Beiträge von Möhre

    Ein Kultobjekt ist auch der TDA 1541 Wandler von Philips, von diesen Baustein gibt es die verschiedenen Qualitäten. Man muss nartürlich den Double Crown in seinen Player löten.
    Habe heute einen Yamaha CDX- 630E raugekramt. Er hat einen SONY Digitalfilter plus ein ungekrönten TDA 1541A drin... gegen den Yamaha CDX 750 E mit einen Yamaha Filter und -Wandler IC. Hier finde ich der TDA ist schlechter. Der 750 E löst die Höhen einfach besser auf, ist räumlicher und das mit butterweichen Sound. Selbst der SL-PG 420 MASH Technics (200 Euro NP), mit den MN-ICs (Matsusita Panasonic) drin, kommt besser in den Höhen, die menschliche Stimme wirkt realistischer.



    Aber spätestens wenn man sich eine CD nicht der nach der Musik auswählt, sondern nach den dessen Klang, sollte man sich ein anderes Hobby suchen. Ich habe mich selber schon dabei erwischt, dass ich mir eine Musik nur anhöre, weil sie mit sehr guter Qualität aufgenommen wurde, um z.B. den neue Boxen zu lauschen. Die Musik ansich war eigentlich Mist. :huh:

    Der Schaltplan ist von einen russischen Server. Das Transmira hat sicher die üblich DDR-Buchse drin, wo man den Stecker um 180 Grad drehen kann, der externe Lautsprecher spiel aber nur in einer Stellung und der eingebaute Lautsprecher spielt immer mit.


    Möhre

    Hifi-Freaks diskutieren wegen den Klang ob CD oder Vinyl. Vom Klang in Sinne von feingeschliffenden Hifi sind doch die meisten PA- Anlagen meilenweit entfernt, bei den DJ die Mixen usw. ist was anderes, dort ist der Dreher ehern ein Instrument.
    Der Ton vieler neuerer Vinyls kommen doch auch nur aus einer digitalen Konserve. Möglicherweise besser aufgelöst, vielleicht hält man sich auch bei der Dynamikkompression mehr zurück, als bei der gleiche Ware auf CD. Schon einge Vinyls aus den 80er klangen irgendwie digital.

    Einen CDX 750 E, den habe ich auch derzeit in Benutzung. Abgeglichen ohne Service Manual und Oszi. Ist mein Haupt CD Player. Hatte auch einen billigen Nachau drin und jetzt aber eine japansiche KSS 210, grosse Unterschiede konnte ich nicht feststellen. Beide Einheiten spielten mit den selben Abgleich problemlos, höchstens minimale Differenzen. Bereits mit den Nachbau lief der Player gut. Bei den billigen KSS- Nachbauten muss man wohl mit einer grösseren Streuung der Qualität rechnen, nach meiner Erfahrung, mal gut, mal weniger gut. Wenn aber die neue Lasereinheit exakt die gleichen Fehler, wie die alte originale KSS macht, liegt das Problem wahrscheinlich wo anders, sonst wäre es ein dummer Zufall.



    Schmieren bzw. Leichtgängigkeit des Laufwerks herstellen, gilt für alle Laufwerke. Motorlager, Schiene alles soll geschmeidig laufen. Motoren mal mal von Elektronik entkoppeln und man mit ca. 9-12 V Drehen lassen, da schruppen sich die Kohlen mal richtig sfrei und die Lager werden auch leichtgäniger. Notfalls Öl dran.
    ESR- Check der Elkos in Bereich Laserelektronik/Servo mache ich immer. Die Elkos bei meinen Yamaha waren aber ok.
    Dieser Player schrottet auch gern die Zahnräder.
    So bald er bei der z.B. bei der Justage die Spur verliert und wie ein Irrer den Laser gehen Ende der CD an den Anschlag donnert, können dabei Zahnräder bereits wieder kaputt gehen. Die fehlenden Zähne, was man nur bei genauen Hinsehen sieht, machen dann Probleme beim störungsfreien Abspielen.
    Ich hab unten mal ein Bild von meinen CDX 750 E und die 5 Trimmer reingestellt, vielleicht hilft es als Grobeinstellung weiter.

