Beiträge von Thomas M

Hallo Marty;

Das glaube ich ausschliessen zu können. Der Fehler müsste in der Signalverarbeitung liegen. Wie bereits geschrieben: Wenn ich das Laufwerk in die bauähnliche CR8210 setze, habe ich Bild und Ton. Bei den Sonydingern ist es eigentlich auch so, dass der Ton zusammen mit dem Bild gemutet wird...
Ich habe mir jetzt bei alldatasheet das Datenblatt vom CXA1207 (Luminanzsignal-Prozessor) runtergeladen; mal sehen.....

Gruß

Thomas M

Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!

Hersteller: Sony
Modell: CCD-F550E
Fehler: Kein Bild bei Aufnahme u. Wiedergabe

Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten: Elkokur, Platinenreinigung, abgefallenen Fädelbolzen d. Laufwerks montiert und Bandlauf eingestellt.

Moin Leutz;

Also: Cam lag ca. 5 Jahre im Schrank, danach keine Funktion....
SMD-Elkos waren teilweise regelrecht runtergefault. Platine gereinigt u. mit Lupe "begutachtet", Durchkontaktierungen an zweifelhaften Stellen durchgemessen...
Kamerabetrieb arbeitet nach Elkokur fehlerfrei, alle Funktionen soweit ok.
Bei der Wiedergabe einer bespielten Cass. wird der Stereoton einwandfrei wiedergegeben, aber kein Bild. Aufnahmen mit Longplay werden erkannt; Ton auch dabei ok.
OSD-Einblendungen kommen und sind i.O. Bei Wiedergabe einer unbespielten Cass. läuft OSD durch.
Beim Aufnehmen wird ebenfalls kein Bild aufgezeichnet, der aufgenommene Ton ist fehlerfrei....

Laufwerk, Bandführung und auch Kopftrommel sollten soweit ok. sein. Läuft an der Elektronik einer Blaupunkt CR-8210 fehlerfrei....

Kennt jemand das Problem oder hat eine Idee? Leider kein Manual vorhanden, daher keine zielführenden Messungen möglich....

Danke und Gruss

Thomas M

Moin;

Für so ´ne Gurke würde ich keinen LOEWE schlachten.....

Umbau s. anderer Thread... :] :]

Zur Antwort: Damals waren auch mehrere Threads zum eigentlich gleichen Thema offen. In Einem hatte ich geschrieben, dass es "geklappt" hat, aber es hatte niemanden interessiert...

Deswegen hatte ich damals nix mehr dazu geschrieben...

Gruß

Thomas M

Moin daschrisi;

Wenn bei der Kiste wirklich das TDA hin ist, brauchst Du etwas Zeit; am Besten das WE nicht anderweitig verplanen.....

Elkos unbedingt überprüfen; war mit sehr wahrscheinlicher Sicherheit die Ursache für die def. Diode und TDA.

Plan ist unterwegs. Unten im angehängten Bild ist die Änderung. Die Zusatzschaltung mit dem TDA8177 baute ich auf einem stückchen Lochrasterplatine auf.

Vergesse nicht, R455 rauszunehmen, die Ansteuerung wird jetzt an Pin 1 gegeben...

Mit den Widerständen R464, R455 und R457 musst Du etwas probieren; R464 bei Bedarf im Wert verkleinern.
R457 war 5,6K, für R455 kamen schliesslich 820 Ohm vor Pin 1 des TDA8177
Als Z-Diode nahm ich eine gewöhnliche ZPD9,1

Das Problem ist nicht die Geometrie an Sich; nach dem Umbau hast Du bunte Streifen im oberen Bildbereich, die sich mit den Geometrieeinstellungen nahezu nicht mitändern. Die Widerstände so auswählen, dass eine korrekte Geo-Einstellung möglich ist und die Streifen möglichst schon oberhalb des Bildes liegen. Im Servicemode ist da noch der Einstellpunkt "CUT-OFF-DC" , der eigentlich nicht verändert werden darf. (!) Durch maßvolles Ändern des Wertes lassen sich dann die noch verbliebenen bunten Reste "nach Oben verschieben"

Später hatte ich nochmal so ´ne Gurke umgebaut. Wieder musste ich mit den Widerständen probieren, obwohl gleiches Gerät mit gleicher Flasche u.s.w. Für eine "normale" Rep. ist somit der Zeitaufwand eigentlich zu hoch.....

Viel Spass.....

Gruß

Thomas M

Hallo;

Dann die Spannungen mit dem Oszi überprüfen, nicht das da evtl. ein Elko taub ist...

