Beiträge von Gep

    Hallo Satman,


    natürlich muß Dein Bekannter zwei Lizenzen kaufen, wenn er die SW auf zwei Rechnern installiert und nutzt. Ob die Rechner nur privat genutzt werden oder nicht, ist dabei unerheblich.
    Er sollte besser Open-Office (das gleiche wie Star-Office, nur Freeware; http://www.openoffice.org/) einsetzen, wenn er bei der Aktivierung von Office 2003 (z.B. aus Datenschutzgründen) Bedenken hat.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Ronald,


    wüsste nicht, dass man eine Begrenzung der Geschwindigkeit bei Switches einstellen könnte. Normalerweise sollen diese ja auch mit maximaler Geschwindigkeit arbeiten (deswegen nimmt man ja auch einen Switch). Es gäbe höchstens eine indirekte Methode:
    Bei den Eigenschaften der Netzwerkkarten der einzelene Rechner könnte man 10Mbit forcieren (ich setze gerade voraus, dass Du mir Windows arbeitest), soweit die Karten überhaupt noch in der Lage sind, 10Mbit zu verarbeiten. Bei vielen Modellen ist dieses Feature bereits wegoptimiert. Ebenso muss natürlich der Switch auch beide Geschwindigkeiten unterstützen.
    Vielleicht verrätst Du uns, was Du vor hast. Möglicherweise gibt es ja noch andere Lösungen.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Ronald,


    Dein Wunsch ist wohl nicht zu erfüllen.
    Ein Switch stellt typischerweise eine Piont-to-Point-Verbindung her, die Daten fliessen also nur genau zwischen zwei Rechnern (im Gegensatz zum Hub, bei dem die Datenpackete auf allen Leitungen zu sehen sind).
    Eine Analyse-Software müsste schon auf dem Switch selbst laufen.
    Un die Performance zu messen oder Engpässe zu finden, könnte man bestenfalls von verschiedenen Rechnern Kopiervorgänge mit sehr großen Dateien gleichzeitig starten und die Zeiten messen. Zunächst zwischen einem Rechnerpaar, dann zwischen zweien usw. Verlängert sich die ursprünglich zwischen zwei Rechnern ermittelte Zeit, geht der Switch in die Knie. Mehrere Messungen sind notwendig.
    Bei den Downloadraten (vermute aus dem Internet) dürfte der Switch wohl kaum eine Rolle spielen. Hier liegt der Engpass meistens beim sendenden Server.
    Es gibt noch ein schönes Tool zur Netzwerkprotokollanalyse: Ethereal. Allerdings erfordert es schon eine Menge Hintergrundwissen, für den interessierten Laien oder angehenden Amateur nicht unbedingt das Richtige.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Jupdio,


    versuch's doch erst mal ohne Tastkopf.
    Nimm eine Spannungsquelle (Batterie, Netzteil), kontrolliere die Spannung mit einem Voltmeter und gehe direkt in die BNC-Buchse.
    !!! Achte darauf, dass die Abschwächer in "0"-Position (das ist idR ganz nach rechts) stehen, nur dann gilt die über den Stufenschalter eingestellte Teilung. (Dieser Hinweis kam schon von Andy)
    Sollten die abgelesenen Werte richtig sein, versuche das Ganze nochmal mit den Tastköpfen.
    Wenn falsch, besorge Dir neue Tastköpfe. Du kannst bei eBay für so ca. 25EUR ein Paar bekommen, z.B. Philips oder Tek. Die sind dann mehr wert als Dein Oszi.
    Falls das Gerät tatsächlich falsche Werte anzeigt, besteht sehr wahrscheinlich die Möglichkeit, mit Hilfe eines Schaltplans die Y-Verstärker neu zu kalibrieren.


    Zitat

    Original von Jupdio
    Am Tastkopf befindet sich ein Schalter mit 3 Stellungen (X1, Ref,X10) und einem Schräubchen welches in Stellung X10 und Ref sichtbar wird.


    Das "Schräubchen" ist ein Trimm-Kondensator und dient zur Einstellung der Frequenzkompensation.


    Zitat

    Original von Jupdio
    Kann es an dem Tastkopf liegen? Bin mir nicht sicher ob es der originale zu dem Gerät ist.


    Nein.



    Gruß
    Gerd

    Hallo Michael,


    sorry, auch hier muss ich leider nochmal wiedersprechen:


    Zitat

    Original von Jupdio
    sind die E/A-Ports der Chipsätze in der Regel kurzschlussfest.


    Das sind sie leider schon lange nicht mehr. Die Hersteller wollen zum einen Kosten sparen und zum anderen noch die letzten nano-Sekunden rausholen.
    Kurzschlusssicher bedeutet eine Strombegrenzung. Diese verlangsamt aber die Anstiegszeit des Signals und verringert den Fan-Out.
    Ich sehe zumindest wöchentlich Chipsätze sterben (ist sozusagen mein Job, arbeite in der Hardwareentwicklung), die Fehler liegen meistens im falschen Timing oder werden durch Glitches hervorgerufen. Auch Latch-Up-Effekte sind hin- und wieder beteilligt. Dann passiert aber genau dass beschriebene, Ausgänge arbeiten gegeneinander.