    Ich erinnere mich noch an einige konfektionierte Antennenkabel, die kaum 2 Meter lang waren, aber das UHF- Signal aus den Receivermodulator bis ins das Krieseln des analogen Bildes runterdämpften, eher vernichteten. China und co. machen es möglich, dass man immer tiefere Qualitätseinbrüche erlebt. Jähhh 8o
    Nächstes Problem sind die IEC- Stecker/Buchsen nicht nur beim Kabel-TV, deren Kontaktprobleme mit den zunehmenden Alter fast schon legendär sind, heisst veränderter Wellenwiderstand, Fehlanpassung, schlechtere Schirmung usw. ist auch nicht gut. Kontaktpflege kann also schon was bewirken. Ein selbst gebautes Antennenkabel aus 7mm guten Kabel, ist kaum noch zu toppen, aber leider scheitert es relativ oft an der korrekten Montage der Stecker, nach dem, was ich so bis heute alles gesehen hab ?(

    Ich kenne das Gerät, nicht, aber gut das ein Servicemanual gibt, ist schon was wert.
    Beim CPU findet man einen EEprom, es speichert Daten ohne dauerhafte Spannungsversorgung. Ob es die UKW- Sender mitspeichert, weiss ich nicht. Ich kenn die EEproms u.a. von analogen Satreceiver, gehen auch defekt, leben nicht ewig und die Receiver stellen sich dann tot.
    ( Es ist der ICS 21: ..24C08.., PDF Reader Seite 12) Vielleicht ist dass das Problem. Möglicherweise versucht der Receiver beim Starten seine Parameter aus diesen EEprom zu lesen, bekommt keine Info und verweigert dann den Dienst. Vielleicht..
    Der ICs dürfte relativ einfach beschaffbar sein, doof ist aber, wenn die Dinger formiert sein müssen, also bei der Neuware Daten aufgespielt werden müssen , dazu braucht man dann einen Dump und Schreibegerät ( Letzteres kann man zur Not selber zusammenwurschteln, Stichwort Ponyprog)
    Vorher würde ich auch ab Seite 36 "Service Procedure" mal lesen. Vielleicht kommt man dann mit einen blanken EEprom aus.

    Den Amstrad kenne ich nicht von innen.
    Also bei alten VCR-Geräten vor allen mit unbekannter Vorgeschichte oder langen Standzeiten, eigentlich immer, würde ich mal den Mode Select Switch (issn Sensor) zerlegen und mit Kontaktspray oder sowas putzen. Bevor ich anfange lange zu rätseln, was hin sein könnte. Es ist Standartproblem bei vielen alten Laufwerken. Falls der Switch sich nicht öffnen lässt ersäufe ich ihn mit Kontaktspray, was wirkungsvolles wie Kontakt 60.
    Der Schalter stecken im Laufwerk und melden der Steuerung den Status des Laufwerk, durch schlechte Kontakte gib es Fehler, das irretiert die Steuerung und er schaltet deshalb möglichweise ab.
    Falls da noch mehr Schalterchen im Laufwerk sind, auch die mal prüfen auf Leitfähigkeit. Zahnradstellung müssen nach Einbau wieder stimmen, vor den Ausbau aussagekräftige Fotos machen oder Markierungen machen usw.
    Auch mal schauen, ob die Gummiriemen noch greifen.
    Beispiel (von Panasonic)
    http://www.donberg.ie/catalogue/vss_0565.html

    Laut Google und Kathrein braucht der eigentliche Multischalter DC 18 Volt und 550 mA. Die 550 mA hängt auch noch von der Last des LNBs ab, um so weniger es frisst..um so weniger saugt der Multschalter aus dem Netzteil. Es gibt einige Netzteile zu kaufen, die das liefern können.
    Mal in die Bastelkiste gucken..
    Die meisten Laptopnetzteile leifern so um die 19 Volt z.B. und ausreichende Stromstärke, eigentlich dürften die 19 Volt den Multischalter nicht schaden, um sicher gehen kan man mit zwei Dioden ( 1N4007 z.B.) in Reihe in der Plusleitung nochmal ca. 1,2 Volt von der Spannung verbrennen , um auf ca 18 Volt zu kommen...z.B.



    Elkos nach Aussehen zu beurteilen ist zu unklar , ein ESR-Meter schafft mehr Klarheit. Ganz selten können Elkos auch einen Schluss haben.
    An grossen Elko primär sollten, um die 320 DC Volt anliegen.


