Beiträge von koschnik

    Hallo,


    danke für die Antworten. Es sind tatsächlich 2 x EL95. Habe vor Jahren schon mal eine ersetzt. Die Sache mit dem Fußpunkt am Filterkreis der ECH81 werde ich mal prüfen. Der Widerstand ist bestimmt nicht grundlos hochohmig. Werde erst mal einen 1k / 5W einbauen und dann weiter messen.


    Viele Grüße


    Jan

    Hallo,


    habe ein Problem mit einer echten Antiquität: Ein Grundig Röhrenradio mit eingebautem Grundig Röhrentonbandgerät. Die Typenbezeichnung auf der Rückwand lautet schlicht: 5079tb.


    Problem: Heizung ist O.K., Anodenspannung fehlt. Habe messtechnisch einen defekten Leistungswiderstand in der (vermutlich) Siebkette gefunden. Das Gerät hat ein Selengleichrichter (B250C75), hinter diesem sind ca. 300V stabil zu messen. Der besagte Widerstand geht von einer Lötleiste zu einem Pin einer Endröhre. Rein optisch scheint der Widerstand ca. 2Watt zu haben und war schwarz lasiert. Leider ist durch die jahrzehntelange Erwärmung der Aufdruck nicht mehr lesbar. Ich kann nur noch die Zahlen 820 und die Kennbuchstaben DN am Rand erkennen. Das Gerät hat eine Gegentaktendstufe mit 2xEL91. Hat vielleicht jemand einen Schaltplan oder kennt diesen Widerstand aus Erfahrung? Er ist ca. 5cm lang und 1cm dick und war ursprünglich schwarz lasiert.


    Viele Grüße


    Jan

    Hallo,


    das ist wohl das Plausibelste! Also es ist ein 5-Kanalverstärker - deshalb die vielen ICs. Auf allen steht TDA1006. Es könnte das 2006 sein - aber käme nicht auch das 1003 in Frage???


    Gruß


    Jan

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Fernost
    Modell: ??
    Fehler: Eine Endstufe durch.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: IC geplatzt!!!


    Hallo,


    habe in einem Billigverstärker einen defekten TDA1006. Leider scheint es dieses IC nicht mehr zu geben. Habe aber noch TDA1003 liegen. Passt das auch? Oder kennt jemand einen Ersatztyp, bzw. günstige Quelle für den 1006?
    Gruß an alle


    Jan

    Tja,


    manchmal hilft eben nur genaues Hinsehen. Fast alle Elkos in dem Gerät sind mehr oder weniger defekt. Die Platine sieht von unten echt schlimm aus. War von oben erst kaum zu sehen, auch keine aufgeblähten Elkos. Die sind einfach ausgelaufen und haben die Platine richtig durchnässt. Sind diese tollen braunen Elkos von SXF(?). Nur im Netzteil sind zwei ELNA-Typen - und die sind OK.
    Schade irgendwie so ein Gerät in die Tonne zu kloppen - ist vielleicht noch mal was für den Azubi, wenn er es schafft ca. 70 Elkos zu tauschen...


    Gruß


    Jan

    @ Kuehnetec: Das Problem mit den UKW-Vorverstärkern ergibt sich durch die sehr stark einfallenden Ortssender. Da die Verstärker einen max. Ausgangspegel haben, werden diese Ortssender zu stark verstärkt, da die angegebene Verstärkung ja breitbandig von 87,7 - 108,00 MHz erfolgt. Das ergibt haufenweise Kreuz- und Intermodulation weil die Verstärker nicht so können wie sie sollen. Und so eine Kathrein Dampframme wie VGO30 und Konsorten mit bis zu 150dBµV Ausgangsleistung (ist ja fast schon ne Sendeendstufe... 8o) sind einfach zu grob. Fraglich ist auch, was dann der Denon Tuner mit einem NDR2 und 150dBµV macht... (HF-Eingangskreis rotglühend wie beim Toaster... 8)). Aber ich denke, dass ich mit einem Kanalpass und einem "normalen" UKW-Verstärker das in den Griff bekommen.


