Danke Tobi :] , das hilft weiter!
Gruß Peter
Danke Tobi :] , das hilft weiter!
Gruß Peter
Das P3B-F wird auch langsam instabil. Ripple von 400mV auf der +3.3V Schiene. Verblüffend ist, daß die 3V3 schon vom Netzteil unsauber sind und ebenfalls auf dem Board - obwohl das Board diese Spannung selbst aus +5V herstellt.
ZitatHast du Jura studiert?
Nee, zum Glück nicht. Allerdings merke ich solche Kleinigkeiten gerne mal an, um die Sesselpuper, die so argumentieren, ad absurdum zu führen. Du hast mich ja auch juristenmäßig zitiert, ich vermute allerdings nicht, dass irgend jemanden die Ironie dabei verborgen geblieben ist.
Ok, zum Thema:
ZitatWorin liegt genau der Unterschied zwischen Low ESR und 105° Typen?
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Elektrolytkondensatoren enthalten, wie der Name erahnen lässt, ein Elektrolyt (EL), also eine Flüssigkeit. Diese verfliegt mit der Zeit, dadurch altern sie, verlieren an Kapazität und der ESR (s.u.) steigt stark an. Besonders schnell altern sie bei erhöhter Umgebungstemparatur, da der Druck im Gehäuse steigt und das EL schneller austreibt. Die 105°-Typen sind sozusagen "dichter" gebaut und haben widerstandsfähigere ELs.
Low-ESR-Typen sind nach anderen Gesichtspunkten optimiert. Einen Kondensator kann man auch als Serienschaltungen einer idealen kapazität (C), eines ohmschen Widerstandes (R) und einer Induktivität (L) darstellen. Daher auch der Name: ESR="Equivalent Series Resistance". L und R sollten natürlich gegenüber C vernachlässigbar sein. Das trifft aber gerade bei R nicht zu. R ist hierbei insbesondere die Leitfähigkeit des EL. Durch den Einsatz geeigneter ELs lässt sich der ESR vermindern.
Eine Verknüpfung der positiven Eigenschaften ist natürlich wünschenswert. Einige Hinweise gab's hier schon.
Gruß
Gerd
Danke Gerd!