Fisher Tmp47C670N-1214 ---ERLEDIGT---

    Hallo.


    Hat einer eine Idee wo ich ein FISHER TMP47C670N-1214 herbekomme?


    Es handelt sich hierbei um einen Microcontroller. Dieser befindet sich in der Frontplatiene eines "FISHER POWER AMPLIFIRE CA 9030".
    Ich denke das das Teil in einer "Reset-Schleife" hängengeblieben ist -Ist aber nur eine Vermutung.


    Fehlerbeschreibung:


    Nach einschalten des Amp. leuchtet nur die "POWER-LED". Sonst tut sich nichts.
    Die Spannungen an:
    IC501(Spannungsregler für Steuerelektronik),
    an den Q´s: 405,406,407,408,409,410.411,412, sind OK.
    ebenso an:
    Q 414,Q413, Q 415 bis Q418.
    Auch die Enstufen Transistoren erhalten Spannung....JEDOCH um 14Volt weniger als im Schaltplan angegeben!
    Der Transormator bringt 2X 39,7 Volt auf der "Hochstromseite" (gemesen zwischen Shwarz und Rot -Rot), Ich messe mit dem Multimeter nach dem Brückengleichrichter exakt 54,3 Volt - genau diese Spannung liegt auch an den Kollektoren der Endstufen an, einmal als Plusspannung, einmal als Minusspannung (Gegentaktendstufe)
    Die Protect-Schaltung, Q 427, Q426 und Q425, hat nicht ausgelöst (Alle Spannungen genau nach S-Plan)


    Die Endstufenschaltung dürfte somit "aus dem Schneider" sein und voll funktionsfähig.


    Nach S-Plan sollen am "Protect-Pin (Pin 47)" 5 V anliegen. Messung ergab 4,97 Volt.
    Am RESET-PIN des IC´s (PIN 21) nach Plan 5 Volt. Messung ergab 3,4 Volt....-Hier vermute ich den Fehler.


    An PIN 49 liegen 0 Volt an - Soll= 0,7V Hier soll ein NPN den Relaisstromkreis (Lautsprecher-Relais) zur Maße hin schließen.


    Kann mir jemand meinen Verdacht auf das IC bestätigen?


    LG
    Horst

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    Erstmal prüfen ob nicht einer der Taster vom Bedienteil klemmt das könnte den Prozessor blockieren.
    Die Taster können auch verfault sein das kein Schaltimpuls ausgelöst wird.
    Das hatte ich schon öfters...


    Der Quarz 4,19Mhz muß schwingen ist am Oszilloskop gut zu sehen anschließend I²c bus Clock&Data
    kontrollieren ob der Prozessor versucht zu kommunizieren u.a
    mit dem Quellenumschalter LC7821.
    Wenn der LC7821 nicht funktioniert geht der Prozessor auch nicht.
    Den LC 7821 hatte ich schon öfters mal defekt in anderen Geräten.


    Der Bedienteilprozessor ist Gerätespezifisch in der Herstellung programiert das
    wird schwer den noch zu bekommen.
    Rund um den Prozessor und den LC7821 könnte auch ein Elko einen Feinschluss haben
    vor allem wenn das Gerät lange rumgestanden hat.
    Da hilft einfach mal die Elkos rauswerfen.


    Die Ub 5Volt würde ich auch mal auf Brummfreiheit kontrollieren mit dem Oszi
    und eine Belastungsprobe mit einer Glühlampe 100-300mA kann nicht schaden um
    festzustellen das die Spannung Ub5 nicht zusammenfällt.


    Mfg Andreas

    Hallo.


    Problem gelöst....


    Es war der Wahrscheinlichkeit nach eine kalte Lötstelle:


    ELKO nahe dem IC ausgelötet und gemessen. Seine Werte warnen zwar im unteren der erlaubten Bereiche, ich hatte aber keinen anderen da.
    Also hab ich das Teil wieder eingelötet und wollte nun die Komunikation des Kontrolers mit dem Ostzi messen....


    Als ich alles vorbereitet hatte - Ostzi angewärmt, Leitungen bereitgestellt und der Dinge mehr, schalt ich den Amp ein.....
    Und was soll ich sagen, es machte "Klack" im Relais und alles war so als wäre nie was gewesen.


    Der Amp steht jetzt auf meinem Schreibtisch und macht seit Tagen genau das was er soll.....


    Damit hat sich das Thema erledigt.


    LG
    Horst
    EDIT:


    VIELEN DANK für die Hilfen!!!