Beiträge von Rafiki

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    aber der Ton rauscht(bei verschiedenen Kassetten)!


    Das Rauschen des VHS Randspur-Tons (Mono Geräte) ist selbst für audiophil wenig anspruchsvolle Zeitgenossen oft störend hörbar.


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    Kann das daran liegen das die Kassetten mit einem Mono Recorder aufgezeichnet wurden und jetzt in einem Stereo Gerät wiedergeben werden? Ist die Tonqualität eventuell besser wenn ich mir wieder einem Mono Recorder zur Wiedergabe besorge?


    Nein. Nein.


    Natürlich gibt es schon Unterschiede zwischen verschiedenen Geräten und auch zwischen verschiedenen Serien der Hersteller. Aber die sind meist eher gering. Ob du ein Gerät mit einem S/N von 46 oder 48dB(A) hast, merkst du wahrscheinlich nur im direkten Vergleich. Wenn du eh schon einen Panasonic verwendest und das Gerät keinen Fehler hat, wirst du nicht mehr viel verbessern können. Eventuell noch Azimuth anpassen um das Optimum bei den Höhen rauszuholen. Kann rein subjektiv das Rauschen etwas weniger störend erscheinen lassen. Man könnte auch noch die höheren Frequenzen so ab 8-10kHz bedämpfen. So wie immer ist es aber Geschmackssache ob man lieber mehr Details haben will, oder dumpf (bzw. verwaschen beim Bild) und damit weniger Rauschen.


    Prinzipiell stimmt es schon, die Wiedergabe mit dem originalen Aufnahmegerät ist zu bevorzugen. Bezieht sich aber eher auf den Hi-Fi Ton und das Bild weil da dann zumindest die Spurlagen exakt übereinstimmen. Natürlich nur wenn das Gerät noch nicht ausgeleiert ist. Das heißt aber nicht, das die Wiedergabe auf einem anderen Gerät in anderen Details nicht sogar noch besser sein könnte. Panasonic hatte üblicherweise eher Wert auf geringes Rauschen und damit weniger Höhen (und weniger scharfes Bild) gelegt. Philips eher mehr Höhen und schärferes Bild. Aber auch nur so als grobe Richtung. VHS Recorder wurden >20 Jahre gebaut und auch innerhalb eines Herstellers gibt es große Unterschiede. Leider auch negative Ausreiser. Darum im Zweifelsfall das originale Aufnahmegerät. Und ansonsten verschiedene Geräte vergleichen und unter den Gesichtspunkten die einem selbst am wichtigsten sind, das kleinere Übel wählen.

    Sollte jeder pdf Viewer können. Sicherlich auch GSView mit Ghostscript oder z.B. Foxit Reader in "Drucken - Skalierung - Grosse Seiten aufteilen" und "Seitenzoom - auf z.B. 200%"

    Dann dürfte es doch ein Philips sein. Wenn ich mich nicht irre ein Hi-Fi mit super Tonqualität (im Vergleich zu anderen VCRs). Ein Bild hätte das schnell geklärt. Meine Aussage

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    auf einige Tage, 8h, 1h (je nach Preisklasse).

    passt dann auch dazu. Bei manchen Serien konnte man in den Options die Überbrückungszeit einstellen. Je nachdem welcher Goldcap verbaut war. Nur einen zweiten dazu oder größeren Goldcap rein, bringt dann gar nichts.


    Btw. die Sender sind bei Philips immer im EEPROM und gehen somit nie verloren.

    Es gab immer die verschiedensten Ansätze dazu. Von praktisch kein weiterlaufen (< ein paar Sekunden wie bei den frühen Japanern üblich), bis zu mehreren Wochen (alte Europäer). Später habe auch die Europäer nachgelassen auf einige Tage, 8h, 1h (je nach Preisklasse).


    Kommt also darauf an aus welcher Zeit das Ding stammt und vom wem produziert. FM722 könnte ein 'später' Philips sein. Da sollte dann aber ein GoldCap drauf sein. Bin aber nicht sicher.

    Dann hätte ich gesagt, er hat auch auf blau fälschlicherweise ein Phase. Passt aber mit den anderen Messungen nicht zusammen. Also Vermutung meinerseits, Messfehler.

