Beiträge von Gep

    > Strom ist teurer als Gas
    bereits oben diskutiert


    > Bei am Kamin angeschlossenen Heizungen verbessert eine Abgasklappe
    ist vorhanden


    > Es ist anzunehmen, daß im Kunststoffgefäß zusätzlich eine Metallwand ist.
    Glaube ich nicht. Eine gegenüber posiitionierte schwache Lampe scheint durch.


    > Brandwunden durch Mikrowellenstrahlung
    So weit wird's nicht kommen. Wie gesagt, alles voll gekapselt.


    > Ansonsten würde ich eine Heizwendel einbauen
    > Es gibt ... einsetzbare 230V-Heizpatronen
    ebenfalls schon überlegt. Ich befürchte aber, das Loch an dem tonnenförmigen Behälter nicht mehr dicht zu bekommen.


    > das sollte keine Bervormundung
    verstehe ich keineswegs so, im Gegenteil.


    > Du musst ja zur Erhaltung nur die Isolationsverluste ausgleichen
    ist klar (siehe oben). 1,5kW höchstens kurzfristig bei Entnahmen.


    ================
    Ok, halbwegs überzeugt, ich geb's auf.


    Zwar bilde ich mir zumindest ein, mich einigermaßen mit der Materie auszukennen und genügend über die Ausbreitungsbedingungen und Wirkungen von Mikrowellen zu wissen (hab mal Physik studiert), aber das Ergebnis dieses Vorhabens dürfte nur schwer kalkulierbar sein. (Allerdings auch ein Grund, es im Experiment auszuprobieren.)


    Ich werde mir einen vernünftigen Klempner besorgen und mir Heizstäbe einbauen lassen.


    Nochmals vielen Dank für die rege und weitgehend sachliche Beteiligung
    Gruß
    Gerd

    Hallo Andy,


    wie gesagt, das Speichergefäß und die Isolation sind nochmals in einem rundum (auch unten) geschlossenen Blechgehäuse.
    Über die Heizstäbe einer Waschmaschine habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings steht das Speichergefäß in Gegensatz zu einer Waschmaschine unter 3 Bar Druck. Einer der Gründe, weswegen ich eine wenig invasive Lösung suche.
    Der Gefahr bin ich mir (hoffentlich) zur Genüge bewusst. Mikrowellen detektieren kann ich auch, selbstverständlich werde ich das Messgerät auch einsetzen und mich mit Vorsicht der laufenden und abgeschirmten Mikrowellen-Heizung nähern.


    Gruß
    Gerd


    Edit:
    Sorry, jetzt habe ich so lange an meiner Antwort überlegt, dass ich die letzten Beiträge nicht mitbekommen habe.

    Hallo "Tcfkat",


    danke für die Antwort.


    > ob alle Adressen am EPROM ankommen
    Alle Verbindungen sind überprüft und scheinen ok zu sein. Hatte zuerst die Fassungen in Verdacht.


    > Ich denke aber, das weisst Du selber alle schon....
    Eigentlich schon, mache seit dem 8080 usw. fast nichts anderes ...


    > Dann kannst Du die über die CLK singlesteppen
    Die Mühe muss ich mir Dank Logikanalysator nicht machen. das wäre auch recht aufwändig, da bei den alten Prozessoren mehrere Taktzyklen pro Befehl abgearbeitet werden, meist noch abhängig vom Befehl unterschiedlich viele. Und so einfach, wie beim Z80, der freundlicherweise die Fetch-, Dekodier- und Ausführungsphasen anzeigt, ist der 6800 nicht.


