Beiträge von konoe

    Andy72 - Hab das gleiche Gerät mit gleichem Fehler (UKW-Empfang veschlechtert sich nach wenigen Minuten) - bekomme ich das hin oder ist das nix für einen Hobby Bastler??


    Gruß


    Konrad

    Endlich ist das bestellte 24C16 EEPROM eingetroffen und eingebaut. Tatsächlich funktioniert die Umschaltung des Apparates wieder. Es war also exakt so, wie es "sth7" schon vermutet hatte. Vielen herzlichen Dank nochmal für diesen Hinweis. Die Parametrierung habe ich mit den Daten im Schaltplan vorgenommen, hat soweit gut gepasst.


    Konrad

    sth7
    das EEPROM habe ich mal gezogen, der Apparat ging daraufhin an, hat aber (wohl) aufgrund der fehlenden Daten ein derartig bedrohliches Betriebsgeräusch entwickelt, dass ich das Gerät sofort wieder ausgeschaltet habe.
    StefanK
    Das muss ich mal prüfen, Danke.

    Das gibt es doch gar nicht. Der Thread rollt bergab und die Chance auf eine schlaue Antwort auf meine Frage schwindet von Stunde zu Stunde.
    Wer mag dem Trend zur Nullantwort widerstehen und kann zu der Problemstellung etwas beitragen?


    Es freut sich


    Konrad

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    Hersteller: Daewoo
    Modell: DTK-28A7-100DB meines Wissens ein Chassis CP-820
    Fehler: Gerät startet mit Programmplatz 4 und lässt sich weder mit FB noch mit NB umschalten



    Hallo Daewoo - Spezialisten,
    habe hier einen Kasten stehen, welcher sich nicht mehr bedienen lässt. Das Gerät bleibt nach dem Einschalten auf Programmplatz 4 stehen und lässt sich weder nah noch fernbedienen. Die Signale SCL und SDA sind präsent, auch die Signale der anderen Geber (IR, Tasten) zum Prozessor sehen gut aus. Schaltplan ist vorhanden, aber es fehlt mir an Erfahrung mit diesem Chassis. Wer kennt den Fehler und kann mir helfen?


    Konrad

    Hallo,
    inzwischen habe ich mir schon ein Manual beim Polen gekauft. Als Ursache kam in der Fehlersuche dann auch das Digitalboard in Frage. Da mir die Beschaffung dieses Boards aber etwas zu schwierig schien, habe ich einfach mal versucht, das Gerät auf Kulanz reparieren zu lassen. Das hat doch tatsächlich geklappt! Das Gerät kam nach weniger als einer Woche repariert und kostenlos zurück. Leider konnte ich dem beiliegenden Bericht nicht entnehmen, was nun wirklich kaputt war. Schade. Aber ein Manual hätte ich jetzt.....
    Danke an alle Mitwirkenden


    Konrad

    Vielen Dank Orlandi.
    das Netzteil habe ich nun noch einmal durchgecheckt. Qualitativ sehen die Versorgungsspannungen sehr gut aus. Quantitativ kann ich ohne Plan kein echtes Urteil treffen, aber 5V und 3,3 Volt sind z.B. sauber da.
    Wo im Netzteil könnte ich denn nach diesem Fehler suchen?
    Falls es noch andere Möglichkeiten gibt, lass es mich wissen.
    Danke
    Konrad

    Hallo,
    hat hier niemand eine Idee? Vielleicht komme ich selbst besser voran, wenn ich einen Schaltplan hätte. Wäre jemand im Forum so freundlich?
    Dankeschön


    Konrad

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    Hersteller:JVC
    Modell: DR-MV1B
    Fehler: kein Ton bei Diskbetrieb




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: -
    Hallo Fachleute,
    das DVD-Videokombigerät hat kurz nach Ende der Gewährleistungszeit plötzlich keinen Ton mehr bei DVD/CD Betrieb. Die Tonwiedergabe bei Videocassettenbetrieb ist einwandfrei. Nach Prüfung der Grundeinstellungen des Gerätes und aller Analogausgänge am Gerät macht die Kiste einfach keinen Ton. Das Bild ist einwandfrei. Den Digitalausgang kann ich aus Ermangelung eines entsprechenden Gerätes nicht testen. Das Gerät hatte schonmal vor wenigen Wochen einen Defekt im Netzteil (geplatzte Elkos). Kann ein Zusammenhang damit hergestellt werden?
    Danke schonmal