    Gruß
    Gerd

    Hallo mk-arts,


    defekte Teile bei eBay sind sicherlich einen eigenen Thema wert, z.B. unter Diskussionen". Könnte da auch noch einiges zu beitragen, das würde aber diesen Thread sprengen.


    Gruß
    Gerd

    Hallo mk-arts,


    ich meinte tatsächlich nur das OS.


    Jupdio

    Zitat

    Original von Jupdio
    Ein kaputter Ram-Baustein macht mit Sicherheit kein Motherboard kaputt.


    Das würde ich so nicht unterschreiben. Stellen wir uns einen einfachen Kurzschluss einer Datenleitung z.B. gegen Vdd vor. Der Mainboard-Treiber will nun ein 0-Bit schreiben und versucht genau diese Datenleitung auf Masse zu ziehen. Es wird dann ein recht kräftiger Strom von Vdd durch RAM und Treiber gegen Masse fliessen und diese ggf. zerstören. Meistens passiert zwar nichts, das liegt aber nur daran, dass die Zeiten zu kurz sind, um die Bausteine so weit zu erwärmen, dass sie kaputt gehen.


    Gruß
    Gerd

    Hallo mk-arts, (sorry, Deinen richtigen Namen kenne ich ja nicht)



    im Prinzip kann man den Speicherriegel reparieren. MemTest zeigt auch die wackeligen Bits an. Daraus kann man auf den defekten Chip schließen. Ich vermute jedoch, dass Dir das richtige Werkzeug sowie die Erfahrung fehlen. Selbst ein korrekt ausgelöteter und sauber neu eingesetzter Chip garantieren nicht, dass der Riegel dann wieder fehlerfrei läuft.


    Du solltest auf jeden Fall den Riegel auswechseln, auch wenn er nur wenige Fehler zeigt. Du hattest offensichtlich Glück, dass die Fehler nicht in wichtigen Teilen des Windows-Codes aufgetreten sind. Nur ein wackeliges Bit kann reichen, um das gesamte System irreparabel zu schädigen. Das bedeutet Daten weg und alles wieder neu einrichten.
    Hast Du den Rechner übertaktet? Dann nimm die Einstellung zurück oder takte ihn vielleicht sogar noch langsamer. Wenn Du Glück hast, läuft MemTest dann fehlerfrei. Du solltest aber einen mehrere Tage dauernden ausführlichen Test vorsehen. Und trotzdem: auch wenn dann kein Fehler gezeigt wird, ist das noch keine Garantie dafür, dass keiner mehr da ist. Nur die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Fehler auftritt, ist dann geringer.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Kaarsten,


    vermute, Du holst Dir 'ne menge Brandblasen. Metalle leiten Wärme sehr gut, wenn Du die Wände berührst, wird sich die Haut in einigen 10tel Sekunden auf die Temperatur des Stahls erwärmt haben. Bei z.B. Holz besteht diese Gefahr nicht, da nicht so schnell Wärme in die durch die Haut abgekühlte Stelle nachfliessen kann.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Bobby,


    die HP-Plotter arbeiten alle mit dem HPGL-Befehlssatz. Du kannst also einen beliebigen HPGL-Treiber installieren. Der Plotter wird schlimmstenfalls einige Befehle, die er nicht kennt (z.B. Ansteuern von mehr als zwei Stiften) ignorieren.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Tron,


    ein BU407 oder ein MJE15030 (bei Reichelt 0,50EUR bzw. 0,75EUR)könnten hinhauen. Ich vermute, es wird im Inverter nicht sooo viel Leistung umgesetzt.
    Bei den Preisen und Verfügbarkeit kann man sich auch einige Versuche leisten.
    Um genaueres zu sagen, braüchte man die Schaltung oder wenigstens einige Betriebsparameter.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Mario,


    das Teil gabs auch im deutschen Elektor, Nov 03. recht einfach und nachbausicher. Leider habe ich meinen Scanner zersägt, ich könnte den Artikel aber abfotografieren. Sind natürlich ein paar MB an Daten mehr. Noch Interesse?


    Gruß
    Gerd

    Hallo Eric,


    diese Chips sind GDDR-SDRAMs in der Organisation 4Mx32, enthalten also 16MB und geben immer 4 Bytes parallel aus. Eine Grafikkarte mit 128MB braucht damit 8 Bausteine.


    Du wirst die Dinger kaum einzeln bekommen, wenn dann nur zu hohen Preisen. Besorge Dir einfach über eBay eine defekte modernere Grafikkarte. Wenn die Anzahl der Rams aufgeht, also z.B. eine 64MB-Karte 4 Stück enthält, bekommst Du sicher die gesuchten RAMs.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Andy,


    meine Antwort mag etwas spät kommen, aber ich war ein paar Tage weg.