    Ich denke schon, dass einige Bits gekippt sind. Nur ist die Analyse einen disassemblierten Programms auch nicht gerade einfach. Man könnte dann ja logisch auf die richtigen Befehle schliessen. Das Problem ist dann aber auch, dass es vermutlich noch mehr defekte Stellen im Programm gibt, die man erst mal nicht findet. Optimal wäre schon eine Kopie eines heilen EProms.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Andy,


    wie immer richtig, aber wie immer bei mir nur im Prinzip.
    Das Wasser wird zur Zeit mit Gas erhitzt. Hier ist, betrachtet man die Aufheizphase, die chemische Energie wesetlich günstiger als der Einsatz elektrischer Energie.
    Allerdings muß nach dem Aufheizen der Wärmeverlust durch Wärmefluss oder (kleine) Entnahmen ausgeglichen werden. Dann wird bei Gas der Wirkungsgrad (WG) recht schlecht, da zunächst das ganze Heizsystem erwärmt werden muß und dann est das Wasser aufgeheizt wird. Mann könnte den WG etwas verbessern, wenn man die Hysterese vergrößern würde, das ist aber nur in Grenzen möglich und scheitert letztendlich an den mangelnden Einstellmöglichkeiten der eingebauten Steuerung.
    Zu diskutieren wäre noch der Einsatz einer ohmschen Heizung, die ja sinnigerweise mit 100% WG arbeitet, im Gegensatz zu den vielleicht 60% der Mikrowelle.
    Hier gegen spricht:
    1) Vorrangig der schlechte Wärmeübergang auf die gewölbte Oberfläche des Speichergefäßes sowie schlechte Wärmeleitfähigkeit des Materials. Das Gefäß ist aus irgend einem Kunststoff.
    2) Befestigung sehr schwierig (kann da ja kein Loch reinbohren).
    3) Die Isolation muß beschädigt werden.
    4) Mein Spieltrieb.


    Gruß
    Gerd

    Zitat

    Original von oscillator909
    ein einfacher Test, Eprom auslesen und in ein neues Eprom brennen.


    Danke, werde ich versuchen. Allerdings habe ich bisher nur erlebt, dass die Fehler mit ausgelesen werden. Es könnte aber tatsächlich funktionieren, wenn man den EProm beim Lesen etwas stresst, z.B. mit 6V betreibt (natürlich nach Sicherung des Inhalts).


    Zitat

    Original von tcfkat
    Woher weisst Du, dass die CPU in den 18 Bytes loopt? Kann auch an
    den Bussen liegen, mal nachgemessen ob die ok sind, evtl. Bustreiber
    gewechselt, etc.?


    Das ist schon einfach zu sehen, wenn man an den Adressleitungen mit einem Oszilloskop misst. Ich habe es aber noch einfacher, da ich einen Logikanalysator anschliessen konnte. Mit Hilfe des disassemblierten EProm-Inhalts konnte ich sehen, welcher Code abgearbeitet wird. Dieser ist zumindest in diesem Bereich recht sinnlos.
    Bustreiber usw. gibt's im System nicht, es sind nur die drei beschriebenen Bauteile (6802, 6821, 2732). Selbst am IO-Chip sind direkt Tasten, Optokoppler usw. angeschlossen.


    Besten Dank, Gruß
    Gerd

    Hallo Leute,


    ich habe hier eine altes Lichtsteuergerät, Typ "FX4" vom Hersteller "Zero 88".
    Das Teil ist mit einem 6802-Prozessor ausgerüstet. Dieser hängt nach der boot-Sequenz und das Gerät reagiert nicht mehr auf Tastendrücke. Prozessor wie auch der IO-Chip 6821 sind ok, genauso die restliche Elektronik. Ein Tastendruck kommt auch am IO-Chip an. Da der Prozessor in einem 18Byte umfassenden Codesegment schleift, vermute ich, dass im EProm (von 1987) einige Bits gekippt sind.
    Hat zufällig jemand ein solches Gerät noch rumliegen? Der Inhalt des EProms würde mir weiterhelfen. Es wäre sowieso empfehlenswert, den EProm zu sichern.
    Ein Schaltplan ist ebenfalls nicht vorhanden. Würde die Arbeit auch etwas vereinfachen.
    Suche im Web sowie eine Anfrage beim Hersteller blieben erfolglos.