    Ansonsten mal die Gleichrichterdioden sekundär auf Schluss prüfen. Ein Schluss lässt Kurzschlussschicherung des Netzteil aktivieren..
    Original schon hochohmige Widerstände, so ab ca. 50 kOhm aufwärts , können schnell zu hochohming werden auf der primären Seite.


    Natürlich können auch die Halbleiter hin sein oder Trafo.

    Es gibt ältere Billigreceiver die machen kein Dublettencheck, dort finden man die neue Sender auch immer, obwohl die Parameter schon ein oder mehrfach abgespeichert sind, egal unter neuen oder alten Servicenamen.
    Manche Receiver finden Dubletten mit den selben Parameter, speichern dann nicht, aktuallisieren aber auch den Namen nicht. Ganz doof, wenn man paar hundert Kanäle durchschalten muss, um den Sender unter falschen eventuell unbekannten Namen suchen muss.
    Manche Receiver tuen es genauso, aktuallisieren aber wenigsten den Sendername in der Liste , da brauch man nur die Listen durchblättern.
    Dann gibs Geräte wie von Technisat oder Lasat u.a. , die haben den Dublettencheck und den Servicenamenupdate drin. Dort muss halt wissen, ob ein neuer Sender von einen alten Sender die Parameter geerbt hat. Und wie der alte Sender hiess.
    Wenn man im Suchlauf den Sender nicht findet, dann ist der Sender bereits mit richtigen oder falschen Namen in der Liste. Hat er den falschen Namen, muss man den Gerät nurmal kurz auf die diesen Kanal und der Receiver updatet den Sendernamen wie von Geisterhand. Wenn nicht weiss, von welchen Sender, der neuer Sender die Parameter geerbt hat, wird es auch fummelig.
    Technisat bietet ja Senderlistenaktuallisierung an, das kann man zur Not auch nutzen.


    Die Lösung wäre doch mal ganz einfach : Wenn der Receiver auf Grund einer Dublette die Speicherung verweigt, kann er doch Einblenden, auf welchen Programmplätzen die Sender bereits abgespeichert sind.


    Tipp : Wer nicht lange Kanalisten durchsuchen will und ein schnelle Lösung braucht : Die neuen Sender über ein anderen Satelliten suchen lassen, da muss halt beachten wie die Anlage aufgebaut ist. Bei reinen üblichen Astraanlage funz der Trick eigentlich problemlos. Beim Empfang von mehreren Satelliten geht die Methode garnicht oder nur bedingt.


    Eine Serie SD- Billigreceiver mit Fujitsu CPUs hatte ne Macke, die wollten bei manchmal beim Sendersuchlauf nicht neue Sender finden, Netzstecker kurz ziehen und nochmal probieren, danach gings 8|

    Hallo Michael,


    viel Dank für deine Infos.
    mit der Spannung bist du dir definitiv sicher für dieses Netzteil ? :?: Ich hab es jetzt auf knapp 370 Volt gebracht und das nachfolgende Netzteil springt im orignalen Zustand wieder an. Der TV läuft jetzt Probe.
    Die 370 Volt decken sich auch mit der Tafel, die in den Video oben, eingeblendet ist. Leider weiss man bei der Tafel auch nicht genau, für welches Netzteil es ist.
    Der oder ein Fehler :
    Ich hab den SMD -Kleber/Dreck unter Widerständen für die Rückkopplung Ausgangsspannung -> IC entfernt. R623 u.a. es liegen da 4 x 750 kohm in Reihe, davon hatten drei Widertsände dank des Klebers(drecks) unter 700 kohm. Insgesamt fehlten so etwa 170 kohm.
    Kleber ab und die Widerstände wieder eingebaut.


    Gruss Möhre.

    Hallo,


    kann mir jemand die korrekte Spannung am dicken Siebelko 150uF 450 Volt im Netzteil sagen ? Vor den Siebelko sitzt eine Art Spannungstabilisierer, der bei mir auch regelt, eventuell auf zu niedriger Spannung ?
    Egal ob 200 V oder 230 V Netz, am dicken Siebelko messe ich stabil 325 Volt , ist das korrekt ?
    Problem ist, dass das nachfolgende Netzteil für den Inverter nicht anlaufen will. Wie ich rausbekommen habe, ist ihm offensichtlich die Versorgungspannung 325 V DC zu "niedrig", durch Veränderung eines Widerstands springt er an, weil ich so mehr Eingangsspannung simuliere.