    Den Grundig T8200 kenne ich nicht. Habe aber viel mit dem Braun CE1020 probiert. Das war der letzte Tuner von Braun mit Drehkondensatorabstimmung, logarithmischer Anzeigeverstärker für das Feldstärkemesswerk (Vollausschlag erst bei 100mV Antennenspannung), 8-poliges Kreisfilter mit Gauß-Charakteristik und aktiver Ringdemodulator im Stereo-Decoder... *schwärm* . Den Denon Tuner kann man dagegen echt vergessen - dafür hat er RDS. Naja, die Revox-Tuner sind auch nicht von schlechten Eltern und über die legendären Rohde und Schwarz Ballempfänger kann auch niemand was schlechtes sagen. Eben noch echte Analog-Technik - und die war und ist ja auch nicht unbedingt schlecht.


    Uwe S.: Gute Idee mit dem Parallelschwingkreis im Dämpfungssteller. Da hab ich noch ein paar rumliegen. Mal sehen, ob die Güte ausreicht. Ansonsten kann ich ja noch ein paar hintereinanderschalten - es darf halt nur nicht zu schwalbandig werden... bei b=600kHz höre ich lieber auf. :D


    Gruß


    Jan

    Leider nicht. Die Dame will keine Schüssel. Habe schon überlegt, eine Schüssel auf dem Dachboden unten einem Fenster zu bauen, aber das ist mir dann auch zu riskant... und ihr gefällt es auch nicht. Nee, muss schon terrestrisch gehen. Werde auch mal ne UKW-Aktivantenne mitnehmen - mal sehen, wie gut die so sind.


    Gruß


    Jan

    Hallo,


    das war mein erster Vorschlag an die Kundin: Satellitenantenne und DVB-S Receiver. Gibt viel Klassik für wenig Geld. Aber nein, aus optischen Gründen keine Schüssel oder Antenne außen am Haus. (Alter Gutshof von 17xx, Denkmalschutz, bla bla usw. :(
    Empfang muss auf jeden Fall innen erfolgen. Es war schon eine grooooße Überredungskunst für die UKW-Richtantenne nötig - selbst der Dachboden sieht aus wie ein Antiquariat... Die Dame des Hauses kommt zweimal die Woche zum Spinnwebenfegen rauf und im Winter ist der Dachboden natürlich mit 5 Heizkörpern gut warm... Was kostet die Welt?


    Gruß


    Jan

    Hallo,


    habe ein interessantes Projekt der HF-Technik hinter mir:


    Da es scheinbar keinen Hersteller für UKW-Kanalpässe gibt, habe ich einen vorhandenen UHF-Pass von Philips umgebaut. Hatte in meiner Bastelkiste diesen Kanalpass aus einer großen Kopfstation. Er ist sehr hochwertig mit 6 abstimmbaren Kreisen aufgebaut - nur leider für UHF K28. Also: Frequenz runter, Kapazitäten und Induktivitäten rauf! Habe parallel zu den abstimmbaren C-Trimmern Keramik-C mit 82pF geschaltet und die Induktivität (eine Art versilbertes Blechstück) mit einer 2cm langen Luftspule erweitert. Den Eingang habe ich mit dem Breitband-Rauschgenerator Kathrein MNK10 versorgt, am Ausgang ist ein KWS AMA300 als Spektrumanalyser angeschlossen. Eingangspegel ist 90dbµV. Es ergibt sich nach einem relativ einfachen Abgleich folgendes Bild: Sperrdämpfung: 42dB (!), Durchgangsdämpfung: 9dB (leider), Bandbreite (-3dB): 105,40MHz - 107,50MHz. Ich werde mal berichten, wie sich das Ding an der Kundenantenne macht. Bin aber für weitere Ideen und Kommentare gerne offen.


    Gruß


    Jan

    Hoffentlich killt mich hier jetzt niemand...
    Nur eine Anmerkung: Den Skymaster XL11 gibt es im Praktiker Baumarkt für 27,99€ brutto. Durch die 20% Rabatt Aktion zahlt man nur 22,39€. Dann kann die Buchhaltung noch Vorsteuer ziehen - also EK: 19,30€. 2 Elkos 4700 kosten auch schon 2€... Arbeitszeit?? Naja, muss ja jeder selbst wissen...