    Meine Erfahrungen der letzten Jahre
    - billige Energiesparlampen sind Schrott. Halten meist nicht mal so lange wie eine Glühlampe bei zusätzlich langer Aufwärmzeit und 'wenig' Licht (bezogen auf die Angabe auf der Packung)
    - Osram 13, 15, 18W (weiß ich nicht mehr genau, jedenfalls das stärkste was ich für E27 gefunden habe), hält schon viele Jahre. Weit länger als die Glühbirnen davor, schafft nach einigen Minuten auch die Helligkeit die ich von der 100W Birne gewohnt war.
    - billig LED von Amazon = absoluter Schrott. Auch ausgefallenen LEDs hatte ich schon und durch überbrücken deren Lebensdauer verlängert. Aber nur kurz. Nicht mal annähernd Glühlampenlebensdauer.
    - mehrere LEDON Lampen halten schon seit Jahren bei Lampen wo ich sonst schon Glühlampen wechseln hätte müssen. Allerdings nicht im Dauereinsatz und erst wenn sie in 5 Jahren auch noch leuchten, dann kann ich sagen die haben sich ausgezahlt.


    Zusammengefasst - alle billig Baumarkt/Amazon Produkte egal ob Sparlampen oder LED sind Schrott und ihr Geld nicht wert. Ev. mit einer Ausnahme, ein bestimmte R35 LED Lampe wo ich mittlerweile 7 Stk. in Betrieb habe und noch keinen Ausfall. Osram Sparlampen und LEDON LEDs sind bei mir noch keine ausgefallen. Kosten aber entsprechend.

    Sh..., hab schon bei Siemens bestellt und da kostet es über 200 :-( Mit Versand knapp über 210€. Da fragt man sich schon, ob man sowas überhaupt noch reparieren soll. Wenn da auch noch ein Techniker kommen müsste, wäre eine neue Maschine finanziell bald besser.


    Danke trotzdem für die Antwort auch wenn es für diesmal zu spät ist. Nächstes mal suche ich bei Bosch danach.

    Vorschlag, miss die einzelnen Adern gegen Erde (Schutzleiter). Da sollten dann überall 230V~ sein. Wenn es bei einer Ader (laut Norm die Blaue) nur ein paar Volt sind, dann wird das wohl der Neutralleiter sein. Den E-Herd kann man dann entsprechende Brücken für 1, 2 oder 3 Phasen.

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    Man nehme Platz in zwei Meter Abstand vor einem Bildschirm mit zwei Meter Diagonale. Alles, was mehr als 10 cm von der Bildschirmmitte entfernt ist, wird nur undeutlich wahrgenommen bzw. erfordert einen Schwenk des Auges.


    Na und. Das ganze Leben besteht aus "nicht 100% scharf" aufgenommenen Informationen über die Augen und Bewegung der Pupillen.


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    von denen aus zwei Meter Abstand kaum vier (!) Prozent besehen werden können


    Ich würde den Ausdruck "besehen" sicher anders definieren.


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    ...letztendlich nichts anderes als eine gigantische Verschwendung. Man errechne....


    Wirklich verschwenderisch wird es IMHO erst, wenn man Video über einen dafür absolut ungeeigneten Übertragungsweg (LAN, Internet) verbreitet. Das nenne ich Ressourcenverschwendung vergleichbar eventuell mit der Schneehalle in Dubai.

    Bei meiner nicht mal 4 Jahre alten WM16S492 FD 9003 200246 ist der Umrichter für den Motor abgebrannt. Der LNK304GN hat den Hut gehoben, auf der Netzeingangsseite hat es offensichtlich einen Überschlag gegeben und leider auch wie es aussieht zwischen den Pins des Leistungs-Treiber ICs. Siehe Bilder.


    Wohl ein elektronischer Totalschaden. Den LNK304 könnte man ja noch günstig kaufen. Aber ich fürchte wenn da der Deckel so abhebt, hat's auch den ganzen Niederspannungsteil erwischt.


    Hat wer Erfahrung mit dem Klumpert? Preis für neue Elektronik? Serienfehler von BSH? Oder schon mal wer versucht zu reparieren?

    Okay, wenn ich noch (S)VHS Kassetten abspielen würde, wäre ev. mein alter Röhren Philips in manchen Dingen überlegen. Farbtreue, Bildruhe, Gamma, Deckung, Verzerrungen... gehören aber nicht dazu. Und natürlich sieht man auf 65" auch sehr viel mehr Details und Fehler als auf 32" bei ähnlichem Abstand.


