Beiträge von Gep

    Hallo Igor,


    dass es keine Studie gäbe, behauptet niemand. Es gibt sogar eine ganze Menge Studien, nur weist keine davon ein Krebsrisiko (also Mutationen)durch Handys nach.
    Bei Radar gab es bei Geräten, die in den 60ger und 70ger Jahren gebaut wurden, durchaus auch ein Krebsrisiko, jedoch nicht von den abgestrahlten Micro-Wellen, sondern durch die bei diesen Geräten als sekundärer Effekt auftretende Röntgenstrahlung. Und Röntgenstrahlung liegt von Frequenzbereich zwischen UV (ca. 1000 Tera-Hertz) und Gamma-Strahlung (10^9 Tera-Hertz).


    Gruß
    Gerd

    Hallo Leute,


    richtig Serge, dieses Thema sorgt immer wieder für Diskussionen, die zudem auch noch sehr emotional ausgetragen werden.
    Auch Andi liegt vermutlich richtig, mir sind auch keine Studien bekannt, die die Schädlichkeit von E.-Smog belegen.
    Mal aus Sicht des Physikers (habe das mal vor langer Zeit studiert):
    Das eigentlich gefährliche an Stralung sind Mutationen, die im Erbmaterial der Zellen hervorgerufen werden können und dazu führen können, dass diese entarten (->Krebs). Die zur Zeit gesetzten Grenzwerte für elektromagnetische (EM) Strahlung werden durch die Erwärming des Gewebes bestimmt, dem Strahler (z.B. Handy) ausgesetztes Gewebe darf sich höchstens um ein Grad Celsius erwärmen. Die Energiemengen, die hier durch EM Wellen im den verwendeten Frequenzbereichen abgegeben werden, reichen jedoch keineswegs aus, z.B. ein DNS-Molekül zu spalten, so dass es zu einer Mutation käme. Da muss schon etwas härteres her, z.B. UV (TeraHerz-Bereich) oder Gammastrahlung (noch weit über UV).
    Da ist Sonnenbaden weit gefährlicher (600k Mutationen pro Minute).


    Noch ein sonniges Wochenende,
    Gruß
    Gerd

    Hallo UliB,


    einfache Antwort:
    wäre das möglich, würden die Mainboard-Hersteller nicht den Aufwand treiben, und zusätzliche Hubs, Steckverbinder und Kabel zu integrieren oder beizugeben sondern jeden Cent einsparen.


    weniger einfache Antwort:
    USB ist (obwohl das Ding "Bus" heisst) ein "Point to Point"-Protokoll oder noch genauer ein "Host to Peripheral"-Protokoll. Es ist laut Spezifikation nur eine Verbindung vom Host (Hub) zur Peripherie erlaubt. Würde man mehrere Buchsen parallel schalten, könnte der Host nicht mehr unterscheiden, wo die Datenpackete herkommen, da diese keine gesonderten Markierungen oder Kennungen enthalten.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Sabine,


    wäre nett, wenn Du die Quelle der Schaltpläne für die Nokia d-Box 2 etwas genauer spezifizieren könntest. Habe mich schon dämlich gesucht --- naja, mag an meiner Unfähigkeit liegen.


    Vielen Dank, Gruß
    Gerd

    Hallo Bobby,


    auch juristisch sollte hier kein Problem bestehen. Selbst wenn die Lautsprecher schon beim Verkauf defekt gewesen sein sollten, müsste er Dir nachweisen, dass Du ihm wissentlich defekte Teile verkauft hast und den Mangel verschwiegen hast. Da er aber bei der Vorführung selbst nichts bemerkt hat, kann er Dir auch nicht unterstellen, Du hättest es spätestens dann bemerken müssen. Ebenso hatte er im Gegensatz zu Fernverkäufen die Möglichkeit, die Ware zu prüfen. Somit besteht auch keinerlei Anspruch auf Garantie o.Ä. Ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem bei ersteigerter Ware. Sie war defekt, der Verkäufer behauptete aber, sie sei zum Versandzeitpunkt ok gewesen. Trotz Fernverkauf laut Anwalt kein Chance für mich, auch hier hätte ich die Kenntnis des Mangels beim Verkäufer beweisen müssen.