    Zitat

    Original von Andy72
    Eigentlich würde ich die Diskette gar nicht unbedingt kopieren wollen sondern lieber die Dateien so auslesen, dass ich sie dann im Internet verschicken kann bzw. auf der Festplatte habe um sie dann von dort zu installieren.
    Andy


    Da gab's ein recht geniales Programm namens "Teledisk" (unter DOS oder Win 95/98/Me). Man konnte Disketten als Datei ablegen, diese ggf. versenden und aus diesen Dateien wieder Disketten herstellen.
    Weitere Fragen dazu? Bitte PM.


    Gruß
    Gerd

    Hallo Fox,


    sorry für die verspätete Antwort, ich war 'ne Woche weg.
    Ich hätte sämtliche Unterlagen für die Motorola Chips. Dazu gehören auch zwei Entwicklungsboards, ein Programmierboard und ein In-Circuit-Emulator. Habe früher mal damit entwickelt. Vielleicht habe ich auch noch so den ein- oder anderen Tipp parat, soweit mein Gedächtnis mich nicht verlassen hat.
    Wenn es Dir hilft, sende ich Dir gerne die Teile zu. Ich will sie allerdings nicht verkaufen (alleine der Emulator hat mal 12000 DM gekostet), sondern verstehe es als langfristige Leihgabe.
    Falls Du Interesse hast, bitte PM.


    Gruß
    Gerd

    volkommen richtig, man steckt immer ein vielfaches der ursprünglich veranschlagten Arbeit rein.
    Die modernen Prozessoren und Entwicklungswerkzeuge vereinfachen die Aufgabe aber erheblich, weil bereits viele Dinge integriert sind, die sonst extra entwickelt/gebaut werden müssten (hier z.B. externer Speicher) und reduzieren damit auch die Fehleranfälligkeit.

    Zitat

    Original von Andy72
    Ich gehe davon aus, dass du aber bei dem Projekt nicht mitmachen willst , kein Interesse an einem Luci hast?


    Auch das ist richtig. Luci würde bei mir nur untätig herumliegen und eines Tages als Ersatzteilespender herhalten müssen. Mitmachen würde ich nicht, dass heisst aber nicht, dass ich kein Interesse hätte.
    Falls Ihr wider Erwarten Probleme haben solltet, und Luci nicht wie erhofft stabil funktioniert, sehe ich mir das gerne mal an. Vielleicht kann ich dann doch noch etwas dazu beitragen.


    Gruß
    Gerd

    meine Fragen zielten tatsächlich auf ein neues Design (ist nun mal mein Job). Aber richtig, es spart schon eine Menge Arbeit (vermutlich vor allem meine), bei dem alten zu bleiben.


    Gruß
    Gerd

    Zitat

    Original von Andy72
    -ich würde aber wenn die Platinen fertig sind einen Prototyp bauen,


    Wäre es nicht doch ratsam, erst den Prototypen zu bauen und dann die Platine zu machen? Das erspart möglicherweise eine Neuauflage!


    Gruß
    Gerd


    P.S. Sorry, eben haben sich einige Beiträge mit meinem vorherigen überschnitten. Vor lauter Recherchieren war ich nicht mehr ganz auf dem Laufenden ...
    Ruhig ruhig, die Antworten hierauf kann ich mir schon denken

    Hallo Fachmänner,


    vielen Dank, jetzt weiss auch ich, was ein LUCI ist. Allerdings fallen mir da auch gleich so ein paar Sachen auf:
    Der Schaltplan entspricht vermutlich dem "Original". Scheint aber schon etwas antiquiert zu sein.
    Warum setzt Ihr keinen moderneren Flash-programmierbaren Prozessor ein? Dabei spart man gleich den Eprom, Ram und Adresslatch ein. Wie man aus der Schaltung ersehen kann, wird vom RAM auch nur 1kB verwendet. Es gibt mittlerweile Prozessoren mit über 1kB RAM. Der 6116 dürfte sowieso kaum noch aufzutreiben sein. Die beiden 4066 sind hart an der Grenze, geschickter wären 4zu1 Mux/DeMux, spart den Adressdecoder (74HC139) und Treiber (7400) ein.
    Es bleiben schliesslich nur noch Prozessor, Mux/DeMux, der V24-Treiber (DS232) und ein paar Kleinteile übrig. Platine bestenfalls 5x5cm2.


    Die Schaltung ist bedenkenswert.
    Wenn der /OE des RAM über ein und-Gatter aus /RD und /WR gesetzt wird, könnte es beim einem Write-Zyklus Bruch geben, da der RAM über Output-Enable den Datenbus verwendet. Es wird dringend empfohlen, /OE beim Write nicht zu setzen.
    Wenn das Teil Rechner und Fernseher verbindet, vermisse ich die galvanische Trennung.


    Wie sieht's mit der Software aus? Soll diese nur kopiert werden?
    Gibt es ein Frontend auf dem Rechner oder wird ein Terminal-Programm verwendet?
    Kennt jemand das Protokoll?
    Wurde schon ein Prototyp nach der Schaltung gebaut?


    Gruß
    Gerd