Beiträge von Allfred

  • ELKO auf MB defekt -wie austauschen ?

    Das Entlöten geht wesenlich einfacher, wenn Du nicht zwei Lötpins gleichzeitig temperieren mußt. Also wenns sich irgendwie machen läßt den alten Elko brutalst aufkneifen und zerlegen bis beide Lötpins unabhängig entlötet werden können. Ist bestimmt nicht gesund so ein Elektrolyt...also mit Vorsicht, Frischluft und Entschlossenheit ;)


    Damit der Wärmeeintrag optimiert ist: frisches Lot mit gutem Flußmittel dazu geben und dann rückseitig mit der Pinzette heraus ziehen.


    Anschließend mit Entlöt-Litze das Loch freisaugen. Falls Reste in der unzugänglichen Mitte hängen: Wieder mit frischen Lot und Flußmittel auffüllen.

  • Comapq PS4060 redundantes hotplug Netzteil

    Danke - Du bist fast aufopferungsvoll nett !!!!


    In der Tat habe ich nur die männliche Steckerseite: von links nach rechts:


    A3 A2 A1 [Matrix 1...16] B1 B2 B3 B4 B5


    Wobei A3 und B3 Massen sein könnten (vorauseilend) und aus der Matrix Pin 13 nacheilend (2mm kürzer als der Rest).


    Als Startlast habe ich hier 50W Halogenbirnchen, die sind billiger ;)

  • Comapq PS4060 redundantes hotplug Netzteil

    Ich weiss nicht wovon er schreibt: Der 24 pol Pin Stecker ist aufs PCB gelötet - genau so wie die massiven 6,3mm Flachstecker. Schau Dir noch einmal das verlinkte Bild an.


    Und wenn er schreibt
    "Betrachten Sie die 24-Stifte Stecker und stellen Sie welches Stift 1 ist, usw. fest. Gurten Sie die Stifte 15 u. 16 zusammen, um ein TTL pulldown zur Verfügung zu stellen, um das Spg.Versorgungsteil einzuschalten"


    Kann gar nicht sein, bei mir tut sich nämlich nichts (Die Pins sind im Korb nummeriert):


    [Blockierte Grafik: http://www.8ung.at/allfred/P3D/ps4060-1.JPG]

  • Comapq PS4060 redundantes hotplug Netzteil

    Nichts leichter als das:
    Dieses Netzteil ist hot plugg fähig und findet Verwendung
    in beispielsweise Compaq Proliant Servern (Modelle 3000,
    5500, 6000, 6500, 7000, ...). Es kann also während des
    laufenden Betriebes ohne Probleme gewechselt werden.


    Von wegen Mindestlast. Bei 08-15 ATX ist das klar, der ganze Mix kommt aus einem Übertrager. Aber der große Bruder hier hat einen ganz anderen Aufbau. Kann es nicht sein, daß er als redundantes NT nur mitläuft ohne Last zu haben - und im Fehlerfall dann erst 100% Last übernimmt?

  • Comapq PS4060 redundantes hotplug Netzteil

    Ich suche das Pinout für dieses Hot Plug Netzteil PS4060 (750W)
    Original Compaq Ware zB. für die Proliant-Server Reihe.


    Part Nr.: 298581-001
    Spare No.: 169286-002


    Mir wichtig die hintere Pinbelegung:


    in der Mitte die 6 x 4 Pin-Matrix. Das müssten die Steuerpins sein,
    über die das Einschalten läuft... Diese Infos benötige ich.


    Interessant auch die mindest-Lasten.


    thx
    Allfred


    PS: Ich hoffe, ihr steinigt mich nicht für diesen Doppelpost :rolleyes:

  • ATX NT Testgerät bauen

    Damit keine Unklarheiten aufkommen: Ich beneide Dich um Dein Testequipment!
    So etwas hätte ich auch gerne. Aber der Aufwand (Bau und Abgleich) steht für mich in keinem Verhältnis bei der Flut an billigsten ATX NT, die in allen Farben, Kabelsystemen und phantasiereichen Leistungsangaben aus Asien herüberschwappen. Ich quäle mit 0,19€ Halogenbirnchen echte Watt in die Tränendrüsen X(

  • Netzteil für Pc

    Hat sich das Thema NT sochon erledigt? Ansonsten glaube ich, daß ein 550W NT total überdimensioniert und damit sehr unwirtschaftlich arbeitet. Messe doch spasseshalber mal die primäre Leistungsaufnahme unter Volllast nach: Sicherlich liegt der Verbrauch unter 150W! In diesem Fall und gerade bei 24h Einsatz solltest Du ein NT mit sehr gutem Wirkungsgrad und passender Leistungsausschöpfung in Erwägung ziehen - und nicht die für 2009 geplante SLI Erweiterung schon heute an Deinen Energieversorger bezahlen.


