@ Kuehnetec: Das Problem mit den UKW-Vorverstärkern ergibt sich durch die sehr stark einfallenden Ortssender. Da die Verstärker einen max. Ausgangspegel haben, werden diese Ortssender zu stark verstärkt, da die angegebene Verstärkung ja breitbandig von 87,7 - 108,00 MHz erfolgt. Das ergibt haufenweise Kreuz- und Intermodulation weil die Verstärker nicht so können wie sie sollen. Und so eine Kathrein Dampframme wie VGO30 und Konsorten mit bis zu 150dBµV Ausgangsleistung (ist ja fast schon ne Sendeendstufe... 8o) sind einfach zu grob. Fraglich ist auch, was dann der Denon Tuner mit einem NDR2 und 150dBµV macht... (HF-Eingangskreis rotglühend wie beim Toaster... 8)). Aber ich denke, dass ich mit einem Kanalpass und einem "normalen" UKW-Verstärker das in den Griff bekommen.
Den Grundig T8200 kenne ich nicht. Habe aber viel mit dem Braun CE1020 probiert. Das war der letzte Tuner von Braun mit Drehkondensatorabstimmung, logarithmischer Anzeigeverstärker für das Feldstärkemesswerk (Vollausschlag erst bei 100mV Antennenspannung), 8-poliges Kreisfilter mit Gauß-Charakteristik und aktiver Ringdemodulator im Stereo-Decoder... *schwärm* . Den Denon Tuner kann man dagegen echt vergessen - dafür hat er RDS. Naja, die Revox-Tuner sind auch nicht von schlechten Eltern und über die legendären Rohde und Schwarz Ballempfänger kann auch niemand was schlechtes sagen. Eben noch echte Analog-Technik - und die war und ist ja auch nicht unbedingt schlecht.
Uwe S.: Gute Idee mit dem Parallelschwingkreis im Dämpfungssteller. Da hab ich noch ein paar rumliegen. Mal sehen, ob die Güte ausreicht. Ansonsten kann ich ja noch ein paar hintereinanderschalten - es darf halt nur nicht zu schwalbandig werden... bei b=600kHz höre ich lieber auf.
Gruß
Jan