Beiträge von pcmaster

    Hallo Harald,


    vielen Dank für den Artikel. Den hatte ich noch nicht. Das Problem bei den OC-171 und teilweise den AF-Transistoren ist mir bekannt.
    Deswegen versuche ich immer mit AF-239S (andere Technik Inside) diese alten Germanen zu ersetzen.
    Klappt in UKW-Tuner bislang ganz gut. Umbau auf BF kommt erst in Frage, wenn ich keine funktionsfähigen OC und AF-Transistoren mehr habe. Ist bei UKW auch so eine heikle Sache.

    Der Effekt nennt sich Whisker, siehe Wiki:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Whisker_(Kristallographie)


    Für SM wäre ich dankbar.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Forum,


    zur Zeit bin ich am Reparieren meines Kofferradios Graetz Daisy 1032 für meine Radiosammlung. Altes Transistor-Radio aus Anfang der 60er Jahre.
    Vorher keinerlei Empfang. 1 Elko und 1 Widerstand am Poti bereits getauscht.


    MW und LW spielen wieder ganz gut (mit Abgleich sicher noch besser), nur UKW will noch nicht. Definitiv ist mind. 1 OC-171 im UKW-Tuner defekt.
    Beide Transistoren mal untereinander ausgetauscht. Jetzt sind Sender extrem leise zu hören. Werde versuchen mit AF-239S den zweiten OC-171 zu ersetzen.


    Kann jemand mit Schaltplan oder SM aushelfen? Leider ist an der Daisy schon rumgebastelt worden. Antennenanschluss der UKW-Box war wo dran usw?
    Sicherlich sind auch noch weitere Elkos zu tauschen, damit das Radio wieder auf volle Empfangsleistung kommt.
    Schaltplan oder weiterführende Unterlagen wären da sehr hilfreich.


    Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Gerd, Hallo Daniel,


    der Service-Plan vom Daniel passt zu 100%. Mit den Service-Unterlagen war der Fall klar, auch im Touring T-20 ist eine Deac-Zelle verbaut. Jetzt weiss ich auch wo. 0 volt. Raus mit dem Ding und Nachbildung mit 2 x Si-Diode und Elko. Spannung ist da, ca. 1,3 Volt am ST-201.
    R201 und 205 Spannung o.K.
    R102 nach Drossel und Deac-Zelle nahezu 0 Volt. Als nächstes Transistor AF-116 messen und tauschen.


    Vielen Dank für die Unterlagen inklusive Platinenlayout.
    Beste Sahne, das wird wieder ein Radio für die Sammlung!
    Sollte ich noch Fragen haben, werde ich mich melden.


    Vielen Dank!!!!!!!!!


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Moin Gerd und Forum,


    diesen Plan für den T-10 hatte ich schon. Trotzdem aller herzlichen Dank.
    Kann es sein, dass der T-20 Touring doch anders ist, als der T-10 ??
    Ich sehen weit und breit keine Deac-Zelle, wie z.B. bei meinem Weekend T40L ausgelaufen vorgefunden. Mit der Deac Zelle ist mir bekannt, Umbau mit 2 Si-Dioden und Elko.


    Da ist ein vermutlicher Stabilisator eingelötet, ca. 2,4V habe ich gemessen. Das sieht alles noch Org. aus. Da sind auch keine weiteren Löcher, die auf Deac Zelle deuten. Oder das ganze ist unter dem Drehko versteckt. Da kann man sehr schlecht sehen, welche Bauteile da liegen.
    An der TA/TB-Buchse liegt übrigens auch kein Radiosignal an. Versuche an den beiden Dioden und 220K-Widerständen abzuzapfen führten bislang auch zu keinem Ergebnis. Auch dort kommt kein moduliertes Signal an.
    Leider sind die frühen Schaub-Lorenz Koffergeräte sehr unübersichtlich aufgebaut.


    Deshalb noch mal Hilferuf. Wer hat die komplette Service-Anleitung mit Platinenlayout und kann mir diese zukommen lassen ??


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Forum,


    ich suche für ein altes Kofferradio Schaub-Lorenz Touring T-20 die Service-Unterlagen. Mangel z.Zt. NF-Verstärker ist o.K.
    Kein Empfang auf irgendeinem Wellenbereich. Vermutung, keine Spannungsversorgung am HF-Teil? Es ist keine Deac-Zelle verbaut, zumindest habe ich keine gesehen.