Ist das Flimmern vielleicht eher ein Helligkeitsflackern?

Gruß

Thomas M

Wenn´s Daniel für 10€ geschossen hätte, wär´ ich zum Ausräumen mal mitgekommen....
Ausser dem Antik-"Müter" und dem Oszi hatte ich keinerlei Messgeräte gesehen...

Den Erlös könnte man vielleicht nach einer Vorbesichtigung verstehen...

Was hatte der eigentlich mit den ganzen HAMMERITE-Lackspraydosen gemacht; etwa TV´s umgespritzt?

Hallo;

Könnte auch mit der Festplattenmimik zusammenhängen. Drücke mal beim Einschalten die P- Taste und halte sie dann etwa noch 10 sec. gedrückt. Startet dann im Notbetrieb ohne FP.

Gruß

Thomas M

Moinsen Joe;

Deine Zeilen bringen mich etwas zur Verwunderung...

Ich habe mir auch mal eine AOYUE968 geleistet. Da waren aber keine zusätzlichen Heizelemente beigepackt!

Anleitung im eigentlichen Sinne war auch nicht; nur eine kopierte DIN-A4 Seite mit schlecht verständlichem englischen Text, dazwischen chinesische Schriftzeichen. Sieht nach einer "Automatenübersetzung" aus...

@ mec;

Vorige Woche habe ich das gute Stück bekommen. :]

Über die Funktionalität kann ich wirklich nicht meckern! Der Lötkolben erreicht schnell seine Temperatur (gut, mein Weller ist schneller ) und die Temperaturregelung klappt gut. Auch schneller Wärmenachschub beim verlöten von kleineren Abschirmblechen. Stabiler, schwerer Aluguss - Ablageständer, kein popeliges Plasteteil wie sonst bei "Billigstationen". Die Lötrauchabsaugung ist zwar gut gemeint, aber das Rohr ist teilweise im Weg. Lässt sich bei Bedarf schnell abmachen, auch der Saugschlauch. Kabel zum Kolben ist etwas starr, da waren die Chinesen mal wieder geizig. Desweiteren wird der abgesaugte Lötrauch durch das Heissluft-Heizelement geblasen.
Dürfte die Lebensdauer desselben nicht wirklich verlängern...

Heissluftbetrieb klappt ebenfalls hervorragend, Temperatur wird schnell erreicht und konstant gehalten, die stufenlose Luftmengenregulierung arbeitet auch genau. :]
Lässt sich ab 90°C einstellen, war mir auch bei der Fehlersuche schon hilfreich, weil sich eben auch gezielt einzelne Bauelemente erwärmen lassen. :]
Die Heissluftpistole könnte jetzt ins Gästebadezimmer für die Schwiegermutter....

Nach jetziger Beurteilung ist die AOYUE ihr weniges Geld auf alle Fälle wert. Wie gesagt, Langzeiterfahrungen habe ich ja noch keine; mal abwarten...

Gruß

Thomas M

Moin Leutz;

Leider lese ich das hier erst heute...

Um´s kurz zu machen: Interesse an den besprochenen Schulungsunterlagen hätte ich auch...

Wenn´s noch jemand greifbar hätte, wär´ ich dankbar.. :]

Gruß

Thomas M

Moin Sven;

Unterlagen habe ich davon nicht.
Die Sache mit den SMD-Elkos halte ich für sehr wahrscheinlich. Es ist aber auch ein Bandführungsfehler denkbar.
Lege mal eine bespielte Casette ein und drücke unmittelbar nahc dem Wiedergabestart die Vorlauftaste für den Bildsuchlauf; noch bevor die CAM in den LP-Modus geschaltet hat. (sofern möglich) Beim Bildsuchlauf sollte das Signal nicht gemutet werden. Sind dann evtl. Bildfragmente erkennbar?
Sollte ein sehr schwaches, aber ansonsten "normales" Bildsignal mit breiten Rauschbalken erscheinen, dann prüfen, ob nach einer Reinigung der Kopfscheibe eine Besserung erzielt wird.

Wenn ein 2. Camcorder zur Verfügung steht, mit dem Defektgerät eine Probeaufnahme machen und mit dem anderen Gerät wiedergeben. Eventuell lässt sich anhand des Fehlerbildes die Ursache zumindest grob eingrenzen.

Gruß und viel Erfolg!

