Beiträge von tcfkat

    Zitat

    Original von Frank Schölch
    Lassen sich diese Zähler eogentlich überlisten, indcem man z.B. nur Gleichstrom entnimmt oder für einen starken Gleichanteil sorgt?


    Ne... da müsste man die Spulen schon in Sättigung kriegen, dazu braucht
    es aber schon ordentlich Gas. Zum Abbremsen der Scheibe hilft eigentlich
    nur ein starkes statisches Magnetfeld von aussen (falls das Teil ein
    Kunststoffgehäuse hat). Wäre mal nen Test wert. Oder halt Plombe
    vorsichtig aufbrechen... *har har har*
    Noch was... wenn die Anschlußdrähte lang genug sind, den Zähler einfach
    in die Horizontale bewegen, davon bleibt die Scheibe auch stehen...


    Aber das ist alles pfuih, pfuih, pfuih...

    Ja, habe ich mir auch gedacht... da beschleicht mich irgendwie das
    dumpfe Gefühl. mit meiner Signatur und dem Avatar die richtige Wahl
    getroffen zu haben! Zuerst dachte ich noch, das wäre zu harsch...

    Hallo lieber Andreas!


    Seufz... alles muß man Dir erklären!
    Dass ich offtopic bin, schrieb ich bereits. Und ich habe gerade beschlossen,
    dass Du das Buch von meinem Opa nicht kriegts, weil:
    - das eine Rarität ist
    - Du soviel Hightech auf einmal nicht verträgst
    Du solltest behutsam rangehen, mit dem Sezieren von Fröschen, nem
    Drachen an einer Leydenschen Flasche, einem Kurbel-Elektrisierer, etc.


    Und wenn Du ganz ganz viele Beiträge (musst nicht mal zum Them sein)
    schreibst, kriegst auch Du Deinen roten Stern, versprochen!




    tcfkat wohl wieder zu schnell mit dem "Liebling des Monats" war



    PS Sorry für die anderen Forum-Teilnehmer

    Zitat

    Original von andreas52
    Hallo tcfkat


    Du Sprichts hier von Wirbstromzähler.Nur unter Fachleuten ist dieser
    begriff nicht bekannt.(verlustleistung) [... bla blubb sülz rhabarber...]
    Andreas


    Hey, Du 2N3055-Profi, was willst Du mir damit sagen? Wie so ein Zähler
    funktioniert? Oder dass Du es nicht verstehst? Ich kann Dir mal ein Buch
    von meinem Opa in die Hand drücken, ca. Ende des 19. Jahrhunderts,
    da stehen die Teile schon drin....



    Ganz liebe Grüße an alle 2N3055-Fans,


    tcfkat


    PS Du bist mein "Liebling des Monats". Musst Dich aber weiterhin anstrengen,
    wenn Du das bleiben möchstest, die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht!

    Zitat

    Original von tv17zerstörer
    fazit: wenn mein amperemeter jetzt auf 1.5 A steht bei einem normalen 70er tv mit 50 Hz (Bildwiederholfrequenz) dann kann doch was nicht stimmen + irgenwas wird sehr heiß


    Auch wenn ich jetzt pedantisch bin... das analoge Drehspulmesswerk richtet
    einfach nur die Stromspitzen gleich, mit dem Effekt, dass Du irgendwas
    misst, frei nach dem Motto: Wer misst, misst Mist. Du kannst den Wert nur
    vergleichen mit der Stromaufnahme bei intaktem Gerät, der Wert an sich
    ist völlig wertfrei... muhuhuah, Wortspiel



    tcfkat



    Edit: Geil, jetzt habe ich nen roten Stern, und bin "Foren Ass" geifz, hechel, sabber, lechz

    Zitat

    Original von tv17zerstörer
    da lob ich mir doch das gute alte zeigerinstrument am trenntrafo, das uns die momentane richtige stromaufnahme mitteilt
    und wie hier wohl alle wissen dürften: P=U*I ;)


