Beiträge von Armband99

    Möchtest du ernsthaft einen HIFI-Übertrager selber wickeln???
    Oder dem lästigen "Brummschleifen"-Problem entgegen wirken?
    Wenn letzteres, dann zieh mal an der Anlage die Antenne(n) ab und stelle fest, wann die Störungen weg sind. Für `s Antennenkabel gibt es dann galvanische Trennglieder.

    Ja spottet nur.
    Und wenn die Kundin nicht zufällig meine Frau wäre, würde ich auch frotzeln. Aber ihr kennt sicher den Spruch: "Für deine Kundschaft rennst du, aber wenn zu Hause was kaputt ist, bleibt es ewig liegen!!!"


    PS: Kontaktpflege hab ich bisher nur bei den Heizungsrelais betrieben.
    Ich werde heute mal schauen, ob ich eine Steuerplatine auftreibe und mal mit dem Wechsel- und Prüfespielchen beginnen.

    Dieser hinterhältige BSH-Trockner WTL 5400/02 streikt immer dann, wenn keiner nach ihm sieht!
    Konkret sieht das so aus, dass er gelegentlich sein Programm abbricht und unschuldig blinkend auf Start verharrt, als hätte man ihn nie eingeschaltet. Läßt man ihn unter Aufsicht sein Werk verrichten, läuft er brav durch. Prüfprogramm zeigt keinen Fehler, NTCs i.O, Leitwertmessung scheint ok zu sein, Leistungselektronik nachgelötet, Relais überprüft, Heizung E1 (600W) defekt - aber wahrscheinlich schon länger.
    Weiß jemand, bei welchem Fehler die Elektronik zurück auf Start schaltet? Türkontakt? Trafo?

    Ich war noch nie ein Freund dieses Sparchassis, hatte aber auch bislang wenig Ärger mit dem SNT.
    Ein kaputtes Netzteil, Servicekit eingebaut - lief 2h tadellos.
    Dann ohne Vorwarnung wieder alles defekt.
    ???? Gerät entgültig verschrotten ????

    Nachtrag: Habe Org.-Grundig-IC eingebaut und Gerät läuft wieder.
    Als Dankeschön hab ich noch die 220uF-Elkos in der Featurebox tauschen müssen (Moire im Bild).

    Vorrep. CUC1826 ohne Funktion:
    Dazu ein Beutelchen mit defekten BE:
    3* TDA4173, Sicherung 2A(-14V VK), VK-Endtsufentransistoren


    Von den TDA's waren zwei Originaltypen TDA4173AF und einer ein billiger TFK. Also wurde beim Versuch ein Originaler geschrottet !
    Ich hab dann bei ausgebauter Endstufe zwangseingeschaltet.
    +K;-K i.O., VERT+ und VERT- vorhanden. Induktivität und R der Ablenkung i.O. Keine weitere Auffälligkeit bemerkt, zumindest habe ich nichts Seltsames weiter gemessen.
    Alle def. IC's waren zwischen Ausgang und -Ub durchgeschlagen.
    Schließlich fiel mir auf, das der Bootstrap-Elko noch original war. Ausgelötet und keine Kapazität gemessen.
    Aha-Fehler gefunden :]???
    Ich habe dann den (einzigen) TDA 4173 ,der greifbar war, eingebaut.
    Beim Einschalten ging der jedoch gleich wieder hops: Ausgang gegen
    -Ub kurz.
    Liegt das jetzt an dem zuletzt verbauten TFK-TDA und lohnt sich der "preiswerte" Kauf des Originaltyps oder würde der vermutlich auch nur verdampfen?

    Seit einiger Zeit vertreibt ASWO Lasereinheiten vom Typ KSS213 "ohne Rückgaberecht" und "einzeln endgeprüft".
    Ich ärgere mich in letzter Zeit vermehrt mit verschiedenen Aiwas`s (3fach-Wechslern) herum, deren Leseleistungen am Ende sind. Früher hab ich da die Pick-Up`s gewechselt und Frieden war. Leider ging da die "Trefferquote" in letzter Zeit stark zurück. Also von "nicht" zu "lausig" nach Wechsel z.Bsp.
    Bin ich nur zu blöd oder hat sich bei der Qualität der Pick-Up`s etwas "verändert"?


    Gerade heute hab ich ein AIWA-Kiste auf dem Tisch:
    CD wird nicht gelesen (nur kurz angedreht). Neues Pick-Up rein, CD dreht, TOC wird gelesen - Wiedergabe:Titel wird angezeigt und CD dreht, allerdings dauert es mehrere 10sec bis die Wiedergabe tatsächlich startet. Auffälliges Laufgeräusch.

    Uuuups, wie kommt denn da ne falsche Sicherung rein?
    Man dankt!



    Nachtrag:


    2,5A Träge ???? Aus der Distanz betrachtet kommt mir das etwas kräftig vor. Kann den Wert wer bestätigen?

    Bei besagter Box verabschiedet sich die Netzeingangs-Sicherung (630mA_M). Allerdings nur beim Einschalten und auch nur gelegentlich. Netzspannung i.O.
    Eh ich hier ne Wechselorgie anfange - sind ja von Filter über NTC, Varistor, Scheiben-C`s, Dioden, Lade-C bis SNT-Ansteuerung ne ganze Menge BE.
    Gibt es da einen Standardschuldigen?

    Ist schon ein seltsamer Fehler. Man könnte mit einem Filzring o.ä. die magnetische Kopplung reduzieren....
    Das Einzige, was die Laufwerke gemeinsam haben, ist das Netzteil?
    Wenn dort Zweiweggleichrichtung für die Motorspannung eingebaut und eine Diode unter Last hochohmig ist, könnte durchaus der Saft nicht reichen. Sieht man an der Frequenz der Brummspannung unter Last.

    Komischerweise tritt das Problem nicht kompatibler BE überdurchschnittlich oft bei Schneider auf. Siehe auch TDA817x usw.
    Vielleicht kommt die Fake-Ware nicht vom Ersatzteillieferanten sondern ist schon in die Chassisentwicklung eingeflossen. "Wohin mit dem Ausschuß? Ruf doch mal bei Schneider an!"

    Wenn das Gerät auf verdrehen der Platine reagiert, ist oft der niedliche kleine IC mit den vielen Beinchen schuld.
    Da reißt bei mechanischer Belastung gern mal was ab.

    Wenn man sich mit einem geeignete Receiver die Stream-Infos zur momentanen Datenrate anschaut, kommt einem schon das Grausen. Aber international gesehen sind die Datenraten der dt. "Haupt"programme nicht so schlecht.
    Unabhängig davon führen wir unsere DVB-C und -S-Geräte nur an 50Hz-Fernsehern vor. Das erspart gelegentlich unangenehme Fragen.