Beiträge von Gep

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    Original von Helferlein
    AHA. Und woher willst Du wissen on das polykristalline Si in 15 Jahren noch die gleichen Werte bringt wie neu?


    Das behauptet auch keiner, deswegen habe ich auch " Die Zellen altern dann nicht mehr so stark" geschrieben.
    Man geht bei 20 Jahren von einer Verringerung des Wirkungsgrads um 15-20% aus. Setzen wir bei Kühlung nur die Hälfte an, wäre das immerhin eine Verbesserung des Wirkungsgrads um knapp 5% über die Laufzeit.


    Zitat

    Original von Grundig-Info
    Man muss ja gewaltig kühlen um einen Effekt zu erzielen, glaub nicht das sich das lohnt.


    Es geht hier ja nicht um eine aktive Kühlung unter die Umgebungstemperatur. Eine passive Kühlung (Wasser, Umwältzpumpe) würde genügen.
    Über eine Wärmepumpe zur Warmwassererzeugung (das hier auf jeden Fall auch gebraucht wird) würde der Wirkungsgrad sogar verbessert, da dann nur ca. 1/3 der Energie zur Warmwassererzeugung eingesetzt werden müßte.


    Vielen dank noch für die Links,
    Gruß
    Gerd

    Hallo Leute,


    ich habe von meinem Schwager die dankbare Aufgabe erhalten, für seinen Gastronomie-Betrieb eine Photovoltaik-Anlage mit ca. 30KWp zu konzipieren. Von Profis eingeholte Angebote liegen im Bereich von 140k bis 230k Euro.
    Die Wirtschaftlichkeit wurde natürlich untersucht. Die Anlage hat sich demnach beim günstigsten Angebot nach ca. 15 Jahren amortisiert und hat nach 20 Jahren 90k Euro Plus gemacht. Hier sollte aber nur die Technik diskutiert werden.


    Bei diesen Angeboten zeigen sich m.E. Ungrereimtheiten oder gar Lücken. Unten sind einige Gedanken und Thesen dazu. Vielleicht ergibt sich in der hoffentlich folgenden regen Diskussion sogar ein für Interessierte verwertbares Konzept.


    ===================


    1)
    Alle Anbieter beziehen sich auf polykristalline Dickschicht-Zellen. Es gibt aber noch diverse andere Typen (Dünnschicht, amorphe -, GaAs-, Farbstoff-, organische -, Kupfer-Indium-Disulfid-, usw.). Da es sich hier um den hauptsächlichen Kostenfaktor handelt, scheint es durchaus sinnvoll, darüber nachzudenken. Z.B. sind meines Wissens von Siemens vor einigen jahren amorphe Zellen entwickelt worden. Diese sind zwar nicht besser als die polykristrallinen, kosten aber auch nur einen Bruchteil von diesen.


    2)
    Kein Anbieter scheint daran gedacht zu haben, mehrere Wechselrichter (WR) einzusetzen und nach Bedarf dynamisch zuzuschalten. Der Wirkungsgrad (WG) des WR ist von der abgegebenen Leistung abhängig. Die Hersteller geben WGe zwischen 80% und 97% je nach WR-Nenn-Leistung und umzusetzender Leistung an. Ein einziger auf die max. Leistung ausgelegter WR wird nur zu geringem Anteil im optimalem Bereich arbeiten. Bei mehreren WR könnte man bei geringer Leistungsabgabe der Zellen nur einen oder zwei arbeiten lassen und schaltet bei höherer Abgabe immer mehr WR zu. damit könnte man erreichen, alle möglichst im optimalen Bereich zu betreiben.


    3)
    Keiner der Anbieter denkt über eine Kühlung der Zellen nach. Wenn sich die Zellen erhitzen (das passiert schon bei relativ geringer Einstrahlung), verschlechtert sich der WG. Eine (polykristalline) Zelle gibt bei 30Grad ca. 35% mehr Strom ab als bei 90Grad (natürlich bei gleicher Einstrahlung). Mit einer Kühlung könnte man diese verluste vermeiden. Zwar verschlechtert die für die Kühlung eingesetzte Energie auch den WG, das dürfte aber in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. Die Wärmeabgabe könnte man sogar noch weiterverwerten. Ein zusätzlicher Effekt: Die Zellen altern dann nicht mehr so stark und bringen länger höhere Leistungen.


    4)
    Eine erhebliche Verbesserung würde auch eine Nachführing (immer optimale Ausrichtung zur Sonne) bringen. Allerdings dürfte das zu deutlich höheren Investitionskosten führen.


    5)
    Kein Anbieter hat ein "Monitoring" im Programm. Das scheint mir sinnvoll, um Ausfälle und Fehler zeitnahe zu entdecken.


    Bei einer Erhöhung des WG der Anlage um 30% würde sich der Gewinn nach 20 Jahren um weitere 90k Euro erhöhen. Damit sollte genügend Volumen für zusätzliche Investitionen zur Vefügung stehen.


    Gruß
    Gerd


    Edit: P.S: bin die kommende Woche unterwegs.

