Mindespegel beim DVBT Reciever ?

So ein ähnliches Thema wurde schon diskutiert-es kommt nicht nur auf den Pegel an-bei gutem S/N bzw. kleiner BER kann der Pegel auch bis 40dB runtergehen-das machen die meisten Receiver problemlos mit.

Habe folgende Erfahrungen gemacht:

Alle Signale sollten möglichst gleiche Pegel haben.
Pegel von 10dB und mehr im Nachbarkanal machen
Schwierigkeiten.
Nach meiner Erfahrung sind 20dBuV schon ok,
wenn der Fremdspannungsabstand stimmt (ca.15dB min.)

Habe ein Filter gebaut welches nur den UHF- Bereich
durchlässt und DECT sperrt. Das hilft in schwierigen
Fällen.
Immer erst eine passive Antenne Testen!

Am besten die Vertikalen Stabantennen.

Aber vorsicht, es gibt nur wenige die funktionieren!!!

Bei vielen ist Seele und Abschirmung falsch angeschlossen,
der Kreis nur Atrappe (Plastikknubbel) und der Ring
für UHF fehlt oft.

Richtantennen sind unsinnig da sich alle Signale aus allen
Richtungen zu einem guten Signal addieren.
Falls jemand doch eine Richtantenne verwendet,
bitte vertikal polarisieren.

Grüße von Darius

Was Darius schreibt ist alles absolut richtig-in meinem Beitrag muss es natürlich 40dBµV heissen-40dB wären nur ein relativer Wert-hatte ich in der Eile unterschlagen.

20-30 dBuV ist schon richtig , zumindest bei unseren DVB-T Receivern von CyberHome klappt dies ohne Probleme, drunter kann zu Problemen führen.
Man achte in den verschiedenen Häusern immer auf die Älte der Kabel, wenn manche Kabel 50 Jahre alt sind, bekommt man viiiiiel Arbeit!

Gruß Orlandi

ja, das ist richtig; hier in Düsseldorf habe ich die Erfahrung gemacht, dass die passiven Stabantennen die selbe Leisung erbringen wie die aktiven; die besten Werte hatte dabei die Hama-Stabantenne, die baugleich mit der Thomson-Antenne ist, aber wesentlich preiswerter. Mehr passive Modelle habe ich allerdings nicht getestet, weil ich dafür keine Verwendung mehr haben werde (aber aussehen tun die alle gleich; ich hab' den Eidruck, die kommen alle aus derselben Manufaktur).

Gruß Rüdiger

Das ganze hängt auch von den Receiver ab.
Ein Lorenz ist z.b schwach im Empfang, ein Nokia viel besser.
Des weiteren gibt es erhebliche Mängel bei den Zimmerantennen, schwach sind auch Marken wie z.B Kathrein, Gut funzen sollen Schwaiger ZA8750 Skaymaster 3600 Turbot T1332. Die Informationen stammen aus der Stiftung Warentest 11/2004

das stimmt; ich habe diverse Receiver vor dem 8. November getestet; damals bekam ich noch die Programme aus Köln. Der beste vom Empfang her war der Kathrein UFE370/S, danach kam der Technisat Digipal2. Alles andere lag weit dahinter.

Gruß Rüdiger

Ich habe sehr gute Erfahrung mit der aktiven Antenne von TechniSat gemacht. Heißt, glaube ich, TT2. Ansonsten sind die passiven oft ausreichend. Auch die alten Zimmerantennen funktionierne oftmals besser als die DVB-T Antennen.

Daniel