    Konrad

    Vielen Dank für die Antworten
    @ Andy72
    durch deine Erklärung verstehe ich nun die Zusammenhänge. Mir war der hochkomplexe Regelprozess nicht klar. Merci.
    Tobi05
    In der Tat, es gibt zwei Platinen. Aber die Platine mit Stromversorgung und den Relais für Kompressor und Licht ist überschaubar - das kann selbst ich hinbekommen ;) ;)


    Dann geh ich mal den Fühler wechseln.


    Konrad

    Den Fühlerwiderstand muss ich doch vertrauen, da ich ein Thermometer in der Mitte des Schrankes zur Kontrolle gelegt habe. Die Anzeige am Kopfteil des Gerätes und die abgelesene Temperatur des Thermometers ist fast identisch. Habe zurzeit das Gerät im Probebetrieb. Als Solltemperatur heute vormittag -18° eingestellt, die abgelesene Temperatur am Display ist nun -25° und das Thermometer zeigt -29°. Wenn ich noch ein paar Stunden warte, wird sich wohl ein thermisches Gleichgewicht einstellen, so bei -35°.
    Das Gerät regelt einfach nicht. Gewiss, nach dem Tausch der Bedienteilelektronik bleibt fast nur noch der Fühler als Fehlerursache über. Aber den Zusammenhang kann ich da nicht erkennen. Und eine weitere Fehlinvestition vermeiden.


    Konrad

    Hallo,
    leider habe ich ein äusserst ärgerliches Problem mit einem Liebherr GSS 3626 Gefrierschrank. Das Gerät schaltet einfach nicht ab, wenn die eingestellte Solltemperatur erreicht ist. Es kühlt bis zum Anschlag, das heisst bis zu -35 Grad runter. Es liegt nicht am Superfrost. Die Taste hierfür hat eine optische Rückmeldung, da kann man nichts verkehrt machen. Nun habe ich die Regelelektronikplatine erneuert, leider umsonst. Der Fehler ist immer noch identisch. Um die Elektronik zu testen, habe ich diese ausgebaut und den Fühler mit einen 20k Trimmer simuliert. Den 20k Einstellbereich habe ich vorher während der Abtauphase am eingebauten Fühler rausgemessen. Wenn ich im ausgebauten Zustand nun den Trimmer verstelle, reagiert die Ist-Temperatur Anzeige nicht. Scheinbar ist die Anzeige mit irgendeiner Regelzeitkonstante beaufschlagt. Wenn ich das Gerät über die EIN/AUS Taste aus- und wieder einschalte, reagiert die Anzeige sofort und der aktuelle Istwert wird angezeigt. Liegt der aktuelle Istwert unter dem eingestellten Sollwert, schaltet das Relais für den Verdichter auch ab. Nur im laufenden Betrieb funktioniert das nicht.
    Ich bin mit weisser Ware leider überhaupt nicht vertraut. Hat hier jemand einen Tipp? Ach ja, fast vergessen, der Gefrierschrank ist leer!


    Konrad

    Danke Tobi für den Schaltungsauszug. Da ist wohl mein Plan falsch. Das ist ja ein Ding! Der Kondensator C434 ist da nicht eingezeichnet. Die Planbezeichnung des von mir verwindeten Schaltbildes lautet 'Schaltpläne / Circuit Diagrams CUC6360/61/65'.
    Sind diese Chassis-Sammelpläne evtl. ungenau?
    Oder haben sich zwischen PDF und Ausdruck ein paar Bytes verkrümmelt?
    Ziemling ratlos