    Hallo G-Data,


    ich setze eine Siemens M740-AV ein. Hat zwei Tuner und unterstützt eine USB-Platte, damit wird sie auch zum HD-Recorder. Man kann zwei Sendungen gleichzeitig aufnehmen oder eine sehen und eine aufnehmen.
    Die Kiste enthält einen Linux-Rechner. Man kann dort auch eigene SW laufen lassen und sie ins Netz einbinden.
    Allerdings wird wohl Dein Preisrahmen gesprengt, sie kostet etwa 200EUR. Die Leistung rechtfertigt aber den Preis.


    Zur Antenne siehe hier:
    DVB-T Antenne, aber welche?


    Gruß
    Gerd

    Hallo Leute,


    bei einem Kopierer Olympia Omega 1430Z zeigt sich folgendes Fehlerbild:
    Die Kopie ist zu dunkel, als wäre zu viel Tonerauftrag eingestellt. Der entsprechende Schieber steht natürlich auf "hell".
    In der Anzeige blinkt die Fehlermeldung J02.


    Der Resttonerbehälter war randvoll. Nach dem Leeren aber keine Änderung.
    Das Handbuch ist natürlich nicht auffindbar. Ich vermute, es muß dem Gerät nur irgendwie gesagt werden, dass der Resttonerbehälter getauscht wurde.


    Vielen Dank,
    Gruß Gerd


    Edit: essenzieller Schreibfehler

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    Original von Tobi05
    Gerd


    Wirst du langsam unruhig ? 8)


    hab schon schlimmeres erlebt ;-)


    Wie's aussieht, ist es dann Freitag der 26. August.


    Mir scheint zwar der folgende Samstag günstiger (falls sich doch noch der Ein- oder Andere mit weiterer Anfahrt entschliessen sollte), nach der Tabelle gibt es aber die meisten Punkte für Freitag.


    Zum Veranstaltngsort (http://www.stadtplan.net/index.asp?direct=7021203029):
    Bischofshol (http://www.hotel-bischofshol.de/) ist ein recht netter Biergarten, es gibt aber auch geräumige Innenräume. Falls das Wetter nicht gut genug sein sollte, können wir auch nach innen ausweichen.
    Ebenfalls gibt es Zimmer (EZ 51EUR). Ich kann nochmal anfragen, ob wir es billiger bekommen könnten.


    Falls jemand Unterkunft brauch, vielleicht können ja auch einige Hannoveraner etwas zur Verfügung stellen. Ich könnte eine Person unterbringen. Ich hoffe doch, da findet sich noch einiges.


    Gruß
    Gerd

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    Original von impuls43
    glühen schon nach kurzer Zeit die Kathodenbleche knallrot mit. d.h. die Röhre ist kurz nach dem Einschalten schon rundrum rot.


    die Kathodenbleche glühen immer knallrot, wenn nicht, ist die Heizwendel defekt.
    Vermute, impuls43 meint die Anodenbleche, die bei hohem Anodenstrom auch anfangen können zu glühen.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Wichtel,


    die Kühlfahnen scheint es bei Reichelt tatsächlich nicht zu geben. Allerdings kann man sie leicht aus einem Stück Belch biegen.


    Sieh doch nochmal in die Schaltung Deiner Endstufe oder zumindest auf Dein Multimeter. Muß tatsächlich ein Transistor mit Uec von 150V eingesetzt werden? Wenn wir uns so im Bereich von 60-80V bewegen, hätten wir eine gute Chance, Transis z.B. im Metallgehäuse zu finden. Dafür gäbe es dann auch Kühlkörper, falls immer noch nötig.


    Gruß
    Gerd

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    Original von W1cht3lm@nn
    Der MPSA92 ist aber mit 0,625 W im Gegensatz zum 2SA912 mit 0,75 W nicht grad doppelt so belastbar


    Hallo Wichtel,


    ja, Du hast recht. In meiner Tabelle wird für den MPSA92 eine P-tot von 0,625W bei einer GrenzschichtTemp. von 25Grad und eine P-tot von 1,5W bei einer UmgebungsTemp. von 25Grad angegeben. Das nächste mal mache ich meine Augen besser auf.
    Allerdings bleibe ich dabei: Wenn Du Bedenken hast setze lieber eine Kühlfahne ein anstatt eines Leistungstransistors.


    Gruß
    Gerd

    Hallo W1cht3lm@nn,


    >am liebsten würde ich aber etwas im TO220-Gehäuse o.ä. einsetzen,
    das dürfte wohl nicht klappen. In diesen Gehäusen findet man Leistungstransistoren, keine Kleinsignal-. Disese unterscheiden sich in den Eigenschaften doch zu stark, z.B. sehr viel geringerer ß, braucht wesentlich höheren Basisstrom, höherer Reststrom usw.


    > weil der jetzige Transistor schon sehr warm wird
    Der MPSA verträgt doppelte Verlustleistung, 50Grad sind noch ziemlich uninteressant, notfalls Kühlfane.


    >Und der Verstärkungsfaktor könnt noch nen Tacken höher sein..
    Soweit er nicht den durch die Beschaltung eingestellten Wert unterschreitet (+ kleine Reserve) auch nicht weiter schlimm.


