ZitatIch nehme an, zu geringer Ruhestrom würde sich mit einem Sinussignal am Eingang und einem Oszi am Ausgang festellen lassen, bzw. wie Scope schrieb über Klirrmessung. Schade, dass Scope sich nicht mehr gemeldet hat.
Wenn ein zu geringer Ruhestrom im Ausgangssignal mit einem Oszilloskop im Übernahmebereich des Sinus zu sehen ist, ist man bereits in ziemlich "praxisfremden" Größenordnungen angekommen. Der dadurch entstehende "Klirr" liegt dann in Bereichen ab 0,3...0,5 % aufwärts...Vorwiegend ungerader Ordnungszahl.
Das wäre natürlich bereits ein extremer(!) Fehler, den man eigentlich nicht durchlassen darf, wird aber bei normaler Popmusik im Alltag sicher nicht über die "Boxen" hörbar sein.
Mit Arta und einer Mittelklasse-Soundkarte sollte das aber gehen, sofern die Eigenverzerrungen der Karte im loopback (z.B. mit RMAA) um 0,005% oder besser iegen.
Immerhin sollte so ein Verstärker (laut Werksangabe) auch bei gedämpfter Zimmerlautstärke 0,01% THD erreichen, was mit einem normalen Oszilloskop nicht mehr überprüfbar ist.
Aber: Wer viel "fummelt", fummelt auch möglicherweise wieder viel kaputt. Wenn du also zufrieden bist, und dich die innere Unruhe nicht plagt, kannst du es auch so belassen. 
THX,
ich denke, ich lasse es so, und so gut ist die Soundkarte nicht
Evtl. werde ich nochmal die Poti´s wechseln.
Und ich will mich nicht mehr Fips nennen, wenn ich den FineArts mit Popmusik quäle 
Gruß und schönen Abend
EDIT: Die extra Tuner-Platine funktioniert auch, da sie über einen vermutlich Kurzschlussfesten Spannungsregler versorgt wird, wie die restliche Steuerung im Gerät auch. Ein hoch auf alte Grundiggeräte *Prost*