    325 Volt defenitiv zu wenig ?


    Möhre


    Hier ist das als Netzteil in einen Video zusehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=qhpEj4I5J54

    Ich meine die meisten Geräte, wie CD Player, Tuner usw. haben heutzutage sowas wie ein NE 5532 IC oder so als Ausgangspuffer, dann kann man eigentlich alles dranhängen.
    Das grösste Übel bei der DDR-DIN-Technik war der niedrige Pegel womit die Aufnahmegeräte ihre Audiosignale geliefert bekommen haben. Der Pegel war so niedrig gehalten (paar Millivolt), dass der selbe Eingang am Recorder auch von ein Mikrofon genutzt werden konnte. Sowas ist kontraproduktiv in Sachen Rausch/Störabstand und auch aufwendiger.

    Kommt darauf an.


    Nach meinen Wissen tritt ein Höheneinbruch ein, wenn der Eingangswiderstand des Verstärkers o.ä. den Ausgangspufferverstärker der Signalquelle überlastet. Viele Audiobausteine haben so niederohmige Ausgänge, dass sie überall dran passen und der Last stand halten. Manche ebend nicht und da gibs sogar auch Probleme innerhalb der Cinchtechnik.
    Schliesst man z.B. einen Technics CD-Player, die in der Regel sehr niederohmige Ausgänge haben, an eine RFT-Anlage sollte es keine Probleme mit der Impendanz geben und die Höhen sollten voll da sein. Die RFT- Eingänge haben auch in der Regel ein Eingangswiderstand über 47 kohm, so viel ich weiss. Probleme gibs ehern mit den Pegel. An meiner ex S 39XX Anlage , ex REMA Tonica oder meinen REMA Modus RX 42 hab ich damit keine erkennbaren Probs gehabt.
    Das typische RFT Loudness ist dann etwas heftiger.



    Das Problem mit Höhenabfall gibs auch massig innerhalb der Cinchtechnik. Viele der Nutzer bekomm das nicht mal mit. Ein Bekannter von mir, den habe ich mein SONY-Minidiskdeck vertickert, er berichtete mir, dass der MD-Recorder auf den Tape 1 Eingang seines Pioneerverstärkers kraftlos klang, aber auf den Tape 2 Eingang des selben Verstärkers der volle Sound da ,inklusive Höhen. Ihm ist das aber nur dadurch aufgefallen, da er den direkten Vergleich hat, zwischen gut angepasst und überlastet.

    Ich weiss nicht welcher Wechsler sich da dreht, aber wenn er garnicht mehr zuckt, kein Motor sich dreht, dann mal schauen ob die kleinen Sensor- Microschalter in Laufwerk, falls vorhanden, intakt sind, oft geben die kein Kontakt mehr, wenn die alt sind.
    Dann Schalter mit Kontaktspray ersäufen , wirkt oft schon Wunder. Leitfähikeit mit Multimeter testen

    Hallo,
    Ich brauch nur Video8 (FM-Ton)
    Hab die Sony zum laufen bekommen. Funz wieder, die zig SMD - Elkos nicht umsonst gewechselt, was ein absoluter Krampf war, weil handelsübliche SMD Elkos nur mit viel Fummelei da reinpassen. :D Der Fehler : Die Bandführung war dejustiert, obwohl nicht daran rumgstellt habe. Und weil nicht daran gespielt habe, bin ich nicht davon ausgegangen dass dort der Fehler ist. Ich meine auch, dass sich beim VHS- System ein anderes Fehlerbild zeigt, wenn die Bandführung nicht hinhaut. Ist auch meine erste Video8- Sache gewesen. Das mit den Rauschbalkken und Bandjustierung war der richtige Tipp. Da ich die Sony komplett mit neuen Elkos versehen hab, funz offensichtlich die komplette Kamera wieder, Autofocus usw. läuft wie am ersten Tag.


    Die Grundig ist leider Schrott, hab ein seltenen FET im Netzteil geschrottet, sicher noch mehr, nee ich hab die Schnauze voll.



    Gruss Möhre.