    >Wie wichtig ist eigentlich die Transitfrequenz?
    Bei NF-Anwendungen (wenn wir's gut meinen bis 50kHz) liegst Du auch noch bei 1MHz im grünen Bereich.


    Gruß
    Gerd

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    Original von HobbySchrauber
    Manchmal, nicht immer kribbelts schon wenn ich den Monitor an die Grafikkarte einstecke.


    In den Geräten gibt es Kondensatoren zur Entstörung, die von Phase und Nullleiter gegen Gehäusemasse geschaltet sind. Diese bilden einen Spannungsteiler, so dass ca. die halbe Netzspannung am Gehäuse liegt. Das ist deutlich zu spüren.
    Da ist es sehr klug, die Geräte nur ohne Stromnetzverbindung zusammenzustecken. Diese Spannungen können durchaus Ein- und Aiusgänge der Rechner zerstören, wenn nicht erst der Kontakt unter den Gehäusen hergestellt wird.


    Gruß
    Gerd

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    Original von Andy72
    Wie man sieht ist dann wohl auch meine manchmal ablehnende Haltung Laien bestimmte Informationen zu geben nicht unberechtigt, zumal man ja nicht weiss wer später mit einem solchen "gefährlichen" Gerät in Kontakt kommt.


    Dem kann ich mit allem Nachdruck beipflichten.
    Insbesondere die impliziten Annahmen, also das "Selbstverständliche" und das "weiss doch jeder" sind gefährlich. Man lernt erst mit den Jahren, dass man sich auf nichts verlassen kann. "Das Kabel ist doch isoliert, da kann doch nichts passieren" oder zum Thema "die Wasserkühlung ist doch dicht" gehören dazu.
    Auch müssen ggf. nichts Böses ahnende Nachfolger mit solchen Änderungen (über)leben. Natürlich ist das Gehäuse mit dem Schutzleiter verbunden. Wenn aber nicht? Und wenn, ist dieser tatsächlich auch in der Steckdose, dem Verlängerungskabel usw. angeschlossen?
    Kann jemand, der nicht regelmäßig mit dieser Materie zu tun hat, überhaupt beurteilen, wo Gefahren liegen könnten?


    In diesem Sinne ...
    ein langes Leben,
    Gruß
    Gerd

    andy
    So ganz geklärt ist der Fall bis heute nicht. Er wurde neben seinen laufenden PC und Drucker gefunden und hatte sich wohl noch einige Minuten herumgequält. Die Kripo war da und hat den Fall untersucht, da natürlich auch der Verdacht auf (absichtlich oder nicht) manipulierte Komponenten fiel. Er hatte jedenfalls selbst an der Nullung gespielt (Altbau) und auch teilweise die Schutzleiter von den Vielfachdosen entfernt. Wie ich das sehe, wohl um Brummschleifen für die auch angeschlossene Audio-Anlage zu vermeiden. Zwischen den Massen der Geräte lag jedenfalls Netzspannung, das zumindest behauptete abschliessend die Kripo. Der gesamte persönliche Umkreis ist entsprechend durchleuchtet worden, die Informationen an uns flossen aber nur sehr spärlich. Er selbst war meines Wissens gesund.


    Tja, viel kann ich dazu leider nicht sagen,
    Gruß
    Gerd

    Hallo HobbySchrauber,


    der Einsatz von Flimmerscheiben führt fast zwangsläufig auch zum flimmern, namlich zum Herzkammerflimmern.


    Verzeih mir die Anspielung, aber da Du hier schon ein wenig Probleme mit der richtigen Bezeichnung hast, drängt sich mir der Eindruck auf, dass Du vielleicht mit dieser Materie nicht vollständig vertraut bist.
    Nach 30Jahren Praxis bilde ich mir inzwischen ein, Risiken und Nebenwirkungen einigermaßen beurteilen zu können. Ich würde einen solchen Umbau nicht wagen.


    Ein entfernter Bekannter und Bastler von mir ist vor einem guten jahr am besagten Herzflimmern gestorben, nachdem er einen elektrischen Schlag beim Anschluß eines Druckers bekommen hat.


    Wir hoffen noch auf viele Beiträge von Dir,
    Gruß
    Gerd

    Hallo Loom,


    mach es uns bitte etwas einfacher und erzähle noch etwas mehr über Deinen Rechner.
    Welches Betriebssystem, welches Mainboard, welche BIOS-Version, was für ein USB-Stick, ....
    Du hast doch sicherlich schon mit anderen USB-Devices getestet, wie sieht es z.B. mit dem Zugriff auf eine Digitalkamera aus?


    Gruß
    Gerd

    bei diesen Recherchen kann schon so manche Stunde draufgehen.
    Andererseits: Vielleicht hat zufällig jemand etwas in der Schublade liegen?


    C2238N = Typenbezeichnung
    SE = Herstellerlogo "Signetics"
    8344 = Datumsschlüssel, so Ende Oktober 1983
    DKAS5 = Herstellungsort und Chargenbezeichnung


    Viel Spass noch beim Suchen.


    Gruß
    Gerd