    Das hilft Dir bei einem induktiven Verbraucher auch nicht viel, da würdest
    Du nur die Scheinleistung messen. Um die Wirkleistung zu kennen, müsstest
    Du den cos phi wissen. Ausserdem machen auch Zeigerinstrumente* kein true rms,
    das ist ein Irrglaube. Die Dinger richten einfach gleich,
    und rechnen das auf nem Sinus um - bei allen anderen Stromformen als nem
    Sinus ist auch das nur Schätzerei.



    tcfkat



    * Zeigerinstrumente mit Drehspulmeßwerk - extra für Andy

    Zitat

    Original von impuls43
    [...] Die 300 Watt standen so lange auf einem Conrad Wattmeter


    Auch wenn das jetzt offtopic ist, da muß ich mal zusenfen, und Andy
    recht geben. Bei klassischen primär getakten PSUs ohne aktive PFC (und den
    hat die Glotze ja wohl nicht) ist der Netzstrom sehr impulsförmig, da braucht
    man schon ein wirklich gutes Powermeter, das nen hohen Crestfaktor ab
    kann. Conrad, ELV et. al. Teile zähle ich dazu mit Sicherheit nicht!
    Was noch ganz gut misst, sind alte wiederaufgearbeitete Wirbelstromzähler
    (die Dinger mit der Zählscheibe). Mit Angabe der Zählerkonstante (Umdrehungen pro
    kWh) und ner Stoppuhr kann man recht genau die tatsächliche Wirkleistungs-
    aufnahme messen. Die Teile gibt es fertig mit nem passenden Zwischenstecker
    konfektioniert für ca. 20€ im Baumarkt Deines Vertrauens



    tcfkat

    Zitat

    Original von Rüdiger
    [...] Heute kannst Du noch so gute Zeugnisse vorlegen - Du bekommst keine Stelle in unserer Branche!


    Wieso, stand bei Dir etwa "Er war stets bemüht, die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit zu erledigen" drin? ;) ;) ;)

    Iiih, Du arbeitest doch nicht für das Militär?


    Also, die Vdd des NOR zu schalten halte ich für keine so gute Idee, bei CMOS
    wird über die Eingänge und die Substratdioden Vdd dann "von hinten"
    versorgt, das kommt nicht so gut (und kommt eventuell bis zum Ausgang
    durch). Eher am bösen Ausgang (der, der für ne Sekunde H wird), einen
    Widerstand legen (1...4K7), und dahinter mit der oben skizzierten Schaltung
    den Ausgang low ziehen. Als Transistor müsste es auch ein bipolarer tun,
    Vcesat ist auch für TTL low genug.



    tcfkat


    Edit: Argl, immer fällt mir sowas später ein. Ich hoffe, Du schaltest mit
    dem CMOS nicht tatsächlich nen TTL-Eingang, sonst klappt das mit dem
    Reihenwiderstand und dem Low-Pegel nicht (TTL hat ja bekanntlich ne
    asymmetrische Charakteristik).

    Kleines Addendum: wenn Du wirklich den Eindruck hast, dass Bits gekippt
    sind, wird Dir wohl nur "reengineering" auf Basis der Codefragmente helfen,
    falls Du die Funktion des Gerätes kennst.
    Oder nen kompletten rewrite, 4Kbyte Code schaffst Du in ein paar Tagen,
    hast dann auch alle Freiheit, neue Features zu implementieren... ;)


    Mich wundert aber echt, dass bereits nach 18 Jahren Bits gekippt sind,
    ich habe hier das Terminal eines Nixdorf 8870 (Bj. Mitte 1970er), das
    lief beim letzten Einschalten vor ein paar Jahren noch tadellos.
    Letzte Rekursion wäre das oben angedeutete Auslesen mit höherer
    Spannung. Ich würde mal, falls der Programmer das zulässt, ein Image
    mit 4,5V/5,0V/5,5V auslesen, und vergleichen, vielleicht fangen sich die
    floating gates des EPROM noch. Oder die ganze Schaltung mal probeweise
    mit 5,5V betreiben, die 68xx müssten das noch abkönnen.


    hth



    tcfkat

    Hi!


