Beiträge von Allfred

    Geht ganz einfach, wenn man weiss wie:


    Es müssen beide Wicklungsanfänge miteinander und beide Wicklungsenden miteinander verbunden werden. Man kann nicht immer zweifelsfrei von außen feststellen was was ist. Eine Lösung ist es erstmal die angenommenen Anfänge zu verbinden und zwischen den angenommenen Enden die Spannung gegeneinander zu messen. Sollte hier keine Wechselspannung meßbar sein, hast Du den Idealfall von gleicher Windungszahl. Ist hier eine meßbare Differenz (0,5...1V~), muß ein Wicklungsende mit einer Verlängerung weiter (bzw. zurück) gewickelt werden, bis die Differenz exakt Null Volt ist.


    Falls die Annahme von Wicklungsanfang bzw. -Ende falsch war, misst Du nun 24V~.

    Funktioniert einwandfrei. Mit einer Reihenschaltung aus Diode und 500W Baustrahler hab ich so eine Motorradbatterie aufgeladen. Viele Haartrockner haben intern eine Diode für Halbwellenbetrieb in Heizstufe 1. Mit diesem Gerät als Vorwiderstand lässt sich ebenfalls eine Autobatterie am Stromnetz aufladen.


    Die Methode stammt aus den 20er Jahren, wo die Anodenbatterien mit Lampe am Stromnetz geladen wurden.

    Wenn Du den Ladestrom auf 1A eff. reduzierst kann die Motorradbatterie sehr wohl überleben, aber beantworte doch selbst: Wie lange überlebt Deine nicht potentialgetrennte häusliche Gemeinschaft.


    Was ganz Ähnliches ist diese Methode jedoch (bei Verwendung einer Glühlampe 6W/230V) zum regenerieren alter Hochvolt Elkos.

    Ich bin ja offen für alles, aber damit habe ich ein Verständnisproblem:

    Zitat

    Einfachste Handhabung durch automatische Anpassung der Ausgangsspannung an ihr Notebook oder Mini Notebook. Eine fehlerhafte Ausgangangsspannung die ihr Gerät beschädigen könnte, ist somit ausgeschlossen.


    Wie kann dieses Netzteil seine Ausgangsspannung automatisch von 9,5 - 22V einstellen? Keine Bedienelemente, nichts. Ist das Magie oder welche Kennlinie fährt das NT, um zerstörungsfrei das Equipment zu versorgen? Jemand eine Idee oder Informationen?


    Link: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=90261;PROVID=2402


     [Blockierte Grafik: http://www.reichelt.de/?ACTION=13;PIC=1;WIDTH=300;HEIGHT=300;ARTID=90261


    Zitat

    Original von Allfred
    Zum sicheren langfristigen Betrieb sind hingegen die 700mA einzustellen. Diese kann ich mit Vorwiderstand auf 650mA begrenzen oder mit einem LM317 als Stromquelle generieren. Letzteres wäre elegant - aber selbst dazu fehlt (oder geht gerade so auf) der nötige Sannungsabfall für den Regler.


    Je länger der Thread um so weniger wird gelesen. Hier sollte allen klar sein, daß eine jede LED mit limitierten Strom betrieben wird. Das ist alles OT.

    Zitat

    Original von shaun
    Eher der Strom, hm? In diesem Leistungsbereich ist es unpraktikabel, die Spannung deutlich über Uf zu stabilisieren, um dann 700mA*dU am Widerling zu verheizen.

    Wo liest du sowas? Von der Dimensionierung ist es nahezu perfekt, sogar zu schön, wenn ich in Summe 2,2V an die Gleichrichterdioden verliere:
    (11V x 1,41) - 2,2 = 13,5V
    Dabei fehlt noch der gesamte Siebfaktor aufgrund der 700 mA am Elko. Da bleibt nicht viel "Fleich" um am Widerstand verheizt zu werden. :rolleyes:

    Zitat

    Original von Real_Toni
    folgendes probieren: GleichRiechtEr aus 4 schnellen Dioden selber bauen -> dicker Low-ESR-Elko -> über Vorwiderstand an LED.

    Kennst du eine fertige Graetz Schaltung mit Schottky Dioden? Wenns irgend geht wollte ich Primär so wenig Einfluss nehmen wie möglich...

    Zitat

    Original von Andreas
    Sonst UF5408,Elko und 7812 mal probieren ob es geht.