    Dass die vielen "Bildverbesserer" (Rauschminderer, Schärfe, bla bla) in modernen TVs oft das Bild viel schlechter machen wenn nicht deaktiviert/zurückgedreht, ist auch wahr. Nur die Anzahl derer die sich noch ein CVBS Signal auf einem Plasma ansehen, dürfte verschwindend gering sein. Für die paar wäre tatsächlich manchmal ein guter Röhren Fernseher besser. Aber erstens war es auch zu Röhren Zeiten schwer wirklich gute Geräte zu bekommen, und zweitens muss man auch mit der Kleinheit des Bildes zufrieden sind. AFAIR war 32" das Maximum mit Ausnahme des letzten Samsung (oder war es LG) der aber wohl eher auf Prospekten und Produktankündigungen zu finden war, als tatsächlich in einem Geschäft.

    Wenn man TVs im Geschäft im Dealer Mode vergleicht, dann ist einem eben nicht zu helfen. Noch dazu das meist mies umgesetzte Programm in diesen Märkten. Alle halbwegs seriösen Hersteller haben heutzutage einen Mode bei dem die Farbe ziemlich exakt kalibriert ist. Und zwar nach Norm besser als es je ein Röhren TV konnte. Heißt dann halt Kino oder THX Mode. Klar, so knallig (und falsch) wie im Dealer Mode sieht es dann nicht mehr aus. Aber diesen Mode muss ja jeder Hersteller als eye catcher defaultmäßig aktivieren weil ja sonst die blöden Kunden meinen würden, der hätte im Vergleich ein fades Bild obwohl's eben genau so aussehen muss.


    Und 50 Plasmas im MM heutzutage? Das gibt es doch gar nicht. Seitdem sich auch Pana von Plasma zurückgezogen hat ist diese Technik tot. Obwohl qualitativ allen anderen derzeitigen Techniken überlegen. Wo du die gesehen haben willst, würde mich interessieren. Oder verwechselst du Plasma mit LCD?


    Bewegungsfehler - wenn man DVB-T ansieht, das sieht überall grauslich aus. Klar bei der geringen Datenrate. Für Fernseher die größer sind als 30-40cm braucht es eben DVB-S2 UND einen Sender der entsprechend viele Daten liefert. Oder eben BlueRay. Im Kino Mode auf einem Pana TX-P65VT50E sieht das um Welten besser aus als auf jeder Röhre. Und auch viel größer. Sorry, es hat zwar lange gedauert bis die Digital TVs ein annähernd gutes Bild wie die analogen Röhren TVs zusammenbrachten. Aber heute sind die namhaften Hersteller alle viel besser als je eine Röhre sein konnte.

    SM - Philips Apollo 10 oder 11. Weiß leider nicht mehr welche Nummer die hatten. Ev. VR20x oder VR21x.


    Andruckrolle - TurboDrive Manual wurde früher hier oft verlinkt. Tausch schafft man aber sicher auch ohne Manual wenn man mal so ein Teil in der Hand hat. Komplett mit Metallhalter. Kostete mal so 10-12€. TurboDrive Andruckrolle sollte als Suchbegriff reichen. AFAIR wurde die nie geändert - es sollte jede TD Rolle passen egal welche Serie.


    Elkos im Netzteil - wenn der Bandlauf okay ist, also Einfädeln, Play, spulen (auch schnell), dann würde ich nicht aufs NT tippen. Eher Kopfverstärker IC, oder eben ganz mieser Bandlauf. FM-Pakete messen. FMV sollte irgendwo auf einer Drahtbrücke aufgedruckt sein. Dazu ev. noch HP1.


    Kopfscheibe - eher unüblich. Die Philips hielten da sehr lang im Gegensatz zu manch anderem Hersteller. Außer man bricht die Köpfe beim Putzen ab.


    Generell - billiges Gerät ohne Hi-Fi Ton. Ich würde in sowas nicht mal eine Andruckrolle spendieren. Aber prinzipiell sehr solide. Wenn man keine Features und kein Hi-Fi Ton braucht....

    Wo kann man sowas günstig bestellen? Für ein Entfeuchtungsgerät suche ich eines mit der Aufschrift MRA58182-. KME660-34/C und K1SA stehen auch noch drauf. Hat wer einen Tip für mich?


    Ich bin nicht sicher ob der Motor schwergängig ist (--> irreparabel), oder das Klixon nur zu früh abschaltet. Manchmal läuft der Kompressor für mehrere Minuten und kühlt auch, manchmal nur für ein paar Sekunden. Wenn ich das Klixon günstig bekommen, würde ich es einfach mal auf Verdacht tauschen.