    Vielen Dank, Gruß
    Gerd

    Zitat

    aber verrat mir mal was du damit machen willst .


    weder Mikrowellenkanonen noch sonstige Experimente (obwohl das schon reizvoll wäre ...).
    Ich möchte einen Warmwasserspeicher auf Temperatur bringen und halten. Der eigentliche Speicher ist in einer Isolierschicht und innerhalb eins voll gekapselten Metallgehäuses.
    Das Ganze hat schon eher experimentellen Charakter. Ich verspreche mir einen deutlich besseren Wirkungsgrad als mit jedem ohmschen oder chemischen Heizelement. Das Wasser muß so auch nicht umgepumt werden. Ein Öffnen der Isolation wäre nicht notwendig.
    Der Leistungsbedarf dürfte in Bereich 300W bis schlimmstenfalls 1,5kW liegen, eine Verteilen auf mehrere Röhren verbessert den Wirkungsgrad.
    Ich berichte dann gerne über das Ergebnis.


    Tobi
    Wäre nett, wenn Du Deine Teile auf den Weg bringen könntest. Eine günstige Versandform wäre der Hermes-Paketshop (http://www.hermes-paketshop.de/ , Paket für 3,90EUR, bis 25kg, auf die Maße achten). Deine Kontonummer bitte per PN oder kann ich Dir vielleicht mit anderen Teilen einen Gefallen tun?


    Vielen Dank, Gruß
    Gerd

    Hallo Wynny,


    Vielen Dank für das Angebot.
    Da ich leider nicht motorisiert bin, muß ich erst mal eine Mitfahrgelegenheit für die Röhre finden.
    Ich melde mich dann nochmal, kann aber eine Weile dauern.


    Dann brauche ich nur noch eine !


    Gruß
    Gerd

    Hallo Jürgen,


    das Problem liegt in der fehlenden Abmeldung. Damit bleibt die "Session" mit der Forum-Seite offen. Man könnte diese Session aufgreifen und an Deiner statt weitermachen.


    Gruß
    Gerd

    Mein Gott, ich suche doch nur so 'ne Röhre, was geht hier schon wieder ab? :-((


    Ich hatte die Hoffnung, irgendjemand in der Nähe kann mir vielleicht so'n Ding in die Hand drücken. Eine neue Mikrowelle wollte ich für meine Spielereien auch nicht gerade verbraten, wäre schade drum (mal abgesehen von den Kosten). Auf dem Wertstoffhof haben sie mich bereits weggejagt, aus "Sicherheitsgründen". Vermutlich hatte ich keinen genügend großen Geldschein dabei.


    Gruß
    Gerd


    P.S: Hinweise zu den Punkten "Gefahr und Sicherheit" sind mir bekannt.

    Zitat

    Original von DJ555
    Der Adaptec kann kein RAID so wie ich das sehe oder sehe ich das falsch?


    RAID oder nicht ist nicht vom Kontroller abhängig, obwohl es mittlerweile diverse Kontroller oder Boards gibt, die das auch "onboard" lösen. Windows lässt sich schon mit Hausmitteln überreden, ein RAID zu fahren.


    Für erhöhte Sicherheit kannst Du auch zwei Kontroller (z.B. Adaptec 2940UW oder höher) einsetzen und beide SCSI-Stränge Spiegeln. Das wäre ein RAID1. Zusätzlich bist Du gegen das Abrauchen eines Kontrollers gesichert.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Leute,


    suche zwei Magnetron-Röhren, z.B. aus einer "Mikrowelle". Elektrik für Hochspannungserzeugung und Heizung kann ich auch brauchen (besser als den Trafo selber wickeln), ist aber nicht zwingend.


    Vielen Dank,
    Gruß
    Gerd

    Zitat

    Original von Brandt
    Was mir in letzter Zeit auffällt, dass ich, wenn ich die Seite aufrufe, abgemeldet bin.