    Das Radio sieht noch optisch einwandfrei aus und wäre im funktionsfähigen Zustand eine Bereicherung für meine Sammlung.
    Kann jemand mit Unterlagen helfen? Vielen Dank.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Dollse,


    vielen Dank für den Schaltplan. Ist echt super von Dir, geht ja von Deinen Punkten im anderen Forum ab. Habe ich nie verstanden das Verfahren.
    Vielen Dank nochmals, das war eine echte Hilfe.


    Quelle hat ja anscheinend damals schon alles mögliche verbaut, bzw. eingekauft. Die haben ja nie selbst produziert. Das damals schon jap. Transistoren im NF-Teil waren ist ja erstaunlich. Bei meiner Simonetta sind selbst die Endstufen Transistoren aus Japan, nix AC-117. Billig eben, ist kein Bajazzo 201 oder Schaub-Lorenz Touring. Ärgert mich trotzdem, so ein Radio muss auch laufen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Sehr geehrtes Forum.


    ich suche einen Schaltplan für Kofferradio Simonetta BT954 aus den 60ern.
    Verzerrungen im NFTeil. Alle 4 Jap. Germanium NF-Transistoren sind o.K (PNP-typen). Elkos getauscht, bzw. überprüft keine Besserung. Wie wird der Ruhestrom in dieser mit Transformatoren bestückten Endstufe erzeugt? Kein Regler? Ohne Unterlagen sehr schwierig. ST-10 Stabilisator 1,4V ersetzt durch 2 Silizium-Dioden = keine Besserung.
    Wahrscheinlich übersehe ich etwas, ein Plan wäre ideal.
    Ist wirklich zu schade, das Radio sieht optisch und vom Chassi aus, wie neu.


    Welcher Kollege kann mir mit dem SM unter die Arme helfen?


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Forum,


    das alte Radio funktioniert wieder. Getauscht hatte ich ja schon 1 x 4,7µF vor dem LS-Poti und einen zweiten 4,7F vorsorglich im UKW Ratiodetektor. Das sollte eigentlich der Fehler gewesen sein.
    Falls jemand auch so einen japanischen Weltempfänger auf den Tisch bekommt: Ohne Indikator (Feldstärke-Instrument) läüt im ausgebauten Zustand der Platine nichts! Weder AM, noch FM. Die Verbindung, zur Not auf dem Tisch per Amperemeter im kleinsten Bereich fehlt und es ist Ruhe in der Kiste.
    Die Aussteuerungsanzeige ist im Gehäuse und wenn das Chassis ausgebaut ist, ist die Verbindung natürlich nicht da. So einfach war das, ich musste aber erstmal reichlich Überlegen, bis ich darauf gekommen bin.


    Der Weltempfänger mit seinen imposanten Massen funktioniert wieder einwandfrei. Auf AM und FM volle Leistung. Besonders erstaunlich der KW Bereich. Gutes Radio und ein weiteres Highlight meiner Sammlung.


    Das gekapselte Netzteil auseinander genommen und 2 Elkos und die ZD getauscht. Die ZD auf 1,3Watt. Das Org. wird bei mittlerweile 230 V in der Steckdose zu sehr belastet.
    Jetzt bricht das Netzteil nicht mehr zusammen, Skalenlampen werden nicht dunkel und es brummt absolut nichts.
    12 Volt = knappe 4 Watt NF-Leistung mit 10 % Klirrfaktor ist glaubhaft.


    Das Gerät wurde ja von Sanyo gebaut, so ca. 1970/1971. Vertrieben über Quelle Versandhaus und das erste Mal, das ich sagen kann, das ist kein Mist.
    Ansonsten bin ich ja eher Fan der deutschen Geräte von Telefunken, Grundig, Blaupunkt, Saba, Schaub-Lorenz. Das war noch Qualität und vor allem nicht so verbaut.


    Trotzdem suche ich noch für die Unterlagen die komplette 8seitige
    Serviceanleitung.


    Falls jemand den nackten Schaltplan sucht, den habe ich da. Es fehlt leider der Rest.