Thomas M

Zitat

Original von impuls43
....Es geht um euren eigenen Stand den ihr rechtfertigen sollt.
Ich weiß das es nicht einfach ist nur mit Reparaturen zu überleben,
aber ich denke das solche Dinge auf längere Sicht gesehen das
Überleben auch nicht gerade vereinfachen.....

Hallo;

Bitte interpretiere hier jetzt keine Sachen rein, die missverstanden werden können. Repariere das Gerät erst zu Ende und lasse es einige Zeit probelaufen.
Wenn überhaupt, dann gehe ich von einer Fehldiagnose aus ( vielleicht wurden die RGB-IC´s erst vor Kurzem bei einer Rep. ersetzt, jetzt der Fehler...)

Desweiteren: Soooo lukrativ ist der Neugeräteverkauf nun auch wieder nicht, dass es sich "rechnen" würde, den Grossteil der zu reparierenden Geräte "totzuschreiben"; auch wenn am Stammtisch in der Bierkneipe gerne das Gegenteil behauptet wird...

Gruß

Thomas M

Moin Leutz;

@ Tobi & Raumpat;

...Er hatte ja geschrieben, dass er schonmal eine Polarisationsfolie vom Taschenrechner draufgelegt hatte....ohne Erfolg..
Bei den Displays mit Lötpins sind die Folien meistens auch fest verklebt.

Silberfisch, wie sind die Segmente bei leichtem Druck zu sehen; klares,tiefes Schwarz, so wie´s sein soll, oder schillert´s um die Druckstelle rum etwas besser erkennbar? -Ich vermute eher letzteres.

Könnte dann z.B. Betriebsspannungsproblem des Anzeigetreibers sein. (Batterien sind ja ok, oder? )
Ich kenne die Dinger jetzt nicht; aber bei einigen Messgeräten, auch an Wetterstationen u.s.w. lässt sich die Anzeige "Dimmen" . Evtl. ganz "Runtergeregelt"?

Gruß

Thomas M

Nochmal Moin...

@ tcfkat: Ob die Vergussmasse direkt nach der Verarbeitung geschrumpft ist, kann ich nat. nicht sagen. Das Zeug ist in der Tat kein Harz, eher wie ein festes Silikon...
Ich hab´ nochmal schnell im Handbuch nachgesehen:

[Blockierte Grafik: http://img248.imageshack.us/img248/746/bild6hf.jpg]

@ Thomas.B:

Die Handbücher zu den Dingern sind übrigends auch Klasse. incl. Funktionsbeschreibung der Baugruppen, sogar die Wickeldaten der Transformatoren sind enthalten... :] :] :]

Ich habe noch ein anderes Modell hier, muss aber noch aufgearbeitet werden...

N8

Thomas M

Zitat

Original von Thomas.B
@ Ewald:
... Ein Problem ist vor allem die Alterung der Vergußmassen und deren (Alterungs-) Verhalten bei ständigen starken Temperaturwechseln....

Moin Leutz;

Passt zwar jetzt nicht direkt hier rein jetzt, aber trotzdem: Ich hatte die Tage mein Oszi reparieren müssen; Netzteil hatte die Hufe hochgerissen... .... und das schon bei gut. 12.000Std. auf der Uhr...
Hier ist das Bild von der vergossenen Hochspannungskaskadierung; das Schrumpfen der Vergussmasse ist gut an den Gehäusekanten zu erkennen...

[Blockierte Grafik: http://img258.imageshack.us/img258/1025/bild0027xp.jpg]

Gruß

Thomas M

Moin Andy;

[Ironie on] Was hast Du denn?

Zitat

TDA8362=CTV,Sig.Proz. Multistandart

[Ironie off]

highscan:
Andy meint natürlich den Bedienteilprozessor. Manual von dem Ding habe ich leider nicht.
Viel Erfolg

Gruß

Thomas M

Zitat

Original von Andy_72

Aber Hauptsache, wir haben es erst mal kommentiert.

Was soll das?

-Geh´ am Besten hin, und klaue das Avartar auch noch.

Toller 1. Beitrag...

Ich verstehe aber; das ist so wie mit den gefakten BU´s aus dem Versandhandel. Es gibt nur 1 Original.....

Dennoch: Frohe Weihnachten!

das sind aber billige Baumarktstecker für an den Toaster, die er da anbietet.
Ich hatte auch schon Schukos mit vergoldeten Kontakten gesehen, so um die 30 EUR...

Übrigends: Nach dem "Tuning" isses ja auch eine "heisse Kiste" , da muss dann auch ´ne Warmgerätebuchse rein...