    Hallo Jürgen,


    es sollte Dich eher beunruhigen, wenn Du beim Aufruf der Seite angemeldet bist. Ein nicht unerhebliches selbstgemachtes Sicherheitsloch.
    Können wir ja vielleicht mal bei einem kühlen Getränk in Hannover diskutieren.


    Gruß
    Gerd

    Hallo "DJ555"


    was ist denn nun die Frage?


    Bei den SCSI-Platten kannst Du jede nehmen. Du brauchst ggf. einen Adapter (gibt's z.B. bei Reichelt), wenn Du z.B. eine 8bit Platte an ein 16bit-Kabel (Wide-SCSI) anschliessen willst.


    Gruß
    Gerd

    na das hört sich ja schon ganz gut an.
    Die beiden anderen Bauteile sind Temperatursicherungen, etwa so wie man sie aus Kaffeemaschinen kennt, sprechen natürlich bei geringerer Temperatur an.
    Dann noch ein langes Leben, auch für Deine Akkus,


    Gruß
    Gerd

    Hallo "Kox",


    das kann durchaus mit giveio oder anderen derartigen Treibern funktionieren. Nur, wenn die Hardware empfindlich auf zu langsames Timing reagiert kann es danebengehen.
    Wenn der Programmer nur seine Befehle und Daten über die direkt angesprochene Schnittstelle erhält, das Timing zur Programmierung aber "onboard" erzeugt, funktioniert er durchaus. Gleiches gilt für das Oszi. Versuche es doch einfach!


    Gruß
    Gerd

    Hallo Holger,


    mit "Shell" ist wohl die Abschirming des Kabels gemeint. Es genügt, diese an einer Stelle zu verbinden.
    Das Dauerleuchten hat sicher nichts mit der "Shell" zu tun. Bist Du sicher, dass Du keine Anschlüsse verpolt hast?


    Gruß
    Gerd

    Hallo Namensvetter,


    lass Dich nicht von kurzfristigen Erfolgen beeinflussen. Die Akkus könnten überladen werden, natürlich sind sie dann trotzdem voll. Allerdings halten sie dann nur einige Monate.
    Überprüfe mal die Temperatur beim Laden, werden sie warm? Das würde auf Überladung deuten. Im einfachsten Fall könnte man das Laden abbrechen lassen, wenn die Umgebungstemperatur um einige Grad überschritten wird. Kostet wohl nicht mehr als einen Opamp, ein paar Kleinteile und vermutlich ein Transistor.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Detlef,


    ok, dann brauchst Du Teile mit geringer Toleranz zum aufgedruckten Wert. Die besagten Glimmer-K. (im Übrigem mit insgesamt sehr guten Eigenschaften) gibt's z.B. bei Reichelt, wenn auch nicht in den Werten, die Du suchst. Könntest Du aber durch Kombination erreichen, das sollte die Toleranz sogar noch verringern. Die sind allerdings nicht ganz billig.
    Sonst mußt Du die üblichen Quellen abgrasen, z.B. RS-Components (Best.Nr. 116-240, 6€). Ein Hersteller wäre z.B. VISHAY.


    Gruß
    Gerd

    Zitat

    Entscheident für die Auflösung eines CCD-Sensors sind die darauf vorhandenen Pixel. Wie kann eine solche Kamera an Auflösungsvermögen verlieren??


    Im Prinzip ja - aber wir reden eben von einer Kamera und nicht von einem Sensor. Die Optik spielt da eine recht große Rolle. Diese kann entweder schlecht oder dejustiert sein. Wenn der Spot der Optik gleich ein Dutzend Pixel des Sensors belichtet, hilft der höchstauflösende Sensor nichts. Das Thema ist ja gerade aktuell bei den ganzen 5 oder 7MPixel-Kameras von - naja, schon klar. Der Sensor mag die Leistung bringen, die Bilder sind trotzdem mies und entsprechen vielleicht einer 2MPix Kamera.


    Gruß
    Gerd