    Ein sehr zufriedener


    Thomas

    Hallo Tedbodensee,


    das ist es leider nicht. Der neue Kondensator hängt provisorisch auf der Platinenseite mit den Leiterbahnen. Nochmal geprüft, ist richtig gepolt eingelötet.
    Vielen Dank für Deine Antwort, das baut mich wieder auf, weiter zu suchen. Ich komme dem Fehler nicht auf die Spur.
    Ist auch schwer zubeschreiben, wenn man das Radio und diesen "wilden" japanischen Aufbau nicht gesehen hat.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Forum,


    HILFE, ich komme ohne komplettem SM nicht weiter. Das Gerät habe ich jetzt soweit auseinander, aber weder AM noch FM funktionieren. Nur der Verstärker ist o.K. Vor dem Ausbau war AM und FM extrem leise.
    Den gesuchten 4,7 µF Kondensator vor der NF-Stufe habe ich nach langem Suchen gefunden, genau da wollte ich ran. Meist ist dieser Kondensator kurz vor dem LS-Poti defekt und daher die Lautstärke auf allen Bändern zu gering.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Mario,


    da hast Du echt ein schönes Kofferradio erbeutet. Riesenkiste und Grundig.
    Damit hört man sicher auf KW das Gras wachsen.
    Einen Tipp habe ich nicht, wo gesucht werden kann. Leider habe ich dieses Gerät bislang nicht in meiner Sammlung.
    Ich hätte aber den Schaltplan und eine vernünftige Erklärung der Technik als PDF-Files. Irgendwo in den Gefilden des Internet erbeutet. Man weiss ja nie wofür der Sammler und Jäger das noch mal brauchen kann.
    Bei Interesse schicke ich Dir die Files.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Forum,


    ich schon wieder. Gesucht wird das komplette Service-Manual für:


    Quelle Senator deLuxe (Sanyo Transworld deLuxe 18H815)


    Hersteller ist tatsächlich Sanyo, vertrieben wurde dieser Weltempfänger vom Quelle Versandhaus Anfang der 70er. Ein wirklich sehr grosser Weltempfänger mit 3 Ferritantennen!
    Unübersichtlicher Aufbau, aber wenn dieser Apparat wieder zu 100% funktioniert kommt richtig Freude auf. Hier ist auch ein richtig grosser Lautsprecher (Sanyo) verbaut, Stromversorgung über Netzteil oder sagenhaften 8 Monozellen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Gerdio und Winfried,


    @ Gerdio: das wäre genial. Ich suche den Plan immer noch. Ein Scan wäre phänomenal. Mit Platinenlayout und Abgleichanweisung? Vielen Dank!


    @ Winfried: ebenfalls vielen Dank für die Unterstützung und Deine Geduld. Es kann auch durchaus sein, das ich was übersehe und da ist jeder Rat eines Kollegen sehr willkommen.


    Neue Feststellung unabhängig von den Aussetzern in der Abstimmung (da rauscht dann nichts mehr): Das Radio läuft auf UKW ohne mit dem Finger auf den Drehkoanschluss zu tippen oder erstmal auf AM-Tasten zu drücken, wenn der Drehkondensator bis Anschlag eingedreht wird. Lamellen sind dann nicht mehr zu sehen. Ich hoffe Ihr versteht, was ich meine.
    Das typische UKW-Rauschen setzt ein und dann kann ich auch wieder etliche Sender einstellen (die Aussetzer sind natürlich noch da).


    Ist das nicht ein Hinweis auf UKW Oszillator?


    Schaltplan wäre der Hit. Ist doch einfacher dieses UKW-Teil zu verstehen.
    Vor allem sind mit Glück auch ein paar Spannungsangaben dabei.


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas

    Hallo Winfried,


    ich werde noch wahnsinnig. Ich habe ein Scope, ebenfalls deutlich aus dem vorherigen Jahrhundert: Hameg 312-8. Damals von der knappen Lehrlingsrente bei Völkner in 4 Monatsraten gekauft. Vielleicht kennt ja noch jemand die Fa. Völkner.


    Nur wo soll ich den Messgriffel ansetzen? Ohne Plan sehe ich da nicht recht durch.


    Zweig vom Drehko (der Punkt, der auch den Sender wieder per Finger belebt) erstmal verfolgt. Da ist auch ein vermutlich 15pF Kondensator und der geht ebenfalls auf Masse. Die Spule die dann folgt geht in Richtung Basis des ausgetauschen BF-Transistors. Versuchsweise getauscht, war aber auch nicht der gewünschte Erfolg.
    Sowas ärgert mich schon wieder die Pest, wahrscheinlich über mich selbst.


    So schnell wird aber nicht aufgegeben. UKW ist ja immer etwas heikel. Ist nicht so einfach wie einen Fehler in der Endstufe zu beheben oder Wackelkontakt.


    Diesen Effekt habe ich noch nicht erlebt. Da sind ja die alten Tangodiesel (Röhrenradio) noch genügsam.


    Du meinst also eher in Richtung ZF suchen?


    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas