Beiträge von Hajosto

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Sony
    Modell: KV29C3
    Fehler: Netzteil defekt




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Im Netzteil sind die Transistoren 601, 602 und 615 durchgeschlagen sowie R601 hochohmig.
    Nach Austausch gabs einen kurzen Knall und die gleichen Bauteile waren wieder hin.
    Hat jemandeine Idee, wo der Fehler stecken könnte? der HOT ist OK.

    Zitat

    Original von THMA
    Gibt es jemanden der eine Drehbank besitzt und sich etwas Geld verdienen möchte ?
    Thomas


    Hallo Thomas, warum so umständlich?
    Gehe in einen Baumarkt und hole dir dort Alu-Rundmaterial. Gibt es in 8mm oder 10mm durchmesser als Stange mit 1m oder 2m.
    Schneide die dann auf die passende Länge und dann die benötigten Gewinde.
    Fertig.
    Falls du keinen Gewindeschneider hast mache ich dir die Dinger. Wieviel brauchst du?

    Tja, da habe ich auch was.
    Mich hatte mal ein Kollege so geärgert, das ich ihm abends, als er schon weg war, die X-Anschlüsse an seinem Oszilloskop (alter Siemens Oszillar) vertauscht habe.
    Er hat sehr lange gebraucht für die Prüfung seines TTL-Schaltungsaufbaues :D :D

    Hallo allerseits,
    kann mir jemand sagen, ob die im Shop angebotenen Leistungshalbleiter, wie z.B. BD317/BD318 oder MJ15024/MJ15025 brauchbar und nicht gefakt sind?

    Zitat

    Original von Anton171067 obwohl kein Schaden ,oder ein Kurzschluß an den Endstufen vorhanden ist.


    Es könnte Gleichspannung auf den LS-Ausgängen sein.

    Hallo allerseits,
    leider ist einem Freund der obige Empfänger runtergefallen. Seitdem sagt er keinen Mux mehr. Eine Prüfung auf eventuelle LP-Brüche etc. war negativ.
    Ich vermute einen Defekt im Bereich der Spannungsversorgung.
    Wenn jemand den Plan hat würde ich mich freuen. Im Netz habe ich nur die Bedienungsanleitung gefunden.

    Zitat

    Original von tcfkao
    Hajosto, wie ist das verbaute Teil denn bestempelt, STK3042 oder STK3042III???


    Im Gerät war ein STK3042III eingebaut. Deshalb hatte ich mir ja auch die passende Applikation von Sanyo aus dem Netz geholt.
    Der von audiomatic übermittelte Endstufenplan war aus dem SR8000, der baugleich aussah (auch die Platine), als STK aber den STK3082 in der Stückliste ohne röhmische Ziffern hatte.

    Zitat

    Original von Brandt


    STK3042 und STK3042 III sind nicht identisch!


    http://pdf1.alldatasheet.com/d…w/82967/ETC/STK-3042.html


    Gratulation Jürgen, zum Fund dieses Datenblattes.
    Damit ist ja jetzt alles geklärt.
    Vor allen Dingen hat es nichts mit dem von dir weiter oben beschriebenen Fehler zu tun.
    Ob nun Marantz das bereits in der Fertigung fabriziert hat oder hinterher eine Reparatur ohne Datenblattkontrolle stattgefunden hat ist nicht mehr feststellbar.
    Jedenfalls sahen die Lötstellen am STK vor dem Nachlöten sehr alt aus.

    Zitat

    Original von Brandt
    Wenn du das sagst, wird es wohl stimmen...


    Meiner Meinung nach wurde die LZB entwickelt, um deutlich höhere Geschwindigkeiten bis zu damals 200KM/h zu realisieren. Und was interessiert dann den Fahrzeugführer bei LZB ein Rot-Signal? Aber du hast wahrscheinlich nur die Technik der Indusis an den Formsignalen oder BR216/218 gemacht...


    Ja, es stimmt. Du hast davon keine Ahnung und machst dich langsam lächerlich.
    Zu deiner Info: LZB ist eine Linienzugbeeinflussung, die du nur auf den Fernbahngleisen findest. Merkmal dafür ist der in der Mitte des Gleises verlegte Linienleiter. Alle anderen Züge haben keine LZB, müssen aber auch sicher fahren. Ich empfehle dir diese Lektüre.

    Zitat

    Original von Brandt
    Wenn damit was wäre, würde der gar nicht starten, also den Schlitten anheben.


    Es gibt auch Wackelkontakte, die erst durch die Bewegung des Schlittens unwirksam werden.

    Zitat

    Original von hermanthegerman
    Zur Sicherheit würde ich noch empfehlen, den Versuch mit unterschiedlichen, zur Verfügung stehenden Boxen jetzt zu wiederholen.