    In aller Regel reicht ein gutes 300W NT, wie es von Seasonic mit der S12 Serie angeboten wird.

  • ATX NT Testgerät bauen

    Das ist ein Profi-ATX Meßsystem. Sehr schön, sehr teuer.


    Ich habe mir mit einfachsten Mitteln folgendes gebaut: aus einem defekten Mainboard den ATX Systemstecker ausgebaut und die wichtigsten Lastspannungen mit preiswerten Halogenbirnchen belastet (3,3V, 5V, 12V und 5V Sandby @ 2A). Für 0,19€ gibts schon 12V 75W GY6,35. Um zB. die 3,3V mit 20A...40A richtig zu belasten können weitere Halogenlasten händisch parallel zur Grundlast dazu geschaltet werden. Wichtig um Wackelkandidaten zu erkennen ist jedoch das Anlaufen unter großer Last auf allen Spannungen.


    Ein wesentlicher Vorteil ist hierbei die PTC Eigenschaft der kalten Glühwendel. Das kommt einer kapazitiven Last und somit erhöhten Anlaufströmen sehr nahe.


    Natürlich lassen sich alle Spannungen/Rippel im Zweifelsfall mit dem Oszi beobachten - gerade bei Lastwechseln, die so leicht duch zu und abschalten von Lasten provoziert werden können.


    Kostenpunkt weniger als 20€ und ein/zwei Stunden Arbeit wenns schön werden soll.

  • Server NT Fremdstarten

    bei eBay habe ich mir ein Compaq SP4060 (750W @ 5,50€) geholt:


    Es ist ein Hotplug Bolide. Woher bekomme ich die Pinbelegung für einen Fremdstart?
    Ist doch sicher nur eine Kurzschlußbrücke auf der 6x4 Pin-Matrix.
    Einen Mindestlaststrom dürfte es der Theorie nach auch nicht haben.
    Am liebsten wäre mir eine grüne Ader, die ich lediglich an Masse schalten muss. Aber sooo einfach ist das hiebei nicht. [Blockierte Grafik: http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/boese/g075.gif]



    [Blockierte Grafik: http://www.spekulatius.de/ebay/02-12-2004/4060.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.8ung.at/allfred/P3D/ps4060-1.JPG]

  • Zeilentrafo testen

    Tja, das ist immer recht einfach: Diese Widerstände sind in den Stromlaufplänen / Service-Manuals immer speziell gekennzeichnet, u.a. mit diesem schönen Ausrufungszeichen. Wenn man nur mit der Platine arbeitet sind sie kaum zu unterscheiden :rolleyes:

  • Zeilentrafo testen

    Sehe ich anders:
    Sicherheitswiderstand = Ohmscher Widerstand, der unter gar keinen Umständen in einer Flammbildung stirbt. Kein NTC oder PTC Verhalten, lediglich entzündungsfreies "Sterben", keine "Ansteckungsgefahr"


    Sicherungswiderstand = Ohmscher Widerstand bis zur Nennlast, danach eine sicherungsähnliche (I²-abhängige) Auslösecharakteristik (PTC).

  • Unterschied: Sicherungswiderstände u. Sicherheitswiderstände

    Entschuldigung dafür, daß ich diesen alten Thread noch einmal ausmotte.


    Sicherheitswiderstände vs. Sicherungswiderstände ist klar. Aber bei der Ersatzteilbeschaffung stellen Sicherungswiderstände ein Problem für mich dar. Hier im Shop gibts nur Sicherheitswiderstände.


    Nach Sicherungswiderständen gegoogelt habe ich, das beste Sortiment hatte http://www.mercateo.com/q?query=sicherungswiderstand&Es.50*root-MC001
    Aber auch hier ergibt sich ein Dimensionierungsproblem: Woran erkenne ich die Nennleistung des original Sicherungswiderstandes? Von der Größe her würde ich 0,25W schätzen - aber nur so im Vergleich zu einem konventionellen Widerstand. Da die "Jungs" - wenn der Austausch ansteht meistens tot sind, fällt es verständlicher Weise schwer darauf noch irgendwelche Farbreste zu dekodieren.


    Also wo finde ich überhaupt Sicherungswiderstände
    Wo sind sie auch in Leistungsklassen (... 0,25W, 0,5W, etc.pp) sortiert?


    Oder nur wegsehen, daumendrücken und nicht weiter fragen?


    Konkret geht es mir um einen 1R5 0,25W (wahrscheinlich)...könnte auch 0,33W sein, aber sicher weniger als 1W.


    thx
    Allfred

  • Zeilentrafo testen

    Aber ich glaube, da liegt ein Fehler in der Schop-SW vor - oder jemand hat da bei der Dateneingabe gepennt. Alle Reihen da, nur die 1-Ohm Reihe fehlt im Shopfrontend. Die vergammeln in den Regalen - nur weil sie keiner bestellen kann =)