Beiträge von Transistor

    Hallo!


    Ich habe, wie Frank Schölch vorgeschlagen hat, einen kleinen Schalter zwischen C und E des T 836 eingebaut, ich nenne ihn mal "S1".
    Den T habe ich natürlich ausgelötet.


    Habe dann folgende "Erkenntnisse" gewonnen:


    - Einschalten des Geräts im kalten Zustand über Netzschalter (S1 geschlossen), dann S1 geöffnet --> Bild und Ton kommen und bleiben. Das ganze läuft so 2,5 Std.
    - Dann Ausschalten durch Schließen von S1.
    - Danach: Einschalten über S1 (öffnen) bringt nur Knistern an Röhre, kein Ton ist zu hören, höchstens ein sehr leises Rauschen in den Lautsprechern (Anm.: nach Abkühlen kann es sein, daß Bild und Ton nach dem Öffnen von S1 da sind)


    - Falls Bild und Ton da (egal, ob Gerät kalt oder warm): Ausschalten über FB führt dazu, daß Ton weggeht, Bild aber bleibt. U_stby ist vorhanden.
    - U_standby (12 V) ist nach Öffnen des S1 immer da, egal ob Bild und/oder Ton vorhanden sind oder nicht.


    Könnt Ihr daraus vielleicht noch auf etwas schließen? Ich nämlich nicht.


    Viele Grüße
    Dietmar

    Hallo!


    Stimmt.


    Ich habe den TEst nochmal wiederholt mit der 75-W-Lampe und jetzt mit Elko. Die Lampe leuchtete richtig. Hab das so 3 Stunden laufen lassen, dann mittels Netzschalter aus- und nach einigen Sek. wieder eingeschaltet, dann nochmal aus und wieder ein.
    Jedesmal ging die Lampe wieder ordnungsgemäß an.


    Heißt dies, der Fehler liegt doch nicht im Netzteil?


    MfG
    Dietmar

    Hallo!


    Also danke nochmal für all die Hinweise.


    Gestern habe ich den Test gemacht mit 75-W-Lampe an +A, und natürlich, wie Du sagtest, MIT Elko.
    Jetzt leuchtet die Lampe ordentlich. Die Spannung (152 V) stimmt.


    3 Stunden habe ich das so laufen lassen, dann am Netzschalter ausgeschaltet und nach einigen Sekunden wieder ein. Dann wieder aus und wieder ein usw. Die Lampe ging jedesmal wieder ordnungsgemäß an.


    Scheint der Fehler jetzt doch nicht am Netzteil zu liegen?


    Dietmar

    Hi!


    Im Normalbetrieb ist +A OK.


    Mit einer 60-W-Birne habe ich es auch probiert, diese hat aber nicht durchgehend geleuchtet, sondern blitzte nur ca. jede Sekunde schwach auf (!). Das fand ich dann sehr mysteriös ;). (Dies war entweder bei der +A oder bei +C, weiß ich jetzt nicht mehr, müßte nochmal ausprobieren.)


    Gruß
    Dietmar

    Ist es normal, daß beim Lampentest nur ein Strom von ca. 95 mA fließt? Die Spannung betrug ca. 30 V (gemessen mit Analogmeßgerät im Gleichspannungsbereich). Die Birne hat 100 W und leuchtet schwach.
    Nach meinem Test ließ sich das Netzteil nach dem Ausschalten wieder einschalten, d.h., die Lampe blieb an.
    Probiert habe ich es an der +A (152 V) und +C (200 V) Spannung.
    Außerdem erlosch die Lampe, sobald ich mit dem Finger die +-Leitung berührt habe.


    Inzwischen existieren zwei Threads zu meinem Thema - bitte nicht drüber ärgern. ;)

    Ist es normal, daß beim Lampentest nur ein Strom von ca. 95 mA fließt? Die Spannung betrug ca. 30 V (gemessen mit Analogmeßgerät im Gleichspannungsbereich). Die Birne hat 100 W und leuchtet schwach.
    Nach meinem Test ließ sich das Netzteil nach dem Ausschalten wieder einschalten, d.h., die Lampe blieb an.
    Probiert habe ich es an der +A (152 V) und +C (200 V) Spannung.
    Außerdem erlosch die Lampe, sobald ich mit dem Finger die +-Leitung berührt habe.

    @ Frank Schölch:
    Danke für die letzten Hinweise. War genau das, wo ich noch Zweifel hatte.


    Aber jetzt fiel mir grad ein: Wie soll ich das Gerät beim Lampentest einschalten? Das ist ja per FB nicht möglich, da die benötigte Elektronik keine Spannung bekommt. Wie wird eingeschaltet?