    Gruß


    Jan

    Vielen Dank,


    leider hat Kathrein nur Sperren und keine Pässe für das UKW-Band. Habe auch schon mal über einen Umbau einer Schwaiger UKW-Sperre auf Pass nachgedacht. Sperre ist ja nur ein Saugkreis in der HF-Leitung. Als Parallelschwingkreis müsste das dann schon gut funktionieren. Leider ist aber die Induktivität bauartbedingt an das Gehäuse gekoppelt. Ich müsste den Pass aus einem Trimmkondensator und einer Festinduktivität aufbauen. Ob dann aber die Güte ausreicht...


    Alternativ ist ein Topfkreis interessant. Sowas wird ja auch in professionellen Kopfstellen eingesetzt. Nur leider habe ich keinen Plan vom richtigen Aufbau für den UKW-Bereich. Ist vielleicht ein bastelnder Funkamateur hier??


    Weitere Idee: UKW-Tuner mit Drehkondensator und stillgelegtem Mischer und entferntem ZF-Ausgangskreis. Hört sich aber alles nach Bau- und Bastelabenden an...


    Gruß


    Jan

    Hallo,


    mal ne allgemeine Frage zur Empfangsaufbereitung:


    Eine Kundin möchte gerne Klassik-Radio an ihrer HiFi-Anlage (Denon Komponenten) besser empfangen. Jetzt hat sie nur eine Wurfantenne angeschlossen und das Ergebnis ist sehr mäßig. Eine auf dem Dachboden der Villa montierte 7-Elemente UKW-Richtantenne brachte 44dBµV - was schon eine enorme Verbesserung darstellt. Problem: Wenn ich das Leitungsnetz anschließe (2-fach Verteiler für das Radio im Schlafzimmer, ca. 30m ältere Leitung an der nicht mehr gearbeitet werden kann) kommt unten einfach zu wenig Signal an und es rauscht wieder sehr störend. Ein testweise eingebauter Antennenverstärker unmittelbar an der UKW-Antenne wird von den Ortssendern hoffnungslos übersteuert (war ein Kathrein-Verstärker VCD... +21dB, die Ortssender (6 Stk.) fallen mit über 90dBµV ein). Klar kann ich mit einem Dämpfungsglied den Pegel runterschrauben - nur wird Klassik-Radio dann auch abgesenkt und im Endeffekt bleibt alles beim alten. 6 Sperrfilter für die Ortssender können auch nicht DIE Lösung sein... Ich bräuchte eigentlich einen Kanalpass für 106,50MHz, der nur diese Frequenz zum Verstärker leitet.
    Alternative wäre ein Umsetzer, der das schwache Signal empfängt und auf eine freie Frequenz umsetzt.
    Leider bin ich jedoch in beiden Fällen nicht fündig geworden.


    Hat jemand eine zündende Idee??


    Gruß


    Jan

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Marantz
    Modell: SC80
    Fehler: kein Ton am Line-out




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Hallo,


    habe diesen Marantz Vorverstärker ohne Serviceunterlagen / Schaltbild hier. Netzteil auf ersten Blick OK, LEDs leuchten alle wie sie sollen, Tipptastenumschaltung funktioniert, Quellenwahl funktioniert auch NF-seitig (am "Prozessor-Ausgang" liegen richtige Signale an), nur am Line-out zum Endverstärker herrscht Stille. Wenn ich den LS-Steller ganz aufdrehe, kann ich direkt an der Box die Quelle gaaaanz leise hören. (Prozessor-In /-out gebrückt.)


    Kennt jemand das Problem? Oder hat vielleicht jemand ein Schaltbild? Könnte mir gut vorstellen, dass irgendein Treiberbaustein keinen Strom bekommt, da der Fehler auf beiden Kanälen ist... oder ein defektes Muting-Relais?


    Vielen Dank schonmal.


    Gruß


    Jan