fette Inflation bekommen werden.


    Nicht nur das wir für Spareinlagen nun keine Zinsen mehr bekommen und die private Rentenvorsorge in Frage steht, so ist auch das gesparte selbst bald nicht mehr viel wert.


    Viele Bürger sind sich dessen noch nicht bewußt was diese Krise für folgen haben wird.


    Ich kann nur immer wieder dazu raten sein Vermögen nicht in Euro zu behalten.


    Die Politiker und die Hütchenspieler (Banken) werden das Problem nicht mehr in den Griff bekommen.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Ich kann nur immer wieder dazu raten sein Vermögen nicht in Euro zu behalten.


    wobei wir wieder beim Thema des Threads sind....
    Was denn?
    Dollar, Sachwerte, Imobilien.....
    Alle Währungen sind instabil !


    Ich habe in mein eigenes Haus und meinen Betrieb investiert und lebe mietfrei. ;)


    @ Andreas


    Mit Deinen Beitrag hast Du hast bei vielem ins Schwarze getroffen und auch die Probleme angesprochen.


    Billiglohnarbeitsplätze:
    Da habe ich gestern gerade eine Sendung über Zerlando gesehen, die die Arbeitsmarktsituation auch ausnutzen um Billiglöhner zu beschäftigen.
    Das ist die dunkle Seite des "neuen" Internetmarktes.
    Fachgeschäfte weden durch I-Netversender verträngt, was sich nur mit billigen Transportkosten rechnet wo Billiglöhner Ware durch Deutschland zum Kunden bringen.


    Auch der Garantieservice von Geräten ist bereits nach Tschechien usw. ausgelagert, die zu noch günstigeren Preisen arbeiten wie einige Firmen in Deutschland, die man schon auf das Unterste gedrückt hat ( siehe RD-User "Manne").


    Zitat

    Wichtig wäre doch eher eine effektive,passende Vermittlung von arbeitsfähigen und arbeitswilligen Kunden in die freie Wirtschaft zu tariflichen Bedingungen!


    Man kann aber nicht 30 Arbeitslose auf 10 freie Stellen in Deutschland verteilen.
    Die Leute müssten mobil sein und dahin ziehen wo eine Arbeitstelle frei ist, was nicht immer geht, und dann bleiben immer noch 20 übrig.
    1/2 Jahr später kann sich die Arbeitsmarktsituation wieder ändern..


    Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass eine Vollbeschäftigung in Deutschland z.Z. nicht möglich ist.
    In anderen Ländern ist es noch schlechter!!


    Ich denke aber, dass gute Fachkräfte im Elektrobereich z.Z. eine Anstellung zu Tariflöhnen bekommen können, wenn sie persönlich (nicht nur die üblichen Bewerbungsschreiben) bei Betrieben vorsprechen und einen positiven Eindruck hinterlassen.


    Gruß Uwe

  • [Blockierte Grafik: http://www.kitco.com/LFgif/au1825nyb.gif]
    in so etwas z.B.:


    - oder in Fremdwährungen wie Schweizer Franken, norwegische oder dänische Kronen (hier muß man natürlich am Ball bleiben)


    - oder Aktien aus dem DAX30 (hier muß man auch am Ball bleiben)


    - oder man steckt so viel wie möglich in das Eigenheim und modernisiert das was sowieso bald anstehen würde (Heizung, Dach, Dämmung, Fenster, Türen etc.)


    Alles ist am Tag-X besser wie ein fast wertloser Schein wo Euro drauf steht ;)


    Es geht hier nicht darum eine fette Rendite zu bekommen sondern um sein gespartes zu sichern.


    Am besten sein Kapital streuen und nicht alles auf eine Karte setzten.


    Aber eines sollte man in keinem Fall machen . . . . sich einem Banker anvertrauen denn der denkt nur an seine Rendite.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Zitat "oder man steckt so viel wie möglich in das Eigenheim und modernisiert
    das was sowieso bald anstehen würde (Heizung, Dach, Dämmung, Fenster,
    Türen etc.)"