    Das habe ich natürlich gleich gemacht. Mit keiner der mir zur Verfügung stehenden Boxen und Lautsprecher war die Störung wieder da. Zur Sicherheit habe ich dann noch den Frequenzgang mit meinem Funktionsgenerator kontrolliert. Der hat eine Endfrequenz von 1MHz.
    Ohne R/C-Glied war der Pegel bei 1MHz nur minimal am LS-Ausgang abgesenkt, mit R/C-Glied war bei ca. 300kHz kein Messwert mehr feststellbar.

    Zitat

    Original von hermanthegerman
    Ich sehe das auch so, daß die "neuen" STKs einfach schneller sind als die alten. Ich hätte probehalber die Lautsprecherboxen als komplexe Last vom Verstärker "isoliert", sprich jeweils eine kleine Drossel in die Ausgangsleitung geschaltet, um ein Gefühl für die Ursache zu bekommen.


    Nachdem ich (durch Zufall) die Schwingneigung auf der pos. Halbwelle entdeckt hatte, habe ich mehrere mir zur Verfügung stehende Boxen an beide Ausgänge angeschlossen. Immer in etwa das gleiche Bild.
    Zum Schluss habe ich ein einzelnes LS-Chassis angeschlossen um eventuelle Spulen und Kondensatoren der LS-Weichen als Ursache auszuschließen. Auch damit war die Störung weiterhin vorhanden.


    Nun zu Brandt.
    Zugsicherungssysteme sind dazu da, Leben zu retten, nicht um die Geschwindigkeit von a nach b zu erhöhen. Damit hat das überhaupt nichts zu tun. Das ist Sache der DB.
    Stell dir mal vor, ein Fahrzeugführer übersieht ein Rot-Signal. Was passiert dann? Dafür sind u. a. die Zugsicherungssysteme da. Und damit da auch wirklich nichts passiert sind sie auch noch redundant aufgebaut. An deiner Äußerung sieht man, dass du davon absolut keine Ahnung hast.

    Zitat

    Original von Brandt
    Hajosto: Wenn du bei Reparaturen kein Risiko eingehen willst, schmeiss die Kiste weg und gehe einem anderen Hobby nach. Ich habe das hier schon mal vorgerechnet: Die Zeit, die fürs Philosophieren draufgeht, kann man auch anders nutzen, z.B. arbeiten gehen und Geld verdienen, dann könnte man davon erstmal einen STK kaufen, bei Erfolg den zweiten, bei Misserfolg hat man halt 20,00EUR in den Sand gesetzt, gehört aber bei der Art Hobby oder Beruf dazu. Das Risiko wird dir nie Jemand abnehmen, selbst wenn der Tip von mir hier nicht fruchtet, hast du einfach Pech gehabt.


    Hallo lieber Jürgen (Brandt)
    Ich frage mich nun aber doch, wer sich hier stark aus dem Fenster gelehnt hat.
    Du hast sofort auf einen dir bekannten Fehler geschlossen, obwohl der auf Grund der von mir gemachten Angaben überhaupt nicht vorliegen konnte. (Stichwort: Betrieb unter ohmscher Last)
    Du bist einfach hergekommen nach dem Motto: Was nicht sein kann, dass nicht sein darf.
    Von dem STK3042 gibt verschiedene Serien. Ich unterstelle Marantz keinen Designfehler bei der Entwicklung aber vermutlich wurde später in der Fertigung oder auch erst bei einer vorangegangenen Reparatur eine andere Serientype in das Gerät eingebaut.
    Ich bin ja auch nur durch Zufall auf den Fehler aufmerksam geworden, gehört hat man ihn nicht.
    Nun zu deinem Erguss oben:
    Ich werde mit Sicherheit keinem anderen Hobby nachgehen, dafür betreibe ich es zu lange.
    Zu deiner Information: Ich habe schon Geräte repariert, als du noch lange auf einem Seerosenblatt auf den Klapperstorch warten musstest.
    Mein erstes Gerät, das ich wieder zum Laufen bekommen hatte war ein Philips Leonardo Luxus so ca. 1959. So richtig schön mit Röhren (PL36, PY88 und DY86 in der Hochspannungsstufe)
    Ich komme zwar nicht direkt aus der RFT-Branche aber aus einem anderen Bereich der Elektronik. Wenn du in Uelzen in einen Zug steigst, von der Regionalbahn bis hin zum ICE, möchtest du doch sicher an deinen Zielort gebracht werden. Und an diesen Zugsicherungssystemen war ich bei einer großen deutschen Firma in der Hardware-Entwicklung beteiligt.