    Also.... so richtige Berechnungsgrundlagen habe ich eigentlich noch nie
    gesehen, bei RC-Schutzgliedern sind das meist so Erfahrungswerte.
    Interessant wäre zu wissen, welche (hochinduktive) Last Du mit welcher
    Häufigkeit schaltest.
    Für den C sind bis zu 0,1...0,47µF üblich, wenn ich recht erinnere.
    In Deinem Fall würde ich für den R mindestens 1W, besser 2W nehmen,
    dann sollte es klappen (davon ausgehend, dass der C wirklich in Ordnung ist,
    und nicht schon öfters mal durchgeschlagen).


    tcfkat


    Edit: Mit einem "Danke" brichst Du Dir auch keinen aus der Krone...

    Hi,


    gut, das sollte keine Bervormundung sein, sondern nur eine eindringliche
    Warnung - Du weisst aber, worum es geht.


    Zu den Heizpatronen: Es gibt für arktischen Betrieb für PKW-Motoren
    in den Motorblock einsetzbare 230V-Heizpatronen, die müssten ausreichend
    druckfest sein. Die haben aber ziemlich wenig Heizleistung, glaube unter 100W



    tcfkat


    Edit: Zur Heizleistung: Du musst ja zur Erhaltung nur die Isolationsverluste
    ausgleichen. 1,5kW ist viel zu hoch, das brauchst Du höchstens zum Aufwärmen
    (Wasser hat eine hohe Wärmekapazität).

    Uh, uh, das ist GEFÄHRLICH, und wird nicht funktionieren!


    Du schreibst, der Metallbehälter ist komplett gekapselt... also lässt
    Du die Mikrowellenstrahlung aussen aufs Gehäuse prasseln, richtig?
    Das wird nur dazu führen, dass das Metallgahäuse den Strom kurzschliesst;
    ob die entstehenden Ströme zu einer nennenswerten Erwärmung des
    Wassers führen, sei dahingestellt (und wenn, mit welchem Wirkungsgrad?).
    Du müsstest, um das Wasser zu erwärmen, die HF-Leistung wie in einer
    ordinären Mikrowelle über einen Hohlleiter in den Behälter führen,
    damit die Wassermoleküle in Schwingungen versetzt werden. Wie Andy
    aber schon schrieb, der Wirkungsgrad ist immer noch mieser als mit einer
    rein ohmschen Heizung, denn die ist verdammt nahe an 1.
    Ausserdem, wenn Du die Magnetrons nicht nochmal komplett schirmst, also
    den HF-Kreis offen hast, ist das verdammt verdammt gefährlich! Durch
    die Form des Schädels werden die HF-Strahlen in den Augenhöhlen fokussiert,
    das Eiweiß im Auge gerinnt; was das bedeutet, brauche ich Dir wohl nicht
    zu sagen. Siehe auch die Hinweise auf der http://www.hcrs.at/ Seite.
    Ich würde verdammt vorsichtig sein, wenn Du ein offenes Magnetron
    betreiben willst! Sowas sollte man tunlichst bleiben lassen.


    tcfkat

    Das der Code sinnlos ist, kann daran liegen dass die CPU in nen Datenbereich
    reingelaufen ist. Ich würde trotzdem mal gucken, ob alle Adressen am
    EPROM ankommen, keine Adressen miteinander "kleben", etc.
    Ich denke aber, das weisst Du selber alle schon....


    tcfkat


    Edit: Nochwas... ist diese alte CPU nicht ein rein statisches Design? Dann
    kannst Du die über die CLK singlesteppen, und gucken, wie das Teil so
    bootet...

    Hi,


    das mit der EPROM-Vermutung könnte sein, obwohl die recht zäh sind,
    wenn das Fenster sauber abgeklebt ist.
    Die Firmware habe ich nicht, sorry.
    Woher weisst Du, dass die CPU in den 18 Bytes loopt? Kann auch an
    den Bussen liegen, mal nachgemessen ob die ok sind, evtl. Bustreiber
    gewechselt, etc.?


    tcfkat