    Hab gerade gemerkt, daß ich hier die Lösung noch nicht gepostet habe. Darum jetzt aus dem Gedächtnis -


    Nach einigen E-mails und Telefonaten mit Liebherr Service wurde mir dann letztendlich widerwillig aber doch die Zuordnung Fx zu Fühler mitgeteilt. Man hat mir aber dringend empfohlen 2 der insgesamt 3 Fühler zu tauschen. Seitdem funktioniert der Kühlschrank wieder perfekt. ca. 45€ inkl. Versand für 2 Fühler ist aber heftig.


    Widerstandsmessung der Fühler brachte mich nicht weiter denn die waren plausibel. Es scheint so zu sein, dass die Vergussmasse der Sensoren nicht (mehr) ganz dicht ist und deshalb die eindringende Feuchtigkeit die Messergebnisse manchmal verfälscht. Und zwar schon vorher bevor die Elektronik draufkommt, dass der Fühler hin ist. Da würde nämlich eh Fx angezeigt. F1 linker Sensor wenn man die Platine von oben ansieht, F2 mittlerer Stecker..... Je nachdem welchen Sensor man abzieht erscheint der entsprechende Fx. Also offenbar keine besondere Fehlermeldung reincodiert, sondern einfach Fühler 1, Fühler 2... Manchmal denkt man einfach zu kompliziert :-)

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    ... mir eine Leistungsaufnahme von ca. 600-1000 Watt allerdings zuviel ....


    Abgesehen davon, dass das schon äußerst leistungsfähige Geräte sind die soviel verbrauchen, die Leistung braucht er nur dann wenn er läuft. Also die Feuchtigkeit zu hoch ist. Sinkt diese unter dem eingestellten Wert, schaltet er ab. Ein stärkerer Kühlschrank halt.


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    Momentan drückt der Ventilator die Luft nach Außen. Evtl wäre es doch sinnvoller den Ventilator die Luft IN den Raum drücken zu lassen


    Für dein Falschluftproblem wird das wohl nicht die Lösung sein. Genauso wenig wie ein runterregeln der Drehzahl. Es wird immer 'falsch' zirkulieren. Mit weniger Luftmenge je Zeiteinheit ev. aber so langsam, daß du es nicht mehr störend merkst. Hinblicklich Luftaustauschmenge ist es (ziemlich) egal ob du reinbläst oder rausdrückst.


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    Da eine Hausautomation mit Aktoren und Sensoren (bis auf Außensensor) schon vorhanden ist, mach ich's damit


    Diese Geld wäre IMHO besser in einen stinknormalen Luftentfeuchter mit primitivster Feuchtigkeitssteuerung investiert. Aber jeder wie er will. Noch zum Thema Taupunkt - man kann das alles streng wissenschaftlich durchberechnen oder pragmatisch an ein paar Eckdaten abschätzen. Abschätzung - meistens ist es in einem Keller kälter als draußen --> die meiste Zeit ist die Wahrscheinlichkeit für Kondensation durch einbringen von Frischluft relativ hoch. Ob du mit Frischluft den Keller trocken bekommst, wirst du wohl noch testen und uns mitteilen. Ich bin aber immer noch der Meinung man sollte Probleme möglichst einfach lösen und nicht gleich mit technischen Overkill erschlagen. Also mal versuchen mit Zeitsteuerung in der Nacht reinblasen und schaun was passiert wäre für mich die zweitbeste Lösung nach Luftentfeuchter. Auch deine Aussage

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    dass es dann später ein Wartungsfreies autonomes System wird

    schreit danach. Auch wenn ich verspielter Techniker bin und so alles mögliche an elektronischen Dingern in meinem Haus verbaut habe, nach mehr als 20 Jahren Erfahrung mit meinem Haus kann ich sagen, eine gewisse Wartung braucht alles. Und in den nächsten 20 Jahren werden die verbauten Spielereien noch mehr Wartung brauchen. So lange es Spaß macht, alles super. Man sollte aber auch darauf schaun, daß sich mindestens ein zweiter mit dem ganzen Spielzeug auskennt. Auch von daher - "Make everything as simple as possible".


    Btw. die Luftmengenregulierung kann man auch durch teilweises Abdecken des Lüfters machen. Klar, aus energetischer Sicht nicht gerade die eleganteste Art. Aber wenn ich von Hausautomation und Aktoren und Sensoren lese, scheint ein bißchen unnötiger Stromverbrauch eh nicht dein Hauptproblem zu sein ;-)