@ Flori: Kannste die Kiste mal aufmachen und paar Fotos schiessen?

Bin da seeehr neugierig...

Gruß

Thomas M

Moin;

@ Andy:
Schleudersensor.... da siehste mal, was für innovative Errungenschaften in den Baukneckt´s stecken; die wissen eben, was Frauen wünschen....

So, mal im Ernst: Mit Bauknecht und auch deren Werkskundendienst kann man allerhand Spass haben. Beim ehemaligen Chef hatten wir (auf Kundenwunsch) einen billigen Bauknechtspüler ausgeliefert. Es dauerte kein Vierteljahr bis zum Anruf des Kunden:" Gerät spült nicht mehr......"
Chefchen hat das Ding "Heimgeholt", Gerät hatte nur einen mechanischen Stufenschalter für die Programmwahl und eine Starttaste mit LED. In der Bodengruppe war die Elektronik, alles auf 1 Platine incl. Motoransteuerungen mittels Triacs."Made in Hungary" stand übrigends drauf.
Ich kontrollierte zuerst sie seeeer einfach gehaltenen Steckverbindungen mit Kabelbaum auf Durchgang. Danach liess sich die Maschine plötzlich starten, warum auch immer. Holte kurz Wasser und pumpte danach immer nur noch ab. Bauknecht schickte daraufhin eine Elektronik im Austausch. Das Ding reingestöpselt und ausprobiert: Holt exakt 30 sec. Wasser, um dieses wiederrum 30 sec. lang abzupumpen, in jedem Spülprogramm, sonst passierte nix. Daraufhin rief ich bei Bauknecht an, um nachzufragen, ob evtl. die Elektronik für verschiedene Maschinentypen sei und programmiert werden müsse. "Nöö, da iss nix dergleichen zu machen" hiess es lapidar. Also überprüfte ich noch sämtliche Sensoren. Für den Wassereinlauf zu kontrollieren war in der Wassertasche eine Art Flügelrädchen mit aufgeklebtem Magnet der einen Reedkontakt gemäss dem Wasserfluss schaltete. Auch diese Impulse kamen an der Elektronik an. Wieder rief ich bei Bauknecht an, um zu fragen ob zur Auswertung des Füllstandes die Impulse gezählt werden oder der Wasserzulauf über ein bestimmtes Zeitfenster erfolgen muss. (Es war kein weiteres Element zur Füllstandskontrolle erkennbar)
"Zeitfenster???-HÄH? Was ist das?" So kann man in Etwa kann man die Antwort zusammenfassen, die ich vom Bauknecht-Service erhalten hatte.
Chef hatte daraufhin "die Faxen dicke" (ich auch), also wurde der Werkskundendienst bestellt.
Dieser werkelte geschlagene 3 Arbeitstage(!!!) an dem Ding rum, tauschte alles aus: Nochmal Elektronik, Umwälzpumpe Wassertasche etc. , aber das Gerät lief einfach nicht. Es wurde daraufhin getauscht...

Also haben die auch nicht immer einen Plan bei/von den eigenen Geräten....

@ Atlas: Versuch´ mal herauszufinden, welche Bedingungen zum Schleuderabbruch führen. Lasse die Maschine mal mit fast keiner Wäsche schleudern, und überlade sie mal bewusst. Denkbar wäre, dass beim Schleudern z.B. eine bestimmte Drehzahl in einer gewissen Zeit erreicht sein muss, ansonsten wird der Vorgang abgebrochen.

Das richtige Waschprogramm hattest Du ja ausgewählt? Bei Feinwäsche & Wolle kann es durchaus normal sein, dass nur kurz angeschleudert wird... Bedienungsanleitung war dabei?

Gruß und viel Erfolg

Thomas M

Hallo Walter;

Also das der HOT pfeift, das halte ich für ein Gerücht...

Wahrscheinlich wird das Pfeifen von einer zeilenfrequent belasteten Spule herrühren..

Bei einigen Geräten kam das auchmal vom Ablenksatz...

Versuche, ob Du die Quelle beim geöffneten Gerät orten kannst.

Gruß

Thomas M

Zitat

Original von Rüdiger
.... neue Röhre besorgen oder Sperrmüll.
Ich hab' mir heute eine neue Röhre besorgt.

Gruß Rüdiger

Vom Sperrmüll??

DAS wäre nat. auch eine Möglichkeit... =)

Hier könnte vielleicht eine passende BR übrig bleiben, frage evtl. mal nach....

Gruß

Thomas M