    Hoffe, Du kannst jetzt wieder beruhigt schlafen,
    Gruß
    Gerd

    Hallo Bobby,


    welche Version des Readers hast Du?


    Bei V6 reicht es, mit dem "Schanppschuss-Werkzeug" (drittes Icon von links im Speedbar) einen Rahmen aufzuziehen und auf Drucken zu gehen.
    Bei V5 mit dem Auswahlwerkzeug ("Graphic Select Tool", Icon ganz rechts im Speedbar (sorry, habe nur die englische Version)) ebenfalls einen Rahmen aufzuziehen und auf Drucken zu gehen.


    Der entsprechende Bereich wird dann ggf. vergrößert (wenn im Druckdialog "auf Papierformat vergrössern" angehakt ist) ausgedruckt.


    Gruß
    Gerd


    P.S: bitte das nächste mal etwas genauere Infos über die Programmversion. Ich hätte jetzt eigentlich noch das Vorgehen für die Versionen 4 und 3 beschreiben müssen.

    Sony NP-77, z.B. bei Reichelt (NiCd, 1300mAh, Best.Nr. "VAP PS-6013NC" für 16,85EUR)
    Bitte trotzdem überprüfen!


    Gruß
    Gerd

    Hallo Frank,


    wir sind hier schon im richtigen Bereich: Diskussionen.


    Es würde ich prinzipiell interessieren, welchen Nutzen man von einem solchen Programm hat.


    Zunächst sollten wir zwischen Streifen- (SR) und Punktrasterplatinen (PR) differenzieren. Für einfachere Projekte kann man SR verwenden, bei komplexeren Sachen sollte man PR wählen und die Bauteile mit Fädelraht verbinden. Hier hat man alle Freiheiten und ordnet die Bauteile sinnigerweise etwa wie im Schaltplan plaziert an.
    Der sinnvolle Einsatz eines Programms für das Layout würde doch mindestens das Erfassen des Schaltplans erfordern, sonst kann dieses Programm auch die Plazierung nicht optimieren. Das dürfte aber weit mehr Arbeit machen, als das testweise Stecken der Bauteile auf die Platine und anschliessendes Löten. Ein "Plus" für Software wäre bestenfalls noch die Dokumentation. SR sind recht unübersichtlich, da man auch meistens versuchen wird, die vorgegebenen Leiterbahnen möglichst ohne viele zusätzliche Unterbrechungen zu nutzen. Allerdings eignen sich SR auch bestebfalls für 2-3 Dutzend Bauteile und bleiben von daher schon übersichtlich.


    Wer setzt solche Software ein und kann berichten, wo die Ersparnis liegt?


    Vielleicht noch einige Erfahrungen aus meiner (über 30-jährigen) Praxis:
    () Möglichst PR in Epoxyd verwenden, bei Pertinax lösen sich schnell die Lötpunkte, am besten 2-seitig (z.B. Reichelt "UP 832EP")
    () Löten des Fädeldrahtes mit hoher Temperatur (450Grad, geregelter Kolben)
    () Den Lack des Fädeldrahtes z.B. auf einem kleinen Brettchen wegschmelzen, dann erst anlöten (schont Bauteile und Platine, vermeidet kalte Lötstellen)
    () Ein paar Lötnägel oder Ösen für Masse und Testpunkte vorsehen
    () Keine Verbindungen über Zinn-Brücken, immer Draht verwenden
    () Für kurze Vebindungen kann man blanke Einzeldrähte aus normaler Elektro-Litze nehmen, spart enorm Arbeit (natürlich Kurzschlüsse vermeiden)
    () Masse und Versorgung aus Schaltdraht, wenn nicht direkt, von da aus fädeln
    () Platine an den Ecken auf "Füße" stellen, z.B. über Schrauben und Abstandhalter 5mm
    () Zur Dokumentation von beiden Seiten ein Bild mit Digitalkamera machen, ggf. über ein Bildverarbeitungsprogramm beschriften.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Rainer,