    Ein 7812 kommt da auf gar keinen Fall ran, ich brauch ~14V DC. Ich hätte am liebsten eine kompakte Graetsbrücke, dann den Siebelko und die 700mA werden mit einem Vorwiderstand limitiert. Falls es Startprobleme geben sollte, kommt noch ein Anlaufwiderstand (PTC) mit rein. Viel Spannung bleibt aber nicht übrig, die 11,8V AC sind quasi Rechteckspannung - und mit Spannungsverdopplern wollte ich nicht den Aufwand erhöhen: Einfach GR, C und R: Klein, kompakt und ausfallsicher. Die Frage ist nur, welcher GR ist geeignet, die UF5408 ist etwas übertrieben bei 12V reicht doch UF5400 und 1,1V Flussspannung auch nicht gerade wenig - weswegen ich nach Schottky schaue. Hier habe ich überhaupt die Chance ohne großen Aufwand auf die 14V Versorungsspannung zu kommen. Zum sicheren langfristigen Betrieb sind hingegen die 700mA einzustellen. Diese kann ich mit Vorwiderstand auf 650mA begrenzen oder mit einem LM317 als Stromquelle generieren. Letzteres wäre elegant - aber selbst dazu fehlt (oder geht gerade so auf) der nötige Sannungsabfall für den Regler.


    Meinst du nicht auch?

    Ich wollte ein High Power LED Modul 738 lm warm-weiß


    [Blockierte Grafik: http://www.leds-and-more.de/images/10-20Watt/HueyJann-HPR20-19K20W.jpg]


    Elektrische Werte
    Betriebsspannung: 14 V
    Gruppenstrom: 700 mA
    Leistung: 10 W



    an einem EVG für Halogenlampen betreiben: Gira Tronic Trafo SNT 35 (10-35W). Da diese EVGs recht brachiale 12V AC - Qualität (Oberwellen, EMV, etc.) aussenden, wollte ich die Praktiker hier nach einem geeigneten Gleichrichter fragen. Welcher Graets-GR ist geeignet, gibt es welche mit Schottky Dioden? Sind diese überhaupt nötig oder reicht eine klassische schnellschaltende 1,5A Diode?


    Danke vorab!

    Zitat

    Original von tcfkao
    Da gehören zwei 3V-Batterien rein. Die einzigen 3V-Batterien, die ich kenne,
    waren vor zig Jahren zwei Zinkkohle-Zellen ungefähr im Mignonformat (etwas
    schmaler) in einer Pappröhre

    Ins Gerät gehören nicht zwei 3V Batterien rein, sondern 4! à 1,5V. Im Gerät ist Platz für 4 Batterien! Also vier 1,5V Zellen, jeweils etwas kürzer als Mignon. Wenn die 9V Blöcke irgendwann langsam versiegen kann ich auf AAA mit Lötfahnen zurück greifen. Bis dahin läufts mit +/- 9V sehr gut.

    Zitat

    Original von Allfred
    2x2 Rund~Zellen ... keine normalen Mignon: Der Bauraum ist kürzer...< 49 mm, vom Durchmesser gingen 14 mm

    Die 3V Zellen kenne ich noch persönlich. Aber hier sind die zu dick. Hier passt nur so was dünnes wie eine Mignon (AA). Aber mit zwei 9V Blöcken im Fach der für die Widerstandsmessung vorgesehenen Babyzelle funktioniert es recht preiswert.

    die haben doch immer diese gigantische Selbstentladung - und eneloop-Technologie gibts nur für AA und AAA. Jetzt stecken zwei alkalische 9V Block Elemente aus dem Lidl drin.

    Danke für die Hilfe. Wie es mit der Verfügbarkeit ausschaut, brauche ich nicht zu fragen. Am besten ich ersetze durch zwei 9V Blöcke. Müsste doch praktikabel und in der Tolleranz liegen?

    Hersteller: HEATHKIT
    Modell: IM-104
    Fehler: Energieversorgung


    Hi, ich bin hier vorsätzlich im falschen Bereich, hoffe hier jedoch die alten Hasen zu finden, die mir mit exoten Messtechnik helfen können:


    Es handelt sich um ein analoges Voltmeter (10MOhm/V) mit FET. Leider fehlen in Batteriefach sämtliche Batterien: 1xBaby fürs Ohmmeter und wahrscheinlich 2x2 Rund~Zellen für den Impedanzwandler. Leider passen keine normalen Mignon: Der Bauraum ist kürzer...< 49 mm, vom Durchmesser gingen 14 mm. Die Batteriefächer sind in zwei Fächern aufgeteilt und dort paarweise in Reihe zusammengefasst. Ich habe schon bei exotischen Primärelementen gesucht, ob es verkürzte (mignonähnliche) 3V Zellen gibt, dann hätte ich +/- 6V Versorgungsspannung. Aber ich finde nichts auch nur annähernd ähnliches. Ich bin mir noch nicht mal mit der Spannung sicher, kann also auch sein, daß es2x3V, 2x12V oder 2x18V sind...
    Was gab es denn vor 30 Jahren an Spezialbatterien?


    http://www.radiomuseum.org/r/h…timeter_im_104_im104.html

    Der SFX13005 schaltet 3A, 6A Peak:
    "The device is manufactured using High Voltage
    Multi Epitaxial Planar technology for high switching
    speeds and high voltage capability.
    It uses a Cellular Emitter structure with planar edge
    termination to enhance switching speeds while
    maintaining a wide RBSOA."