    Das habe ich kürzlich auch mal irgendwo gelesen. Bei der letzten Inflation in Deutschland hat das aber nichts genützt: Wer Sachwerte besaß, wurde anschließend mit anderen Abgaben belastet, um so den Staat wieder aufzubauen. Politiker sind da sehr erfinderisch.

  • Zitat "oder man steckt so viel wie möglich in das Eigenheim und modernisiert
    das was sowieso bald anstehen würde (Heizung, Dach, Dämmung, Fenster,
    Türen etc.)"


    Das habe ich kürzlich auch mal irgendwo gelesen. Bei der letzten Inflation in Deutschland hat das aber nichts genützt: Wer Sachwerte besaß, wurde anschließend mit anderen Abgaben belastet, um so den Staat wieder aufzubauen. Politiker sind da sehr erfinderisch.

    Na das kann ich mir zur heutigen Zeit nicht vorstellen denn dann müßten ja die Reichen Bürger in Deutschland auch mal ran.


    Ausserdem wie soll das funktionieren ? Soll dann jedes Haus, jede Wohnung oder Garage geschätzt werden ?
    Und selbst wenn, immer noch besser wie der Totalverlust.


    Mit Papiergeld das nichts mehr wert ist kann man sich bestenfalls den Popo abwischen oder den Kamin anzünden.
    In einem Haus oder einer Wohnung kann man wohnen (oder man kann es vermieten).

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • Sag mal Frank...
    Hast Du so viel Kohle, dass dur Dir Gedanken machst wie Du das langfristig anlegst? ;)


    Gold, Aktien, andere Währungen usw. muss man zum richtigen Zeitpunkt einkaufen und verkaufen.
    Mit diesen Spekulationen haben unsere Banken unsere Wirtschaft schon oft heruntergezogen und dann um staatliche Hilfe gebettelt.
    Die meisten Privatleute, die ich kenne und die sich davon viel versprochen hatten, haben auch nur Lehrgeld bezahlt und Vermögen verloren.


    Ich investiere lieber in Sachwerte oder gebe mein Geld für sinnvolle Sachen aus, wobei ich natürlich immer einige 10K€ für Notfälle und geschäftliche Vorinvestionen kurzfristig verfügbar halte.


    Wenn man mal tot ist, dann hat man nichts mehr davon immer nur sein Geld vermehrt und nichts erlebt zu haben ..... 8) ;)


    Gruß Uwe

  • Was ist viel ? und ist Erspartes erst ab einer bestimmten Summe schützenswert ?


    Selbst um 100€ die verloren gehen würden wäre es doch schade - oder ?


    Ich denke hier auch u.a. an die Ersparnisse der Nachkommen


    Wenn z.B. eine Lebensversicherung auszahlungsreif ist steht man auch auf einmal mit der Kohle da und muß sich was überlegen


    Sei Dir sicher, ich habe alles zum bisher richtigen Zeitpunkt gekauft und das Meiste in Sachwerte gesteckt (Haus und so - nicht neue Autos)


    Was ich angelegt habe verkaufe ich wenn überhaupt erst wieder wenn die neue Währung da ist auch wenn es jetzt schon im Wert gestiegen ist.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

  • So Uwe, nun reden wir mal Tacheles:
    Mehrere 10k€ hast du also "startbereit" -sehr gut, aber ich glaubs ehrlich gesagt nicht.
    Aber machen wir es doch so: du legst deinen Kontostand vor und ich den meinen. Das Ergebnis wird hier veröffentlicht.
    Damit keine Manipulation jetzt am Kontostand erfolgen kann oder evtl. von dir schon vorgenommen wurde nehmen wir den
    Kontostand vom Ende des letzten Quartals, also 30.6.2012. Es zählen nur Konten, die auf den eigenen Namen oder auf den Firmeninhaber des eigenen Betriebs lauten.
    So Uwe, jetzt keine Ausreden, jetzt wollen wir Beweise sehen, andere Mitglieder hier aus dem Forum sind als unabhängige Zeugen gern beim Vergleich gesehen.
    MfG
    Dein alter Kumpel