    hat sich da tatsächlich noch niemand gemeldet?
    Da hätte ich schon Interesse, zumal ich den verwaschenen 15-Zöller meiner pubertierenden Tochter gerne tauschen würde ...
    Zum Preis kann ich auch nicht viel sagen, es ist schwer, ein faires Angebot zu machen. Du hast sicherlich bereits eine Reparatur versucht, also werde auch ich nicht unbedingt weiter kommen ...
    Natürlich sollst Du auf keinen Kosten sitzenbleiben, ich würde das Teil sogar abholen lassen (zum Glück gibt's ja die eFiliale unserer Post).
    Vielleicht klappt es mit dem "eine Hand wäscht die andere"-Prinzip. Solltest Du Deinen Mitmenschen grundsätzlich vertrauen, ist möglicherweise mein Angebot, Dir als Gegenleistung mal mit einem Progrämmchen, einer für Dich gelöteten Hardware o.Ä. auszuhelfen, akzeptabel. Ich arbeite als Hardware-Entwickler und könnte da durchaus auch komplexere Dinge zu Stande bringen (wobei ich mir jetzt schon klar bin, dass diese Projekte doch meistens den einstelligen Stundenbereich verlassen), mehr kann man für einen defekten TFT wohl nirgends bekommen.
    Sonst stelle das Ding doch einfach bei eBay rein, die kaufen da fast alles.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Ditmar,


    >Wichtig für mich wäre die Zeit der Ereignisse mitzuprotokollieren, das ist aber mit dem Terminalprogramm nicht möglich.
    Im Prinzip schon. Es hängt davon ab, wie oft die Ereignisse eintreten.
    Du kannst das Programm natürlich mehrmals in "kurzen" Abständen starten (und beenden), z.B. einmal in der Minute. Dann hättest Du 60 Dateien in der Stunde und vielleicht schon eine Brauchbare Auflösung.
    Aber zugegeben, spätestens bei der Auswertung macht's dann Arbeit.
    Wie sieht es mit der Elektrik aus? Kannst Du die Impulse im geforderten Rahmen zur Verfügung stellen?
    Ich denke, dann liesse sich ein kleines Programm schreiben, das eine Datei mit den gesuchten Werten ablegt ... ich habe bald Urlaub ;-)


    Gruß
    Gerd

    Hallo Konrad,


    da gibt's doch eine viel einfachere Lösung:


    zweimal drei Dioden (z.B. 1N5007) in Serie und diese beiden Dreierpacks antiparallel schalten. Dieses Gebilde aus 6 Dioden dann in die Netzzuleitung des Gerätes, das schalten soll.
    Ein Triac (TIC206 oder so) so anschliessen, dass die Dioden zwischen A1 und Gate liegen. Das Gate über einen Vorwiderstand von ca. 120Ohm, je nach Zündstrom des Triacs. Sinnigerweise sollte A1 in der Zuleitung vom Stecker, das Gate an der Geräteseite liegen.
    Über das Triac können jetzt auch mehrere weitere Greäte geschaltet werden. Das lästige Problem mit dem unnötigen Stand-by ist man auch gleich los.
    Wird das schaltende Gerät eingeknipst, fallen an den Dioden gut 2 Volt ab, die reichen, das Triac zu zünden. Mit einem Oszi könnte man noch die Spannung hinter dem Triac messen. Ist dort ein Phasenanschnitt zu erkennen, dann ist der Gate-Widerstand zu groß. Falls das schaltende Gerät auch im Stand-by betrieben wird, steuert das Triac in den meisten Fällen durch. Dann ist noch ein Widerstand von einigen Ohm (min. 2Watt) parallel zu dem Diodennetzwerk nötig, der die Versorgung im Stand-by übernimmt, ohne dass das Triac bereits schaltet (Spannungsabfall am Widerstand beim Stabd-by-Strom muß kleiner sein als an den Dioden).
    Das ganze z.B. in eine Mehrfachsteckdose eingebaut (1. Buchse "Master", die anderen "Slave", Wärmeentwicklung im Auge behalten) ergibt eine sehr handhabbare Lösung.