    Konrad

    Hallo,
    habe den guten Rat befolgt und IC ausgelötet. Beim Messen fiel dann schnell auf, dass ein Kurzschluss zwischen Pin 9 des TDA8350Q, also den Ausgang zur Ablenkspule und Pin 8 vorlag. An Pin 8 liegen normalerweise +45 Volt. Ursache war ein grüner keramischer Kondensator mit der Aufschrift '103M'. Auf der Leiterplatte hat dieser Kondensator die Position C431. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn das Schaltbild nicht eine komplett andere Verschaltung dieses Kondensators zeigt. Den defekten Kondensator zwischen Pin9 und Pin8 gibt es laut Plan gar nicht. Deshalb war die Fehlersuche nicht gerade von Logik geprägt. Es gibt einen C431, dieser sitzt laut Plan an der +45V Schiene gegen Masse. Ich dachte immer dass Grundig Schaltpläne verbindlich sind oder liege ich da falsch? Hat das jemand schon so ähnlich erlebt?


    Konrad

    Hallo,
    für folgendes Problem suche ich dringend Unterstützung:
    Besagtes Chassis hatte am oberen Bildrand weisse horizontale Streifen.
    Die Geometrie war in Ordnung, nur die Inhalte wurden durch die Streifen verdeckt. Nach einer kurzen Suche in der Datenbank hier, sah ich mehrmals die Empfehlung den TDA8350Q zu tauschen. Dies tat ich denn auch. Leider war das für die Katz. Fehlerbild völlig identisch. Nach weiterer Spurensuche fiel mir auf, dass die +45 Volt Versorgung über den DST fehlte. Ursache hierfür ein durchgebrannter 10 Ohm Widerstand (R431). Diesen habe ich erneuert und seitdem ist die Vertikalablenkung total im Eimer. Es ist nur noch ein leicht gräulicher Strich zu sehen. Bei der Fehlersuche stosse ich auf folgende Ungereimtheiten: Der 2,2 Ohm Sicherungswiderstand auf der +45 Volt Versorgungsschiene wird sehr heiss. Am Pin 4 des TDA8350Q liegen statt 16Volt die 45 Volt von Pin 8. Das IC hat aber keinen Kurzschluss, sondern die Gegentaktendstufe des TDA arbeitet einfach nicht und daher wird die Ablenkeinheit mit der hochgesetzten Spannung (+45V) versorgt und über die Diode D432 auf Pin 4 aufgeklemmt. Das ist völlig rätselhaft. Klemme ich nun wieder den 10 Ohm Widerstand (R431) ab, stelle also den Zustand vor der Reparatur her, bleibt leider immer noch der horizontale Strich. Widerstand R525 (1Ohm/1W) wird rauchend heiss. Auch ein Tausch mit dem alten TDA8350Q brachte keine Abhilfe.
    Leider weiß ich nicht mehr weiter, aber vielleicht hat jemand einen guten Rat.


    Konrad

    Hallo,
    das Teil läuft wieder! War mal wieder ein typischer Fall von Fehleinschätzung. Sauber (optisch) wars ja gelötet, aber elektrisch war es dann doch nicht ganz der Bringer. Irgendwo auf den ersten acht Pins des SDRAMS's hatte ich keinen Kontakt hergestellt. Egal, nu geht es wieder. Auch die Verbindung mit RS232 hat wie beschrieben funktioniert und das Gerät hat jetzt wieder eine neue Firmware.
    Vielen Dank vor allem an '777'


    Konrad

    777
    Heissen Dank, habe den Rat befolgt und das RAM halbseitig ausgelötet.
    Das RAM hat den Kurzschluss nicht verursacht sondern die Position BC40, also ein keramischer SMD Stützkondensator. Auf dem Bild oben rechts am RAM-Baustein. Dieser hatte einen dicken Kurzschluss. Dadurch wurde die Induktivität L5 zerstört. Beide Teile habe ich nun erneuert (pi mal daumen) und den RAM sauber wieder eingelötet. Aber leider ist mir kein Erfolg beschieden.
    Die Betriebsspannung am RAM-Baustein ist nun da und an diversen Pins kann ich dauch Datenpulse oszilloskopieren, aber das Gerät funzt immer noch nicht. Der Fehler ist immer noch der Gleiche wie Eingangs beschrieben. Sind die Bauteilwerte vielleicht kritisch? Oder sterben die I/O Pins des Prozessors wenn das RAM keine pos. Versorgungsspannung hat? Oder ist alles nicht so kompliziert?


    Konrad