    Gruß
    Dietmar

    Soll ich beim Lampentest die Bildröhrenplatte abziehen? Dann ist halt der Hochspannungskreis nicht geschlossen, weil das blaue dicke Kabel vom ZTR geht ja zur BiRö-Platte. Aber ich brauch die Röhre beim Test ja nicht, oder?


    Gruß
    Dietmar

    Nun hab ich halt den Kondensator nebendran entfernt und konnte mit der Zange hin. Dann ließ er sich abziehen. ;)
    Die Steckstifte auf der Platine sind recht oxidiert, ich habe sie gegen neue ausgetauscht.
    Den Stecker kann ich doch mal an den Kontakten mit Kontakt 60 besprühen und dann mit WL, oder? Denn so auf die Schnelle bekomme ich keinen neuen.

    1) Und was kommt da so an Fehleranzeichen zum Vorschein beim Glühbirnentest?


    Das Problem war ja, daß er beim Wiedereinschalten nach längerer Laufzeit in Stand-by ging.
    Muß das dann bei dem Glühbirnentest genauso sein, wenns am Netzteil liegt?


    2) Die Bildröhre wird während des Tests ja weiterhin über den Zeilentrafo betrieben, zum Entfernen der Röhre hab ich kein Werkzeug. Soll ich den Zeilentrafo auslöten oder gehts auch wenn er drin ist und die BiRö noch angeschlossen?

    Hallo!


    Ich soll einen Gefrierschrank reparieren. Es ist ein schätzungsweise mind. 15 Jahre altes Gerät von Liebherr, ca. 60 cm Höhe.


    Das Problem ist, wenn man es einschaltet, leuchten die Betriebsanzeige und die Alarmleuchte (das ist normal bei warmem Gerät). Das Gerät kühlt jedoch nicht, auch wenn es mehrere Stunden an ist, Superfrost eingeschaltet und die Temperaturwahl bis fast auf den Anschlag aufgedreht wurde. Der Motor läuft (leichtes Brummen zu hören). Die kupfernen Rohre hinten werden auch warm.


    Was könnte da sein? Ich tippe mal auf den Temp.-Wähler (Thermostat???).
    Von Kühltechnik hab ich leider nicht so die Ahnung. Aber Ihr doch bestimmt... ;)


    Vielleicht kann ja jemand helfe, wäre dankbar.
    Bei Bedarf kann ich auch die genaue Bezeichnung nennen.


    Viele Grüße
    Dietmar

    Frank Schölch:
    1) Den TDA hab ich leider nur als Billigversion vom Hersteller "MEV", aber ich probiers mal.
    2) Wo soll ich die Birne dranhängen? Im Schaltplan hab ich hier vor dem "großen" Trafo = TR 651 die Pins Nr. 5 u. 1 sowie 7 und 11. An welchen Kreis kommt die Birne? Ich wär dankbar, wenn Du mal im Plan nachsehen könntest!
    3) Und dann zum Abhängen der Ausgänge: Ich kann alles abhängen außer den DST. Den müßte ich dann auslöten. Zum Entfernen der BiRö habe ich kein Werkzeug.


    patt: Nachgelötet ist bereits alles.


    Gruß
    Dietmar

    Ich habe den Trans. ja nicht gebrückt, sondern nur die Basis ausgelötet, sodaß kein standby-Befehl mehr vom Prozessor ankam.


    Was die künstliche Vollast angeht - hab ich noch nie gemacht, wie soll ich das machen, ist das der Glühbirnentest?


    den TDA werde ich wechseln- Ersatzteil ist schon besorgt.


    Danke!


    Dietmar

    Hallo!


    Das Problem beim Grundig ST 70-550 text (CUC 5360) ist, daß er nach einiger Laufzeit nach dem Ausschalten und Wiedereinschalten in Stand-by geht. Also kurzes Knacken in den Lautsprechern und dann sind Bild und Ton weg.


    Ich habe bereits folgendes Versucht:


    - ALLES nachgelötet


    - folgende Kondensatoren ausgetauscht (Elkos durch 105-°C-Typen): (die meisten im Netzteil)
    C 631 (1 µF, 63 V)
    C 626 (220 µF, 385 V)
    C 633 (100 µF, 50 V)
    C 647 (33 nF)
    C 648 (680 pF, 1,6 kV)
    C 674 (100 pF, 1,6 kV)
    C 672 (470 µF, 40 V)
    C 692 (470 µF, 25 V)
    C 684 (470 µF, 40 V)
    C 581 (220 µF, 16 V)


    - den LM 317 (IC 676) ausgewechselt, der ja über den T 836 die U_standby bekommt


    Was könnte ich noch versuchen?
    (Schaltplan, Multimeter und Oszi sind vorhanden)


    Gruß,
    Dietmar


    (Danke an alle, die mir im Forum bereits Vorschläge gemacht haben, die jedoch bis jetzt leider nicht zum Erfolg geführt haben)