    Gruß
    Gerd

    Falls noch jemand Interesse am Datenblatt des KA2154 hat:
    ich habe es unter "www.h-t-r.de/datasheet" zum Download bereit gestellt.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Ditmar,


    dazu fällt mir eine Serie vor ein/zwei Jahren im Elektor ein, wo über ein sehr kleines Interface alle möglichen Messwerte über die Serielle erfasst werden konnten, SW war auch dabei. Wenn ich die Hefte unter all dem anderen Kram wiederfinden sollte, melde ich mich nochmal. Kann noch jemand was dazu sagen?


    Noch eine spontane Idee zu Deiner Aufgabe:
    Wenn die Impulse in die richtige (elektrische) Form gebracht werden können, für die Serielle braucht man +-12V, (ruhe +12V, der Impuls müßte dann bei -12V liegen, häufig reichen aber auch +5V und 0V), dann könnte es genügen, die Daten über ein einfaches Terminalprogramm (z.B. Hyperterminal) zu empfangen. Die Baudrate müsste dazu sehr gering eingestellt werden, oder der Impuls müsste entsprechend kurz sein. Er wird dann als Startbit erkannt, dürfte aber nicht länger sein als die folgenden 8 Datenbits und mindestens ein weiters Bit (das Stoppbit) Pause haben, da er sonst einen Fraiming-Error erzeugt.
    Beispiel:
    Terminal-Programm mit 300Baud, ein Start- plus 8 Datenbits dauern 9/300 Sekunden, also 30ms. Der Impuls muss damit kürzer als 30ms und länger als 3ms sein und darf max. 30 mal pro Sekunde auftreten. Jetzt schreibt man die empfangenen Bytes über den Testzeitraum einfach in eine Datei, lässt sich dann die Größe anzeigen und hat damit die Anzahl der Impulse über den gemessenen Zeitraum.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Fritzigo,


    auf die onboard-Spannungsmessung ist nur wenig Verlass, ob die Spannung nun über irgendwelche Tools oder im Bios-Setup angezeigt wird. Du solltest die Spannungen mit einem Multimeter überprüfen.
    Die Spannungen sollten sich in einem Toleranzfenster von +-5% bewegen. Allerdings dürftest Du kaum eine Chance haben, die Spannungen neu einzustellen, da diese im Netzteil aus Kostengründen meistens nur aus den Windungsverhältnissen des Übertragers resultieren. Wenn die 12V tatsächlich deutlich höher liegen, könnte ein (Low-drop) Festspannungsregler helfen.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Chessboomer,


    na, so ganz richtig ist Deine Frage ja noch nicht beantwortet ...


    Diese Dinger sind recht trivial zu programmieren. Man muß nur wenige Signale bedienen, CS setzen, einen (beliebig langsamen) Takt anlegen und über Din und Dout die Daten ein- bzw. auslesen.
    Man kann ihn direkt ohne weitere Bauteile an die Parallelschnittstelle anschliessen, braucht nur noch eine 5V-Versorgung.
    Die meisten einfachen Programmierer versuchen, die Versorgungsspannung auch aus der Schnittstelle zu gewinnen, aus meinen Erfahrungen würde ich aber zu einem zusätzlichen Netzteil raten.


    Freie Software sowie viele einfache programmier-Hardware findest Du z.B. unter:
    http://www.ic-prog.com/index1.htm


    Gruß
    Gerd